Beiträge von Zirious

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    Vielen Dank für die vielen Antworten,


    Das Bestätigt, was ich mir schon dachte. Auch ich sehe die Gefährdungen durche eine Werstatt Zuhause als zu Hoch an, auch mit dem zusätzlichen Augenmerk auf den Punkt alleinarbeit.



    Ihr habt mir sehr geholfen, Danke :)



    Beste Grüße

    Zirious

    Hallo zusammen,


    Erstmal ein herzliches "Hallo" vom mir :)


    Kurz zu meiner Person:

    Ich bin SiFa und arbeite als Dienstleiter für mehrere Unternehmen in der Ternikbranche und betreue ebenfalls als Brandschutzbeauftragter verschiedene Unternehmen.


    Zur Frage:


    Der Titel des Threads ist ja schon etwas "komisch" hätte es aber nicht in Kürze besser beschreiben können.


    Es geht darum, dass Kundenseitig die Anfrage nach der Umsetzung "Heimarbeit für Techniker" gefordert ist.



    Für mich als SiFa stellt sich hier jetzt die Frage der Umsetzung und der Gefährdungsbeurteilung.



    - Abeitsaufgabe / Tätigkeiten:

    Löten, feilen, Reinigung mit Lösemitteln, Klebevorgänge, Maschinelle Dremelarbeiten



    Ich persönlich sehe es als eher nicht umsetzbar an, da hier gefährliche Arbeiten als Alleinarbeit durchgeführt werden und zusätzlich die technischen Gegebenheiten wie auch Barandschutz und erste Hilfe schwer umzusetzen sind.


    Desweiteren kenne ich auch die Arbeitsräume zuhause nicht, sodass grundlegend m.m.n. eine Bewertung hier nicht möglich ist.




    Gibt es hier vielleicht von Kollegen bereits ähnliche Erfahrungen oder Anfragen? Wie geht ihr mit diesem Thema um? Wie würdet ihr das bewerten?



    Vielen Dank für eure Unterstützung.


    -

    Erstmal Danke an alle für die vielen Antworten.


    Ich wollte hier keine Grundsatzdiskusionen lostreten. Dass es hierzu verschiedene Meinungen gibt ob es sinnvoll oder gerecht ist, wer mit welchen Vorraussetzungen Studieren darf und in wie weit dies eine Gleichstellung zu anderen Studiengängen darstellt ist mir klar und Ich weiß auch, dass ich nur "Meister" bin.


    Der Meister ist kein Bachelor, aber zumindest vom DRQ Level gleichgestellt, was so wie ich es verstanden habe auch die grundlegende Zulassung zu einem Hochschulstudium darstellt. Zusätzlich dazu wird ein Eignungstest und Beratungsgespräch durchgeführt um ggf. Defizite zu erkennen und eine finale Eignung festzustellen.


    Ich habe auch kein Problem damit, dass der Bachelor ein Erststudium ist, welches oftmals als Zugangsvorraussetzung zu einem Masterstudium vorausgesetzt wird und auch vom Inhalt "anders" schwierig zu bewältigen ist wie ein Meistertitel.


    Mir war mit dieser Frage wichtig zu erfahren, ob ich im Anschluss des Studiums bei erfolgreichen bestehen auch einen vorweisbaren Titel führen darf, der auch in der Praxis anerkannt und oftmals gefordert ist. Ich möchte mich sinnvoll weiterbilden und nicht nur Bescheinigungen sammeln.


    Danke auch an AL_MTSA für die spezifischen Informationen zu beiden Studiengängen, dies hat meine Entscheidung etwas mehr gefestigt und die Tendenz des Studiums in Richtung Sicherheitstechnik gelenkt.


    Ich werde kommende Woche von der TAS Kaiserslautern weitere detailierte Infos einholen und mich ggf. dann auch wenn Möglich für das Studium / dem Eignungstest und dem dazugehörigen Vorbereitungskurs einschreiben.


    Ps: Ich persönlich finde es sehr gut, dass auch Menschen welche erst im Nachgang den Weg zur Weiterbildung gefunden haben eine Chanche auf ein solides Studium bekommen :thumbup:




    Beste Grüße

    Zirious

    Erstmal ein nettes Hallo in die Runde :),


    Vorab: Mir ist klar, dass diese Thema nicht direkt in die Kategorie "SiFa Ausbildung" gehört, habe aber keine passenden Kategorie für dieses Thema gefunden.


