Beiträge von Kenny

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    Unser Bäcker vor Ort (keine Kette) hat noch nie Handschuhe verwendet und informiert darüber proaktiv die Kunden. Unter anderem mit Informationen der BG.

    Wenn man offen mit dem Thema umgeht, stößt es meistens auch auf Verständnis.

    Aus meiner Sicht ist es nicht zumutbar, das die Verkäufer die komplette Schicht Handschuhe tragen.
    wir alle kennen die Auswirkungen....

    Wir markieren alle unsere Hebemittel (Schlingen, Ringschrauben....) mit einer speziellen Farbe.
    Alle werden einmal pro Jahr von einer sachkundigen Person geprüft und farblich markiert (jedes Jahr eine neue).

    Dieses Jahr beispielsweise gelb. Dazu gibt es einen Aushang, wo der Mitarbeiter sieht (alles was gelb ist, ist bis zum 31.12.2018 gut).
    Um es den Mitarbeitern einfach zu machen sind dieses Jahr auch alle Maschinenprüfungsplaketten gelb, nächstes Jahr alle grün usw.

    Was wir schriftlich dokumentieren ist die Anzahl aussortierter Hebemittel.
    Beispiel 100x 1 Tonnen Schlingen geprüft; 4 aussortiert.
    80x 2 Tonnen Schlingen geprüft; 2 aussortiert

    Falls es da Extremfälle gibt, können wir den Prüfungsintervall anpassen und haben eine schöne Statistik der letzten Jahre. Diese dient als Grundlage für die Gefährdungsbeurteilung.

    Vor Ausgabe eines neuen Hebemittel prüft der Mitarbeiter (geschult) an der Ausgabe das Hebemittel und kennzeichnet es entsprechend.

    --> Dieses Vorgehen ist nicht zu 100% perfekt, aber sehr praktikabel für uns und unsere Mitarbeiter.

    Hallo,

    sind den Erfahrungen aus anderen Audits vorhanden (QM, Umwelt, Energie)?

    Falls nicht, würde ich dir auf jeden Fall eine Schulung nach DIN EN ISO 19011 (Leitfaden Auditieren...) empfehlen.
    Die fachlichen Inhalte könnten dann auch im Selbststudium erworben werden.
    Manchen externen Auditoren ist es auch sehr wichtig, dass du eine solche Schulung intern oder extern besucht hast --> erspart einiges an Diskussion ;)

    Bei Fragen gerne melden...

    Gruß
    Kenny

    man spricht auch von einem gesetzlich geregelten Bereich (Druckgeräterichtlinie usw.)..
    hierzu ist alles in unzähligen Normen geregelt bspw. DIN EN ISO 9606 "Prüfungen von Schweißern"

    Habt ihr eine Schweißaufsicht, Schweißfachtechniker, Schweißfachmann oder Schweißfachingenieur ???Diese Damen oder Heren können dir bestimmt weiterhelfen

    Gruß

    Hallo Stephan,

    auf dieser Seite findest du einige Alternativen hier

    Bei uns mit guten Erfahrungen im Einsatz ist die "Tastatur mit Rollstange".

    Aus dem privaten Bereich kenne ich einen begeisterten Nutzer einer Maus mit "Trackball" hier.


    Schönes Wochenende

    Hallo Frank,

    wir hatten auch schon diese Überlegung. Nach Gesprächen mit anderen Unternehmen, welches es schon durchgeführt haben, sind wir wieder davon weg. Der interne Arbeitsaufwand ist auch bei externer Beratung immens. Steht dieser in einem sinnvollen Verhältnis zum Nutzen????

    Wäre super, wenn du hier von deinen Erfahrungen berichten würdest. Am besten unabhängig vom Anbieter ;)

    Beste Grüße

    Wir schauen uns einmal im Quartal die Änderungen in unserem Kataster an. Darin wird festgehalten was wo von wem umgesetzt wird.
    In internen Audits wird dies STICHPROBENARTIG überprüft.

    Einmal jährlich in der Managementbewertung werden unsere Aktivitäten aufgelistet (Beauftragtenwesen, Rechtskataster, Audits..) und eventuelle Abweichungen nochmals besprochen.

    Dann kommen wir ggf. zu dem Schluss: "Das Managementsystem wird daher bezüglich der Einhaltung von Gesetzten und Richtlinien im Arbeits- und Gesundheitsschutz als geeignet und wirksam erachtet."

    Grüße

    Hallo zusammen,

    die baua hat sich mit der Frage beschäftigt, ob es in Deutschland ausreichend SiFa's gibt

    "Bedarf an Fachkräften für Arbeitssicherheit in Deutschland" https://www.baua.de/DE/Angebote/Pu…chte/F2388.html

    Der Bericht hat 290 Seiten :)

    Zitat: "Gegenwärtig steht je nach Szenario dem Zeitbedarf an sicherheitstechnischer Betreuung zwischen 17,3 und 37,6 Mio. Stunden pro Jahr eine verfügbare Kapazität zwischen 34,8 und 61 Mio. Stunden pro Jahr gegenüber. Damit können die gegenwärtig verfügbaren 52.400 bis 59.700 Fachkräfte für Arbeitssicherheit den gegenwärtigen Bedarf decken."

    --> Wir haben also momentan je nach Szenario sogar ein Überangebot an SiFa's...

    Grüße

    Hallo,

    wir haben -als wir noch SCC hatten- eine monatliche Rundmail mit Themenschwerpunkten gemacht. Im Herbst "Gefahren durch kälte/Schnee" usw....Das wurde akzeptiert...

    Vielleicht macht es Sinn, euer Managementsystem nach einer anerkannten Norm (OHSAS 18001 bald ISO 45001) zertifizieren zu lassen?

    Dies wird in der Regel von allen Kunden anerkannt und macht SCC überflüssig....

    Gruß
    Kenny

    Hallo Dierk,

    BetrSichV § 14 Prüfung von Arbeitsmitteln
    .....
    (7)
    Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass das Ergebnis der Prüfung nach den Absätzen 1 bis 4
    aufgezeichnet und mindestens bis zur nächsten Prüfung aufbewahrt wird. Dabei hat er dafür zu sorgen, dass die
    Aufzeichnungen nach Satz 1 mindestens Auskunft geben über:
    1. Art der Prüfung,
    2. Prüfumfang,
    3. Ergebnis der Prüfung und
    4. Name und Unterschrift der zur Prüfung befähigten Person; bei ausschließlich elektronisch übermittelten
    Dokumenten elektronische Signatur.
    .....

    darüber hinaus könnt Ihr dem Prüfer natürlich auch weitere Vorgaben machen.

    Kunde ist König und bezahlt ja auch dafür....

    Gruß

    Guten Morgen,

    wenn man seine Aufsichtsperson von der BG freundlich fragt, führt diese auch eine "Schulung" für die Vorgesetzten durch. Thema "Verantwortung im Arbeitsschutz".

    Hat den großen Vorteil, dass die Akzeptanz bei einem externen entsprechend höher ist.

    Gruß
    Kenny