Feuerwehr vs. Leistungsfähigkeit- mal was zum nachdenken....

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  • Tach. Hallo Simon.
    Zuerst mal zu Deinem Artikel, also, den Du in Deinem letzten Beitrag gestellt hast. Dieser Artikel ist eine Frechheit und Beleidigung. Als anständige Redaktion hätte ich den nicht abgedruckt :cursing::cursing::cursing:
    Was ja eben unheimlich viele vergessen... :
    Der Zulauf von Vereinen oder eben der Mitgliedermangel hängt nicht vom Geld ab, sondern von der Zahl der Leute, die bereit sind, sich zu engagieren. In der heutigen Zeit, wo viele Angestellte lange Fahrten auf sich nehmen, um zur Arbeit zu kommen oder immer mehr MA auf Montagen sind, wird sich das noch verschlechtern. Ich bin auch die ganze Woche unterwegs. Ich habe ehrlich gesagt nicht die Lust noch die Wochenenden, an denen ich z. H. etwas schaffen kann, unter einem gewissen "Vereinszwang" zu stehen, dass ich dann zu irgendwelchen Veranstaltungen gehen muss (weil es teilweise nicht nur erwartet, sondern aufgrund einer Funktion oder Position gefordert wird). Ich kann und will das auch nicht (mehr) leisten. Ich war selber >10 Jahre in der FFW (Maschinist, etc) und musste dieses "Hobby" aufgrund meines damaligen Berufs kippen und heute säh es noch schlechter aus.
    Hier gehts also nicht immer um Geld, sondern um den Wandel der Gesellschaft und der Wirtschaft.

    Gruß

    Jens

    "... das kannste schon so machen aber dann ist es halt kacke!"

    "Wenn das die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!" (Rockband Haudegen)

  • Hallo,


    Zuerst mal zu Deinem Artikel, also, den Du in Deinem letzten Beitrag gestellt hast. Dieser Artikel ist eine Frechheit und Beleidigung. Als anständige Redaktion hätte ich den nicht abgedruckt :cursing::cursing: :cursing

    Wer Standpunkte/ Fachbeiträge veröffentlicht, muss auch mit Kritik rechnen.
    Darüber bin ich mir bewusst, von daher stört mich solche Kritik nicht wirklich.... ;)

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo GT,

    Der Zulauf von Vereinen oder eben der Mitgliedermangel hängt nicht vom Geld ab, sondern von der Zahl der Leute, die bereit sind, sich zu engagieren.

    Richtig. Wobei ich der Meinung bin, dass Menschen sich schon engagieren. Nur eben heute für andere Dinge als noch vor 10 oder 20 Jahren.
    Und das Anspruchsdenken bzw. Anspruchsverhalten ist heute völlig anders.

    In der heutigen Zeit, wo viele Angestellte lange Fahrten auf sich nehmen, um zur Arbeit zu kommen oder immer mehr MA auf Montagen sind, wird sich das noch verschlechtern. Ich bin auch die ganze Woche unterwegs. Ich habe ehrlich gesagt nicht die Lust noch die Wochenenden, an denen ich z. H. etwas schaffen kann, unter einem gewissen "Vereinszwang" zu stehen, dass ich dann zu irgendwelchen Veranstaltungen gehen muss...

    Nun muss ich persönlich werden: Ich bin in einem Handwerksbetrieb aufgewachsen. Die 6-Tage-Woche und der 10-Stunden-Arbeitstag waren selbstverständlich. Und oft hat sich die Belegschaft auch noch am Sonntag zu gemeinsamen Aktivitäten (Betriebsausflug, Wandertag, Grillen,...) getroffen. Es war eine schöne Zeit und ich bin davon überzeugt, dass es den Menschen gut ging.
    Mein Ur-Großvater war völlig selbstverständlich im Gemeinderat, mein Großvater sehr aktiv beim Roten Kreuz und Sportverein und mein Vater ist inzwischen bei der "Altersfeuerwehr". Es war für alle völlig klar, wenn Einsätze, Sitzungen, sonstiges,.. sind, dann wird das organisiert und alle halten zusammen.
    Das geht heute nicht mehr. Diese Entwicklung kann man nicht umkehren und es nützt auch nichts, darüber zu jammern.
    Ich sehe die Entwicklung trotzden positiv, denn jeder Einzelne hat heute mehr Möglichkeiten sein eigenes Leben zu gestalten wie noch nie. Die soziale Gemeinschaft "von früher" bleibt dabei aber auf der Strecke.