    Da ich auch schon einige Zeit hier nicht mehr aktiv war, möchte ich mich bevor ich zum eigentlichen Thema komm nochmals in groben Zügen Vorstellen:


    Ich bin 39 Jahre alt, ursprünglich gelernter Chemikant, nach Jahren als Produktionsmitarbeiter in der Kautschuk und Kunstoffindustrie habe ich 2015-2018 den indusriemeister gemacht dann als Schichtleiter in der Reifenhersetellung + Kunststoffspritzguss gearbeitet, im Anschluss die QM & QMA Ausbildung und die Weiterbildung zur SiFa gemacht.


    Derzeit Arbeite ich für ein Dienstleitsungsunternehmen für Arbeits- und Gesundheitsschäden und bin grundlegend auch ganz zufrieden mit meinem Job, spiele aber mit dem Gedanken noch ein Studium auf Fernstudium Basis zu machen.


    Hier bietet die TAS Kaiserslautern, welche in meinem lokalen Wirkungskreis angesiedelt ist zwei interessante, akademische Studiengänge (Master Studiengänge) an, welche ich als Zulassungsvorraussetzung mit einer Eignungsprüfung und einem Beratungsgespräch seitens der Bildungsstätte wahrnehmen könnte.



    1. Weiterbildungsstudium Vorbeugender Brandschutz


    2. Weiterbildungsstudium Sicherheitstechnik Arbeissicherheit und Gesundheitsschäden (SI) in Kooperation mit der BG BAU



    Meine Frage wäre jetzt folgende:


    Nach dem Ingenieursgesetz in Deutschland darf man sich nur Ingenieur nennen, mit einem Naturwissenschafl. / technischen Studium min mindestensregelstudienzeit von 6 Semestern.


    Beide hier genannten Studiengänge bieten allerdings nur 5 Semester an, woraus ich schließe, dass ich mich nach erfolgreichem Abschluss nicht Ingenieur nennen dürfte. Gibt es nach solch einem Studium die Möglichkeit dies aufgrund von Berufserfahrung und anderen Ausbildungen zu beantragen, bzw. gibt es erfahrungen, ob der "Ingenieurstitel" nach solch einem Studium in der Praxis / der freien Wirtschaft als wichtig zu erachten ist?


    Ich würde mich freuen, wenn es hierzu Erfahrungswerte gibt, oder ähnliche Werdegänge.



    Ich wünsche allen noch einen schönen Feiertag und ein schönes Wochenende :)





    Grüße aus der Pfalz

    Zirious


    Danke für die vielen Antworten.

    Ja, das mit den BGen ist irgendwie sehr schwammig gestaltet. Ich habe jetzt für nächste Woche noch 2. Telefonische Termine mit der BGHM und BGRCI ausgemacht und bin gespannt was diesmal dabei rauskommt.


    Ich finde es ist irgendwie ironisch das im Arbeitsschutz selbst viel Wert auf Normen und Vorschriften gelegt wird und bei sowas gibt's dann keine vernünftige Regelung...


    Aber ich nehm's wie's kommt.


    Danke für die info's, sobald 8ch was neues weiß geb ich selbstverständlich auch nochmal Rückmeldung :)



    Gruß


    Zirious

    :moin:


    Hallo zusammen,


    ich habe eine Frage was das letzte Ausbildungsmodul (P5) der Brachenspezifik angeht.


    Erstmal zu mir:

    Ich bin bereits fertig ausgebildete Sifa mit Abschluss bei der VBG, aktuell Arbeitsuchend und z.Z. mit einigen potetiellen Arbeitgebern in Gesprächen bzw. Verhandlungen.



    Ich habe jetzt möglicher Weise die Chance bei einem im Arbeits- und Gesundheitsschutz tätigen Dienstleistungsunternehmen anzufangen. Mir wurde jedoch mitgeteilt, dass ich noch verschiedene BG-Brachenteile benötige um für verschieden Kunden tätig sein zu können. Ich bräuchte die Brachenspezifik z.B. von der BGHM, BG-RCI und BG-ETEM und ich soll mich nach Möglichkeit in Eigenrechie darum kümmern diese noch zu absolvieren.


    Nach gefühlt tausenden telefonaten mit allen möglichen Sacharbeitern der einzelnen BGen sieht die Sachlage aber schwierig aus, da ich:


    1.) Noch nicht angestellt bin, sondern noch Arbeitsuchend bin


    2.) Das Dienstleistungsunternehmen, auch wenn ich angestellt wäre auch keiner dieser BGen angehört.



    Über private Bildungsträger ist es z.Z. offenbar auch sehr schwierig die P5 diser Branchen zu machen.



    Meine konkrete Frage wäre jetzt:

    Hattet ihr als Sifas schon solch eine Situation und wie konntet ihr das lösen? Ich wäre auch dankbar für Tipps im privaten Bildungssektor, sofern da jemand noch was weiss.

