Hallo und einen wunderschönen guten Tag.
Ich bin auf der Suche nach ein paar Ideen (oder auch mehr) zum Thema EX-Schutz bei ortsveränderlichen Flüssiggasanlagen (hier speziell Hockerkocher und vergleichbare Geräte).
Das Flüssiggasportal der BGN hat mir trotz entsprechender Fachartikel und Musterdokumenten leider nicht helfen können. Bevor ich jedoch beim Fachausschuss 'ne Anfrage mache ...
Üblicherweise wird eine derartige Verbrauchsanlage an eine einzelne Flüssiggasflasche (bis 14 kg) angschlossen und betrieben. In diesem Fall ist bekanntermaßen weder ein Schutzbereich zu beachten noch die Festlegung von EX-Zonen für z.B. den Flaschenwechsel erforderlich.
Seit einigen Jahren jedoch werden auch bei Hilfsorgansiationen zur Verbesserung der Entnahmeleistung vermehrt Flaschenanlagen eingesetzt. Hierbei werden die einzelnen Kleinflaschen mit einer Kombination aus T-Stück und Hochdruckschlauch miteinander verbunden. (Bild eines Anbieters)
An den freien Anschluss vom T-Stück wird der Druckregler angeschlossen. In der Regel werden 2, teils jedoch auch 3 oder 4 Flaschen kombiniert.
Bei einem Flaschenwechsel tritt aufgrund der Konstruktion die im Hochdruckschlauch befindliche Gasmenge aus und könnte eine explosionsfähige Atmosphäre bilden.
Mein Problem hierbei:
Welchen (Dampf-)Druck (bei welcher Temperatur) muss ich bei der Berechnung der freiwerdenden Gasmenge berücksichtigen?
Wäre Klasse, wenn mir jemand auf die Sprünge helfen könnte, idealerweise mit einer belastbaren Quelle ...