Gefährdungsbeurteilung mentaler Arbeitsbelastungen

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  • Ich sehe DIN-Normen immer als nützliches Hilfsmittel. Da sie keinen Gesetzescharakter haben, muss ich sie nicht umsetzen, kann sehr wohl aber aus dem Inhalt zutreffende und wichtige Punkte, die dem jeweiligen Sachverhalt angemessen sind, berücksichtigen, genau so wie ich ab und zu auch BG-Vorschriften o.ä., die zwar ausser Kraft gesetzt, aber natürlich immer noch bekannt sind, zu Rate ziehe, um Sachverhalte zu beurteilen.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

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  • Zitat von »Flügelschraube«
    In NRW will scheins die GAA in GeBe dies berücksichtigt wissen.
    Hi,

    Gibts da einen Link zu?


    Einen link wozu?

    Die Aufsichtsbehörde in NRW fängt an zu schauen ob die psychischen Belastungen in der GeBe beurteilt werden. Bei uns hat sie das jedenfalls getan. Eine DIN/ISO brauchten wir dabei allerdings nicht zu berücksichtigen. Es muss nur einen systematische Ansatz zur Bearbeitung geben. Momentan stürzt sich die Behörde scheinbar eher auf größere Betriebe um zu schauen wie die das machen aber da kann ich mich täuschen.

    GRüße

    awen

    "Es gibt keine Trottel - nur Menschen, die wenig Glück beim Denken haben"

    ©sinngemäß nach Bruno Jonas, Kabarettist, Oktober 2016

  • Danke, das ist auch was ich weiß.
    Ich bräuchte nur etwas, mit dem ich ein bisserl Druck machen kann. Deshalb die Frage nach einem Link.

    Hardy

    Multiple exclamation marks are true sign of a diseased mind.
    (Terry Pratchett)
    Too old to die young (Grachmusikoff)

  • Danke, das ist auch was ich weiß.
    Ich bräuchte nur etwas, mit dem ich ein bisserl Druck machen kann. Deshalb die Frage nach einem Link.

    Hardy

    Ich fürchte die verkünden nicht großartig das sie das tun.

    "Es gibt keine Trottel - nur Menschen, die wenig Glück beim Denken haben"

    ©sinngemäß nach Bruno Jonas, Kabarettist, Oktober 2016

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  • Hallo,

    wir hatten auch vor einigen Wochen Besuch von dem GAA.

    In einem sehr interessanten Gespräch wurde mir mitgeteilt, das die GAA ab 2014 verstärkt auf Gefährdungsbeurteilungen psychische Belastungen achtet.

    Wichtig ist der GAA auch das auch der Weg dokumentiert wird, das heist in einer Art Fragebogen die die Mitarbeiter ausfüllen sollen.

    Hier der Tipp von dem GAA

    http://www.stmas.bayern.de/imperia/md/con…ationshilfe.pdf

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • Das Mittel ist nicht das Problem, ich würde mal die Toolbox der BAUA durchforsten. Ich benötige etwas um die Notwendigkeit der Befragung untermauern zu können.

    Hardy

    Multiple exclamation marks are true sign of a diseased mind.
    (Terry Pratchett)
    Too old to die young (Grachmusikoff)

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  • Es wurde angezweifelt, dass man "psychische Belastungen" als DIN usw. normieren könne. Ich glaube immer noch, dass man das kann. Die Frage ist eher, wie man das macht.

    Tatsächlich findet Normensetzung schon mit Begriffsbestimmungen statt. Das ist hilfreich, um nicht aneinander vorbeizureden. Ohne eine bewusste Normensetzung wirkt ansonsten immer die normative Kraft der Praxis. Mit bewusster Normensetzung versuchen es hier zum Beispiel auch die Arbeitgeber. Dabei ist ein recht guter Praxisleitfaden herausgekommen, den z.B. auch Arbeitnehmervertreter verwenden können:

    Die Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz
    Besonderer Schwerpunkt: psychische Belastung
    Ein Praxisleitfaden für Arbeitgeber (2013-08, 21 Seiten)
    http://www.arbeitgeber.de/www/arbeitgeber.nsf/res/BDA-Gefaehrdungsbeurteilung.pdf/$file/BDA-Gefaehrdungsbeurteilung.pdf