    Die standard Bildungsträger wie Tüv Akademien, IHK, Dekra habe ich bereits (noch) ohne Erfolg kontaktiert.



    Mfg


    Zirious

    Hallo Doro,
    Ich hatte vor einiger Zeit schon eine Mail geschrieben, bin aber nicht Sicher ob sie durchgegangen ist.
    Da ich dich auch Mailtechnisch nicht zuspamen möchte, frage ich hier nochmal als Forenpost.


    Würdest du mir die Lernkarten zur LEK1 wenn möglich auch bitte zukommen lassen? Das wär echt Klasse :)


    Meine Mail-Adresse:
    Tkay1981@gmx.de



    Gruß... Zirious

    Vielen Dank für die detailierte Antwort, das hat mir sehr geholfen :) .


    Ich werde mich diese Woche nochmal mit
    verschiedenen Bildungsträgern auseinander setzten, um herauszufinden was für meine Belange das geeignetste wäre.


    Ich freue mich schon nächstes Jahr in das Thema Arbeitssicherheit einzusteigen.
    Hatte vor kurzem auch den
    Grundlehrgang zum Sicherheitsbeauftragte
    besuchen dürfen, was mir nochmals verstärkt meine Affinität zu dieser Thematik dargelegt hat.



    Gruß... ZIrious.

    Hallo zusammen,


    Erstmal möchte ich gerne anmerken, dieses Forum ist eine spitzen Plattform
    für alle, die sicherheitstechnisch in ihren Betrieben eingebunden sind, oder dort noch hinwollen, find ich echt klasse das sich hier
    so viele Leute zusammengefunden haben :thumbup: .



    Kurze Vorstellung zu meiner Person:
    z.Z. bin ich als Schichtleiter in einem Kautschukverarbeitenden Unternehmen tätig,
    mit einer Abteilungsrelevanten Personalverantwortung von rund 70 MA.


    Ich selbst bin 35 Jahre alt, seit 16 Jahren in diesem Unternehmen tätig, davon 14,5 Jahre
    als Mitarbeiter in verschiedenen Produktionsbereichen und bis zur Schließung des Werkes
    wäre ich 1,5 Jahre als Schichtleiter eingesetzt.


    Momentan bin ich noch dabei meinen Industriemeister auf Abendschulbasis nachzuholen,
    womit ich vorraussichtlich Anfang Juni 2018 fertig sein werde.



    Soweit sogut... leider wird in unserem Unternehmen zum ende des Jahres ein Werk geschlossen in welchem ich tätig bin.
    Wie mans nimmt habe ich (Glück im Unglück) dadurch einen Zeitpuffer für eine weitere Fortbildung, da das komplette
    Jahr 2018 eine Transfergesellschaft erstellt wird, in der auch Weiterbildungen gefördtert werden.





    Jetzt zum eigentlichenm Punkt:



    Ich habe vor die Fachkraft für Arbeitssicherheit im Anschluss meiner Meisterausbildung
    zu machen, habe mich auch bereits bei der BG-RCI darüber informiert.
    Wie es aussieht ist dies allerdings über die BG leider nicht mehr möglich, da ich in der Zeit nach dem Meisterlehrgang
    ja keinen Betrieb mehr habe der mich qausi beauftragt diese Ausbildung zu machen.


    Des weiteren gibt es auch noch andere Bildungsträger wie z.B. den TüV, der die Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ebenso anbietet,
    nur auf privater Basis und Kostenpflichtig.


    Die Lehrgangsdauer scheint kürzer, bzw. variabeler zu sein als bei der BG, beim TüV wäre das ganze in ca. 6-7 Monaten zu machen.




    Jetzt zu meiner 1. Frage an die Fachleute:


    Ist es als realistisch anzusehen die Ausbildung über 6-7 Monaten beim TüV zu machen?
    Ich könnte mich voll und ganz auf die Ausbildung konzeentrieren, da ich Arbeitstechnisch in der Zeit pausieren kann.





    Meine 2. Frage wäre wie folgt:


    Für die SiFa Ausbildung werden als Grundlage mind. ein Meistertitel, sowie 2 Jahre Berufserfahrung in dieser Funktion gefordert.
    Gibt es diesbezüglich für mich, trotz der nur 1,5 Jährigen Ausübung einer Meisterfunktion die möglichkeit die Ausbildung zu machen?



    Und meine 3. Frage:


    Was denkt ihr wie meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt stehen, falls ich die möglichkeit bekomme die SiFa zu machen
    auch ohne zuvor im Sicherheitsbereich tätig gewesen zu sein?




    Danke schonmal im vorraus :)


    Gruß... Zirious.