    Ich kann und will das auch nicht (mehr) leisten.

    Ich denke, das Wollen steht bei den meisten Menschen im Vordergrund. Wer etwas will, findet auch Möglichkeiten und Wege, dies zu realisieren.
    Und es ist völlig in Ordnung, etwas nicht zu wollen.
    Das muss zuerst einmal akzeptiert werden.
    Und dann kann man sich über die Konsequenzen und entsprechende Maßnahmen Gedanken machen.

    Gruß, Niko.

    - Bei Gefahr im Verzug ist körperliche Abwesenheit besser als Geistesgegenwart -

  • Ich denke die Motivation fehlt und das Interesse. Vielen wollen einfach nach einem 8,9, 10 oder mehr Stunden Tag nichts mehr machen.
    Früher war es einfacher, da lebte ich in meinem Dorf/Stadt, arbeitete dort und war dort im Verein. Heute wird doch erwartet das man zu seinem Arbeitsplatz auch mal 80 - 100 km fährt, wohlgemerkt eine Strecke.
    Habe ich dann noch Interesse in meiner Freizeit mich zu betätigen. Ich glaube kaum. Außerdem gibt es noch Familie und ich kenne unzählige die mal sagten, in der Zeit kann ich besser noch einen 400 € Job machen.
    Dazu muss ich sagen, einige haben recht. Wenn das Geld nicht reicht, opfere ich meine Zeit anders.

    Fazit: Vereine, Feuerwehr etc. werden nach und nach unattraktiver. Da Leuten Zeit und Motivation fehlt. Zudem gibt es auch leider in ganz vielen mir bekannten Fällen, keine eindeutige Regelung was im Schadensfall passiert. Sprich Verletzung und der gleichen. Im schlimmsten Fall muss ich damit rechnen, dass bei vielen Zeitarbeitsverträgen, dieser dann nicht verlängert wird, wenn ich wegen einer Sportverletzung etc. ausfalle.

    Eine Sache möchte ich noch ergänzen. Mir sind ca. 15 junge Leute bekannt, die die FF verlassen haben, weil sie bei BF eine Stelle bekommen haben. Aussage der BF wir wollen die jungen Leute aus der FF fördern.
    Ok das können sie tun, ist auch ok wenn Arbeit belohnt wird, aber ist das mit Sinn, dass mir die Leute in der FF fehlen, da die Jungen Ausnahmslos gesagt haben, was soll ich noch in der FF, ich habe mein Ziel doch erreicht.

    :bremse:

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  • Hallo,

    würde ich nicht generell so sehen.
    Wenn man nur die Feuerwehren ins Blickfeld nimmt, dann muss man als erste
    Erkenntnis feststellen das sich das Feuerwehrwesen mehr und mehr
    verändert. Natürlich spielen auch gesellschaftliche Veränderungen eine
    große Rolle.

    Schaut euch aber mal die heutigen Anforderungen an Feuerwehrleute, an den
    Übungsdienst usw. mal an. Feuerwehrarbeit verlangt heute eine hohe
    Professionalität, um seinen Aufgaben noch gerecht zu werden.
    Feuerwehr ist heute nicht nur ein Strahlrohr irgendwo ins Feuer halten
    oder mit einer Rettungsschere an einem Auto schneiden.

    Wenn ich heute von Brandbekämpfung rede, dann habe ich hier neben
    Grundlagen, auch Themen wie Ventilation, Atemschutzmanagement/Nachschub,
    Einsatzstellenkommunikation usw.

    Beispiel?, siehe mal hier:
    http://www.lfs-bw.de/Fachthemen/Ein…Ventilation.pdf

    http://www.lfs-bw.de/Fachthemen/Ein…tuhlbraende.pdf

    oder hier:

    http://www.lfs-bw.de/Fachthemen/Ein…tungssystem.pdf

    Diese notwendige Professionalität ergibt sich aber nicht nur aus den Anforderungen
    aus dem Feuerwehrdienst, sondern auch aus dem Anspruchsdenken
    der Bevölkerung. Zum Teil sind die Feuerwehren und deren Verbände an diesem
    Anspruchsdenken auch selbst schuld. Seit Jahren tauchen immmer wieder Umfragen
    auf, in denen die Beliebtheit einzelner Berufe in der Bevölkerung dargstellt
    wird. Seit Jahren stehen Feuerwehrleute bei diesem Umfragen an erster Stelle.

