Beiträge von Guido1966

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    Guten Morgen,

    ein wenig spinnen (im positiven Sinne) hilft hier ungemein. Ich hab bei den letzten Unterweisungen eine Kopie einer internen E-Mail als Startfolie mit folgendem Inhalt eingefügt:

    "Achtung! Blitzer in Stadt xy in Richtung Autobahn. Bitte an alle Kollegen weiterleiten."

    Anschließend Diskussion über den Sinn einer solchen E-Mail in der Gruppe. Fast alle Teilnehmer fanden den Hinweis auf den Blitzer wichtig und gut. Der Schutz der Gesundheit spielte dabei keine Rolle, nur der Geldbeutel oder das Punktekonto.

    Nachdem ich den Bezug zum Arbeitsschutz hergestellt habe ("der Chef kommt morgen, also tragen morgen bitte alle die vorgeschrieben Schutzbrille"), wurde es deutlich stiller in der Gruppe der Teilnehmer. Es wurde erkannt, dass unser Handeln häufig am eigentlichen Ziel vorbei geht, wir versuchen zu oft nur Konsequenzen (Geldstrafen, Ermahnungen...) zu vermeiden anstatt den Fokus auf den eigentlichen Sinn einer Regel (auch einer Geschwindigkeitsbeschränkung) zu richten. Den Erhalt unserer Gesundheit.

    Dann startete erst die eigentliche Unterweisung.

    Zum Appell, die Abschlussfolie hatte den Inhalt: wir kennen die Regeln, wir respektieren die Regeln, wir halten uns an die Regeln -um unsere Gesundheit zu schützen!

    Passt sowohl zum Blitzer, als auch zum Arbeitsschutz ;)


    Gruß,
    Guido

    Hallo!

    Ich kann die Ausführungen von Waldmann nur unterschreiben! Wahrscheinlich arbeiten wir im selben Betrieb ;)
    Zudem arbeiten wir sehr gut mit unsere BG zusammen. Jedes Jahr wird eine 3-tägige Sibe-Fortbildung bei der BG durchgeführt, als firmeninterne Veranstaltung. Dazu nehmen Sibe's aus drei Standorten unseres Unternehmens teil, sodass jeder Sibe spätestens alle 2 Jahre eine Fortbildung erhält.
    Mittlerweile füllen die Sibe's 50% des Fortbildungsprogramm bei der BG mit Schulungen, Workshops und Berichten aus ihren Fachbereichen.

    Gruß,
    Guido

    Hallo,

    auch von meiner TAP gab es da keine Bedenken, wenn man nicht den kürzesten Weg wählt. Es muss nur nachvollziehbar für die BG sein. Zeitersparnis, auch wenn die Strecke länger sein sollte (z.B. Stau auf BAB), Weg ist sicherer (z.B. Vorhandensein eines Radweges, Straßenbeleuchtung). Auch bei mir wie bei Waldmann, noch keine Nachforschungen erlebt.

    Gruß,
    Guido

    Hallo,

    wir hatten vor längerer Zeit solche Handschuhe zur Ansicht/Probe. Die Sollrissstellen sind schon sehr stabil. Was für uns den Ausschlag gab, diese Handschuhe nicht zur Probe in den Betrieb zu geben war, dass das Abreißen der Handschuhfinger vielleicht bei ausgestreckten Finger funktionieren mag, jedoch bei angewinkeltem Finger mit Sicherheit versagen würde.

    Zudem würden diese Handschuhe keinen ausreichenden Schnittschutz für die besagte Anwendung bieten.

    Gruß,
    Guido

    Guten Morgen,

    auch wir hatten diese Thema im letzten Jahr. Die Nachrüstung einer Bremse ist schwierig und kostenintensiv.
    Wir haben uns dafür entschieden, eine Warnlampe an den Schleifbock anzubringen, die vor dem Nachlauf warnt.
    Die Nachlaufzeit beträgt ca. 45 sek, die Warnlampe (mit Zeitglied am Schalter verknüpft) leuchtet während des Betriebs und nach Abschalten des Schleifbocks für 60 sek. und warnt die Mitarbeiter vor dem Nachlauf.
    Natürlich könnte sich die Nachlaufzeit sich theoretisch im Laufe der Zeit verlängern, wird aber regelmäßig geprüft.

    Gruß,
    Guido

    Guten Morgen,

    für mich ist es keine Frage, Mitarbeiter müssen Sicherheitsschuhe tragen, also müssen auch Betriebsfremde sie tragen.
    Ich wäre verwundert, wenn ich als Besucher (auch Kunde) von gültigen internen Regelungen ausgenommen wäre.
    Habe auch noch keine negativen Rückmeldungen bekommen, im Gegenteil, es wird positiv angenommen. Ein gut organisierter Arbeitsschutz lässt auch auf gute Arbeit und gute Qualität des Betriebes und Produkte schließen.

    Gruß,
    Guido

    Hallo,

    "Jetzt werden einige Horrorszenarien durchgespielt" -ein Horrorszenario ist für mich, wenn jemand (lebensrettende) Hilfe braucht, und es an der Herausgabe eines Hilfsmittel scheitert.
    Es ist mit Sicherheit ein Szenario, was nicht täglich vorkommt. Ich würde als betrieblicher Ersthelfer auch sofort helfen, ob im oder außerhalb des Betriebes, in solchen Fällen gibt es für mich keine Grenze, so sieht es auch mein GF.

    Gruß,
    Guido

    Hallo,

    wir machen es auch so wie Thorsten beschrieben hat, Sicherheitsbeauftragten auch mal was Gutes gönnen und mit zur Messe nehmen. Das gibt bei uns auch jedes mal einen ordentlichen Schub im Verbesserungswesen.

    Klar, der Basar mit den Handschuhen etc. ist nicht die Anlaufstelle Nr.1, aber es gibt ja noch genügend andere Themen, die einen solchen Messetag sinnvoll gestalten lassen.


    Gruß, Guido

    Guten Morgen,

    erstmal vielen Dank an Frank für die Checkliste!
    Wie bei vielen Checklisten ist es natürlich so, dass sie sich nicht auf alle Fälle anwenden lassen. Für meine Zwecke werden ich sie aber hier und da anwenden können, genauso wie die Handlungsanleitung der BAuA (auch hier Danke an Stephan).

    Gruß,
    Guido

    Hallo zusammen,

    ich bin Guido aus dem schönen Nümbrecht und neu hier.
    Naja, stimmt nicht ganz, ich lese doch schon länger hier mit. Nun wurde es aber Zeit, mich hier auch anzumelden, vielleicht kann ich hier und da auch etwas beitragen.

    Gruß,
    Guido