Hallo,
Sprache ist in permanentem Wandel. Und, ähnlich wie mit dem gesunden Menschenverstand, gibt es in Deutschland über 80 Millionen Unterschiede.
Nun gibt es Vereine und Organisationen, die versuchen, einheitliche Regelungen (Luther sei Dank) durchzusetzen. Und das ist auch gut so, sonst würden wir uns gar nicht verstehen.
Irgendwann (2-3 Generationen?) wird sich wohl niemand mehr über diese Formulierungen aufregen.
Diskriminierung in der Sprache hat das Problem, dass es zuerst einmal erkannt werden muss. Das ist die erste Hürde. Die zweite ist dann, daran etwas ändern zu wollen.
Unsere SFK-Kollegen in Österreich haben sich schon lange an dasgewöhnt.
Gruß, Niko.