Beiträge von Sprengteufel

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    Wenn ich ins Jugendarbeitsschutzgesetz schaue, steht da:


    Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend (Jugendarbeitsschutzgesetz - JArbSchG)
    § 22 Gefährliche Arbeiten

    (1) Jugendliche dürfen nicht beschäftigt werden1.mit Arbeiten, die ihre physische oder psychische Leistungsfähigkeit übersteigen,
    2.mit Arbeiten, bei denen sie sittlichen Gefahren ausgesetzt sind,
    3.mit Arbeiten, die mit Unfallgefahren verbunden sind, von denen anzunehmen ist, daß Jugendliche sie wegen mangelnden Sicherheitsbewußtseins oder mangelnder Erfahrung nicht erkennen oder nicht abwenden können,
    4.mit Arbeiten, bei denen ihre Gesundheit durch außergewöhnliche Hitze oder Kälte oder starke Nässe gefährdet wird,
    5.mit Arbeiten, bei denen sie schädlichen Einwirkungen von Lärm, Erschütterungen oder Strahlen ausgesetzt sind,
    6.mit Arbeiten, bei denen sie schädlichen Einwirkungen von Gefahrstoffen im Sinne der Gefahrstoffverordnung ausgesetzt sind,
    7.mit Arbeiten, bei denen sie schädlichen Einwirkungen von biologischen Arbeitsstoffen im Sinne der Biostoffverordnung ausgesetzt sind.


    Für mich würden die Jugendlichen evtl. unter Absatz 7 fallen.

    Schickt die doch alle zu uns:
    Ich hab ohne Klima und/oder Heizung auch im kältesten Winter angenehme 26 Grad Celsius im Büro.

    Und auch in unseren Reinräumen ist es ehr zu warm, als zu kalt. Immerhin verspritzen wir unser Material mit knapp 350 °C.

    Da bin ich absolut dabei.

    Daher liegt es an uns als Erzeuger dieser Abfälle Umsicht walten zu lassen.

    "Vertraunesarbeitszeit" gibt es bei uns auch. Es wird dann automatisch 8:00-17:00 Uhr ins Zeiterfassungssystem übernommen.
    "weil es bei den Managern oft Probleme mit den 10 Stunden maximal gab"...Das lass ich mal unkommentiert.


    Ich führe seit Jahren parallel zu jeglichen Systemen eine Excelliste. Zum einen weil es in meinem letzten Unternehmen oft Probleme mit der Stechuhr gab, zum Anderen erfasse ich da auch "Kind krank", "Homeoffice" oder auch einfach nur meine inoffizielle Urlaubsplanung fürs Jahr, bevor ich den beantrage.
    Außerdem hab ich den Vorteil, dass die 40 Stunden/Woche nicht zu viel oder wenig werden, wenn man mal etwas erledigen muss (sowohl beruflich, als auch privat).

    "(Kurzfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung –
    EnSikuMaV)
    Vom ...
    Auf Grund des § 30 Absatz 1 Nummer 1 in Verb"

    Da fehlt aber noch ein Datum, also noch nicht beschlossen und verkündet?


    Aber der Name ist genial: damit gewinnt man jedes Galgenraten oder Scrabble :doppelthumbsup:

    Den Kasten jedes Mal komplett zu ersetzen ist wohl zu teuer.

    Den Spaß hab ich in meiner letzten Firma hinter mir:
    Schlüssel aus dem Schreibtisch nehmen, durch die halbe Firma laufen, Lager aufschließen, Mullbinde suchen, Lager abschließen, Erste-Hilfe-Kasten suchen, Mullbinde suchen, austauschen, neu verplomben, alte Mullbinde entsorgen, quer durch die Firma zum Schreibtisch zurück und dann das Ablaufdatum der "neuen" Mullbinde in die Datei eintragen.
    Mit einem gescheiten Bruttolohn kostet das die Firma mehr, als die 20€ für einen gesamten neuen Kasten. Zumal das Einzelmaterial ja auch gekauft werden muss...

    Wenn du im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung zu dem Schluss kommst, dass z.B. lange Hosen eine bessere Sichtbarkeit bei Gabelstaplerverkehr oder einen besseren Schnittschutz beim Umgang mit Umreifungsbändern hat, dann hast du da die beste Argumentationsgrundlage.

    Dass es Probleme gibt in Bezug auf Mitarbeiter Vorort (besonders Nachts), ist denke ich sehr weit verbreitet, aber die Feuerwehr ist beim Eintreffen darauf angewiesen, dass sich die vom Brand gefährdeten Personen bereits in sicheren Bereichen befinden. Also, muss geräumt werden noch bevor die Feuerwehr Vorort ist

    In dem Brandschutzkonzept einer deutschlandweit agierenden Pflegeheim-Kette die ich an einem Standort betreut habe stand:

    Evakuiert wird erst auf Anweisung der Feuerwehr.


    So genehmigt und abgesegnet. Das wird hier sicher auch der Fall sein. Der Satz mit der vorzugweisen horizontalen Evakuierung gibt es da nämlich auch ;)

    Ergänzung:
    Eingeführt wurde auch ein Visuelles Board, an dem die Vorschläge in jeder Abteilung (also der des Vorschlagenden) angepinnt wurden und dort dann nach:
    - Rückmeldung gegeben

    - In Bearbeitung

    - Erledigt

    sortiert wurden.
    Da konnte jeder also sehen, wo sein Vorschlag ist.

    Fanden viele ganz toll, vor allem bei Maßnahmen, die länger brauchten in der Umsetzung (was oft vorkommt).

    Hat jetzt nichts direkt mit den Kästen zu tun, sondern ehr mit dem Prozess:

    schaut, dass ihr die Kästen am besten täglich leert und innerhalb einer Woche eine Rückmeldung an den Mitarbeiter gebt!
    Daran ist es in der letzten Firma zuerst gescheitert und die Vorschläge wurden schnell weniger.
    Nachdem unser GF die Kästen persönlich geleert hat und die Abteilungsleiter die Rückmeldung geben mussten, lief es plötzlich wieder.