Beiträge von caterpilar

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    Aber auch im Brandschutz gilt Stand der Technik. Und die Schilder unter die Decke zu hängen entspricht nicht mehr dem Stand der Technik.

    Ähm, wie jetzt? Zugegeben, da habe ich Wissenslücken.

    Nebenan ist ein nagelneues Gebäude hochgezogen worden. Man kann durch bodentiefe Fenster in die Flure sehen. Dort hängen klassische beleuchtete Fluchtwegschilder unter der Decke. Wenn nicht so, was ist denn dann Stand der Technik?

    Laut Coronaschutzverordnung NRW gilt die s.g. 3G-Regel für Veranstaltungen in Innenräumen. Sind damit innerbetriebliche Veranstaltungen, z.B. Inhouseschulungen gemeint?

    Meines Erachtens sind Betriebe damit nicht gemeint. Aber wir interpretieren den Begriff der Veranstaltungen so, dass wir ihn auch auf uns beziehen und die Regel anwenden.

    Ansonsten belassen wir es in den Büros noch bei den alten Regeln und nehmen die 2G-Regel nicht wahr, da das Land NRW aktuell noch konkret dagegen ist und wir ja gar nicht wissen dürfen, wer geimpft ist.

    Wir sind ja aber nicht in der Schule, sondern auf Arbeit.

    Wo ist der Fehler? Bin ich wieder zu stur? Eigentlich will ich die GBU nicht anpassen. Aus meiner Sicht wäre das so nicht korrekt.

    Ist denn die Verordnung so eindeutig, dass die Regeln für Klassenverbände an öffentlichen Schulen genauso auch in betrieblichen Ausbildungsräumen gelten? Oder ist die Vorgabe aus der Verordnung nicht so eindeutig?

    Innerhalb eines Gebäudes ist das bei uns in der Regel gleich, aber innerhalb der Liegenschaft durchaus unterschiedlich. Kommt eben auf das Baujahr des Gebäudes an.

    Das Personal wird entsprechend unterwiesen, dann passt das für uns so.

    Ist bei uns auch so. Vor einigen Jahren hat eine externe Sifa empfohlen, die alte Beschilderung im Bestandsgebäude beizubehalten und im neuen Nachbargebäude alles aktuell zu beschildern. Hauptsache kein Mischbetrieb.

    In den Unterweisungen merke ich, dass niemand auf die feinen Unterschiede achtet. Solange der angezeigte Weg nachvollziehba ist, ist alles gut.

    Du hast das ganze Dilemma sehr schön zusammengefasst.

    Ich versuche allen vorzuleben, dass es ein ernstes Eigeninteresse an der Impfung gibt. Natürlich bleibt es jedermanns eigene Entscheidung.

    Daher empfehle ich allen die Doku von der Covid-19-Station in der Berliner Charite. Die Sendungen sind in der ARD-Mediathek abrufbar.

    https://www.ardmediathek.de/sendung/charit…1pbnRlbnNpdg/1/

    Auch diese Sendungen zu sehen und sich ggf. umstimmen zu lassen muss jeder selbst entscheiden. Wir können die Daten und Erkenntnisse nur anbieten. Mehr nicht.


    Also, haben geimpfte doch keine Vorteile.. irgendwie sehe ich mich wieder als Versuchsratte - wir haben was Versucht, aber bringt auch nichts

    Und wenn schon. Natürlich werden wir weitere Impfungen bekommen. Nur am Menschen können wir herausfinden, wie man den Mist bekämpft. Die aktuellen Impfstoffe funktionieren sehr gut, aber vermutlich nicht ohne Anpassungen.

    Jetzt kann das "Nullrisiko" allerdings auch nicht der Anspruch sein. Beziehungsweise würde mich dann interessieren, wie man das dann konsequenterweise für alle anderen Erkrankungen und Lebensbereiche analog umsetzt.

    Gruß

    Moritz

    Das Risiko ist nie Null, schon klar. Das ist auch nicht der Anspruch.

    Da wir weder eine Impfpflicht haben, noch eine Auskunftspflicht zum Impfstatus von Personen, ist das Risiko gar nicht kalkulierbar. Daher ist die Frage von Mick1204 nach Maske forever? schon angebracht.

    Wer ruhig schlafen will, empfiehlt die Beibehaltung eines angemessenen Sicherheitsniveaus. AHA+L forever? Oder wenigstens bis auf Weiteres?

    Hilft heiße Hühnerbrühe (3H) bei Corona?

    :Lach: "Ich bin FASI, kein Arzt" (Pille) ...

    Nee, sicher nicht. Und deshalb denke ich, dass sich die Diagnosen der Ärzte ganz anders aufstellen müssen, genau wie Du es in #17 hinterfragt hast.

    Wir könnten natürlich weiter die AHA-L-Regeln einhalten, einschl. Verzicht auf Händeschütteln etc. Wenn sich das durchsetzt, sollte das Erkältungs- und Grippeaufkommen so niedrig bleiben, wie im letzten Jahr.

    Hallo Frank,

    ich habe aber auch gelesen, dass bei den beiden Gs die Anzahl der Viren (Virenlast) wesentlich geringer sein soll als bei ungeimpften.

    Dadurch sinkt die Möglichkeit der Ansteckung. Eine Übertragung wäre dann angeblich kaum möglich. Soweit meine INfos

    ZDF

    Dazu passt, dass bisher ca. 13000 Impfdurchbrüche bekannt geworden sind, bei ca. 50 Mio. vollständig Geimpften.

    https://www.rki.de/DE/Content/Inf…publicationFile

    Also auch an der Stelle ein geringes Risiko.

    Fragt sich nur, wie sich die Risiken mit der weiteren Ausbreitung von Varianten verschieben.

    Maskenpflicht bis in alle Ewigkeit?

    Schon möglich, jedenfalls vorerst. Auch das folgt daraus, dass das Risiko nicht Null ist. Bis auf weiteres sehe ich uns im Betrieb mit Maske, jedenfalls unter bestimmten räumlichen Bedingungen.