    Siehe z.B. hier:

    http://www.bild.de/tipps-trends/g…58942.bild.html

    oder hier

    http://www.erdbeerlounge.de/archiv/fotos/B…ehrmann/26476/2

    Natürlich nutzen die Feuerwehrverbände diese Umfragen und werben mit
    diesen guten Ergebnissen, ich persönlich halte dies für fatal. Meiner Meinung
    nach fördert man hiermit nur das mittlerweile weit verbreitete Bild, Feuerwehr =
    Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr = nur im Dorf.

    Ein weiteres Problem ist aber auch in der fehlenden Bereitschaft für Veränderungen
    zu sehen, siehe Beispielhaft in der "Einsatzbelastung" einzelner Wehren.
    Trotz Personalknappheit oder Überlastung, leisten sich viele Feuerwehren den
    Luxus, Aufgaben zu übernehmen die nicht als Pflichtaufgabe einer Feuerwehr
    anzusehen ist. Hierunter fallen Tätigkeiten wie die Ölspurbeseitigung,
    Absicherung von irgendwelchen Umzügen oder der Brandsicherheitswachdienst.
    Diese Tätigkeiten sind in aller Regel (je nach FwG), eine Kann-Aufgabe.
    Und jetzt schaut euch mal die Internetseiten einzelner Feuerwehren an,
    und insbesondere welche Einsätze sie in der Realität haben......
    Dementsprechend würde es genug "Stellschrauben" geben, wo man einiges
    ändern und vor allem entlasten könnte.

    Dementsprechend ist es auch nur noch eine Frage der Zeit, bis wir mehr und
    mehr zu einem fast ausschließlichen Berufsfeuerwehr-System kommen.
    Und das unabhängig davon ob das System "Freiwillige Feuerwehr" im Ort
    X oder im Ort Y noch funktioniert. Berufsfeuerwehr nicht in dem Sinne,
    dass man diese in einem jeden Ort hat, zumindest aber auf Unterkreis-/
    Kreisebene. Unter Berufsfeuerwehr muss hierbei aber nicht zwangsläufig nur
    von Berufsfeuerwehr die Rede sein, wie wir es heute kennen. Hier sind
    auch deutlich andere Formen möglich, siehe im Vergleich z.B. Rettungsdienst in D.
    Ähnlich wie im Rettungsdienst, sehen wir diesen Trend von externen "Firmen"
    (hier Dienstleistungsfeuerwehren) heute schon in D, gerade wenn es um das
    betriebliche Feuerwehrwesen geht.

    Entsprechende Anbieter und Erfahrungen für den kommunalen Brandschutz würde
    es geben, wenn man seinen Blick mal ins Ausland richtet:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Falck_A/S

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010


  • Natürlich nutzen die Feuerwehrverbände diese Umfragen und werben mit
    diesen guten Ergebnissen, ich persönlich halte dies für fatal.

    So sieht es aus.
    Wer die Arbeit bei einer BF oder Hauptamtlichen FF wirklich kennt, weiß auch, dass dort nicht alles Gold ist was glänzt. In vielen Städten gehört die Arbeit in Werkstätten dazu und vor allem der Rettungsdienst. Gut, wobei der Rettungsdienst im Süden Deutschlands nicht immer von der BF betrieben wird. Außerdem darf man auch nicht in vielen Bundesländern den Beamtenstatus vergessen und die 24/48 Regelung. Das macht einen solche Job attraktiv.

    ...nicht als Pflichtaufgabe einer Feuerwehr
    anzusehen ist. Hierunter fallen Tätigkeiten wie die Ölspurbeseitigung,...

    das stelle ich in Frage. Je nach Ausmaß der Ölspur kann diese zu einer erheblichen Gefährdung werden! Abgesehen von Umweltschäden, können daraus Verkehrsunfällen resultieren. Zum Wohl der Allgemeinheit muss hier schnell die Ölspur beseitigt werden. Dies kann mit Sicherheit auch die Polizei, Reinigung der Stadt oder sonstiger Unternehmen erledigen, aber dann doch in einer angemessenen Frist. Allerdings darf man nicht vergessen. Das eine Feuerwehr in vielen Städten sich durch solche Dinge finanziert. Ist der Verursacher bekannt, wird der Einsatz gezahlt.

    :bremse:

  • In Bezug auf die Feuerwehren befürchte ich, das Kollege Schmeisser die Entwicklung richtig vorhersieht.
    Die Beschränkung, insbesondere der freiwilligen Feuerwehren, auf das Kerngeschäft "Feuerwehr" trägt sicher zur Entlastung bei.
    (Ohne näher auf die das "Jehova"-Thema Ölspur einzugehen: ich persönlich habe noch keine Freiwillige Feuerwehr kennengelernt, die von der Ausrüstung und der Ausbildung her in der Lage wäre, eine Ölspur sachgerecht nach dem Stand der Technik zu beseitigen - der jeweils zuständige Bauhof aber auch nicht :) )

    Bei anderen BOS-Organisationen können alternative Mitgliedskonzepte (Doppelmitgliedschaft, Freie Mitarbeit) eine Lösung sein, da hier die Ausbildungsanforderungen geringer sind.

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

  • Hallo,


    Wer die Arbeit bei einer BF oder Hauptamtlichen FF wirklich kennt, weiß auch, dass dort nicht alles Gold ist was glänzt. In vielen Städten gehört die Arbeit in Werkstätten dazu und vor allem der Rettungsdienst. Gut, wobei der Rettungsdienst im Süden Deutschlands nicht immer von der BF betrieben wird. Außerdem darf man auch nicht in vielen Bundesländern den Beamtenstatus vergessen und die 24/48 Regelung. Das macht einen solche Job attraktiv. .

    Nein, dass macht den Job gerade nicht mehr attraktiv, weder dass Dienstzeitmodell noch der Beamtenstatus.
    Der Beamtenstatus verhindert eine notwendige Flexiblität der Kommunen mit BF, siehe gerade z.B.
    in Berlin mit der teilweisen Handhabung mit BM-Anwärtern oder generell im Hinblick auf Beförderungsstau/Besoldungsgruppen.
    Den Werkstattdienst sehe ich als unproblematisch an, wer mal Dienst auf einer BF-Wache gemacht hat,
    weiß wie lange und langweilig ein Dienst sein kann, wenn nur "Bereitschaftszeit" ist.


    das stelle ich in Frage. Je nach Ausmaß der Ölspur kann diese zu einer erheblichen Gefährdung werden! Abgesehen von Umweltschäden, können daraus Verkehrsunfällen resultieren. Zum Wohl der Allgemeinheit muss hier schnell die Ölspur beseitigt werden. Dies kann mit Sicherheit auch die Polizei, Reinigung der Stadt oder sonstiger Unternehmen erledigen, aber dann doch in einer angemessenen Frist. Allerdings darf man nicht vergessen. Das eine Feuerwehr in vielen Städten sich durch solche Dinge finanziert. Ist der Verursacher bekannt, wird der Einsatz gezahlt.

    Dazu sind die Ausführungen von Safety-Officer richtig, in diesem Zusammenhang werden
    aber vielerorts die Haftungsrisiken für Feuerwehr (Beseitigung) und Polizei (Freigabe) nicht
    beachtet. Welche Folgen das haben kann, hat man vor Jahren z.B. in Braunschweig gesehen.
    Ferner, grundsätzlich ist die Ölspurbeseitigung erstmal die Aufgabe vom Straßenbaulastträger.
    Natürlich kann man diese Leistung an die Feuerwehr weitergeben, dann aber bitte mit richtiger
    Ausstattung (z.B. Kehrmaschine). Dann können Ölspuren auch mit einer sehr begrenzten Anzahl
    (2-3) an FA (SB) beseitigt werden.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo,

    Nein, dass macht den Job gerade nicht mehr attraktiv, weder dass Dienstzeitmodell noch der Beamtenstatus.
    Der Beamtenstatus verhindert eine notwendige Flexiblität der Kommunen mit BF, siehe gerade z.B.
    in Berlin mit der teilweisen Handhabung mit BM-Anwärtern oder generell im Hinblick auf Beförderungsstau/Besoldungsgruppen.
    Den Werkstattdienst sehe ich als unproblematisch an, wer mal Dienst auf einer BF-Wache gemacht hat,
    weiß wie lange und langweilig ein Dienst sein kann, wenn nur "Bereitschaftszeit" ist.

    Aber natürlich macht der Beamtenstatus diesen Job attraktiv. Was kann mir denn besseres passieren in der heutigen Zeit?
    Wenn bei 100 Job Angeboten 99 von einer Zeitarbeitsfirma kommen und nach einem Jahr auch Schluss ist und ich mich wieder neu umsehen darf. Dann wähle ich doch lieber die Sicherheit eines Beamtenstatus und nicht die Sorge mich immer wieder neu bewerben zu müssen.
    Also wenn ich die Wahl habe, einen Tag zu arbeiten und dann zwei weitere Tage frei zu haben, dann wähle ich doch lieber diese Variante als teilweise sechs Tage die Woche bis zu 8 Stunden zu malochen.
    Das Argument des Befördungsstaus mit den Besoldungsgruppen ist ein ganz schlechtes. Wer bekommt denn schon in seinem regulären Job nach jedem Jahr mehr Geld, weil er in der Tabelle eine Stufe aufsteigt. Das muss man auch mal realistisch betrachten. Als Angestellter Handwerker kann ich auch nicht erwarten innerhalb von fünf Jahren 500 € Brutto mehr zu bekommen. Abgesehen von den unzähligen steuerfreien Zulagen die ich bei der Feuerwehr bekomme.
    Wenn mir langweilig in der Bereitschaftszeit ist, dann gibt es auf unzähligen BF-Wachen genug Möglichkeiten dagegen etwas zu tun. Das muss man dann schon anständig in der Gruppe organisieren, aber langweilig wurde mir in fast neun Jahren noch nie und den Kollegen auch nicht.
    Wenn das alles so unattraktiv ist, dann frage ich mich auch warum sich so viele Leute auf diese Stellen bewerben.

    :bremse:

  • Hallo,

    der Beruf ist so attraktiv, dass man über die regulären Zugangsvoraussetzungen überhaupt
    kein bzw. unzureichend Personal mehr findet....... oder warum haben wir mittlerweile Sachen wie
    Stufenausbildung, Werkfeuerwehrmann als eigenes Berufsbild mit eigener Berufsausbildung oder
    Kombi-Ausbildung Ing./höhrer Dienst und so weiter?

    Und warum rumort es mittlerweile bei so vielen Berufsfeuerwehren?
    Ganz genau, weil entweder Beförderungen nicht durchgeführt werden oder sie
    werden durchgeführt, aber ohne den entsprechenden Aufstieg bei der Besoldung.
    Oder ein weiteres Problem, ist die vielerorts fehlende Bezahlung der Überstunden.
    Und Nein, dass sind auch keine schlechten Argumente oder warum kam es eigentlich
    in den letzten zwei/drei Jahren zu diversen Gründungen von Feuerwehr-
    Gewerkschaften?

    Siehe Beispielhaft nur mal diesen Bericht, und wir Reden hier auch nicht von
    Einzelfällen!:

    http://www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/ne…n-geldnot-21081

    Mit der Folge, dass entweder vorhandenes Personal in andere Städte oder in
    die Privatwirtschaft abwandert. Und wer glaubt das dieses Problem sich in Zukunft
    nicht verstärken wird, der sollte sich mal in der Fläche die Finanzentwicklung
    der Kommunen anschauen. Der Beamtenstatus ist daher ein nur vermeintlicher
    Vorteil, er verhindert vielmehr die notwendige Flexibilität.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • der Beruf ist so attraktiv, dass man über die regulären Zugangsvoraussetzungen überhaupt
    kein bzw. unzureichend Personal mehr findet....... oder warum haben wir mittlerweile Sachen wie
    Stufenausbildung, Werkfeuerwehrmann als eigenes Berufsbild mit eigener Berufsausbildung oder
    Kombi-Ausbildung Ing./höhrer Dienst und so weiter?

    Oh je oh je. Das nicht dein Ernst oder?
    Das Personal ist unzureichend weil viele Bewerber einfach zu dämlich sind. Die sind ja nicht einmal in der Lage einfache Rechenaufgaben zu lösen. Wieder andere sind so Fett das die nicht einmal schaffen 50 m geradeaus zu laufen ohne gleich einen Herz-Kreislaufstillstand zu erleiden. Zudem wäre es auch etwas lächerlich wenn von 1000 Bewerben 1000 alle Test bestehen oder nicht? Die Zugangsvoraussetzungen sind aus meiner Sicht viel zu weit unten angesetzt. Im großen und ganzen darf sich ja jeder bewerben der einen Berufsabschluss hat. Dazu kommen noch die Helden der FF, die dann meinen zwei Jahre FF ist gleich zwei BF. Genau so ist! 10 Einsätze bei der FF gegenüber 500 Alarmierungen bei der BF, kann man durchaus gleich setzen!

    Ja warum haben wir Dinge wie eine Stufenausbildung?
    Genau weil man jungen Leuten eine Möglichkeit geben möchte. Warum sonst? Komischerweise bieten das die Städten die ausreichend gutes Personal haben und auf eine Stufenausbildung gar nicht angewiesen sind.
    Schon einmal über den Unterschied bei einer Werkfeuerwehr und einer städtischen Feuerwehr nachgedacht? Offensichtlich nicht, denn dann würde man auch nicht Fragen warum man einen Ausbildung zum Wekrfeuerwehrmann absolviert. Ich glaube kaum das eine Werkfeuerwehr regelmäßig Personen aus einem verunfallten PKW oder LKW befreien muss und das eine städtische Berufsfeuerwehr Rohrleitungen mit Chemikalien kühlen müssen. Außerdem werden immer höhere Anforderungen gestellt, Dinge werden im komplexer, somit macht eine spezifische Ausbildung durchaus Sinn. Ich habe auch noch nie gehört das eine Werkfeuerwehr einen Wohnungsbrand löscht.

    Eine Kombi-Ausbildung Ing./höhrer Dienst ist aus meiner Sicht gar nicht möglich. Da der Deutsche Städtetag über einen Ausschuss über meine Einstellung entscheidet. Dies wird sich kaum vor Beginn des Studiums schon damit befassen.

    Na ja das vielerorts die Überstunden nicht bezahlt werden, liegt ja nun einmal nachweislich daran, dass viele Städte und Kommunen die Beamten hinter das Licht geführt hat und nun jeder einzelnen dagegen klagt und vor dem zuständigen Gericht bisher alle gewonnen haben.

    Na gut wenn ich erwarte das ich innerhalb von fünf Jahren von A7 nach A9z gelange und mich dann beschwere, dann mag es schon rumoren. Wenn ich mich aber den Gegebenheiten füge und einmal ein wenig nachdenke, dann dürfte es nicht rumoren. Aber das muss jeder selbst beurteilen und entscheiden.

    Zu welcher BF oder FF ich gehe bleibt mir überlassen. Die Arbeit ist überall die gleiche, das Geld auch, nur weil die BF größer ist, ist dort nicht alles besser.
    Flexibel bin ich als Beamter auch. So kann ich zu jeder Feuerwehr in Deutschland wechseln und zu jeder WF wie ich will. Ich muss nur wollen und nicht immer rumweinen.
    Ich darf aber auch nicht die Augen davor verschließen, dass ich immer pünktlich mein Geld habe, inklusiver weiterer Leistungen oder sonstiger Bezüge die jemand aus der Privatwirtschaft nicht geniest. Jedem steht es aber auch frei zu gehen wann er will. Er muss ja nicht Beamter bleiben.

    :bremse:

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  • Hallo,

    mit Verlaub, so kann man das nicht stehen lassen.


    Oh je oh je. Das nicht dein Ernst oder?
    Das Personal ist unzureichend weil viele Bewerber einfach zu dämlich sind. Die sind ja nicht einmal in der Lage einfache Rechenaufgaben zu lösen. Wieder andere sind so Fett das die nicht einmal schaffen 50 m geradeaus zu laufen ohne gleich einen Herz-Kreislaufstillstand zu erleiden. Zudem wäre es auch etwas lächerlich wenn von 1000 Bewerben 1000 alle Test bestehen oder nicht? Die Zugangsvoraussetzungen sind aus meiner Sicht viel zu weit unten angesetzt. Im großen und ganzen darf sich ja jeder bewerben der einen Berufsabschluss hat. Dazu kommen noch die Helden der FF, die dann meinen zwei Jahre FF ist gleich zwei BF. Genau so ist! 10 Einsätze bei der FF gegenüber 500 Alarmierungen bei der BF, kann man durchaus gleich setzen!

    Dieses Problem bestand schon immer, dass war aber nicht der Hauptgrund für die
    Einführung der Stufenausbildung oder die Einführung vom eigenen Berufsbild WF.
    Ich halte zwar nicht viel vom FF- System, Ihre Ausführungen dazu sind aber unverschämt.
    Ein freiwilliger Feuerwehrmann kann je nach Einsatzbelastung über ein deutlich höheren
    Praxisbezug (Einsatzerfahrung) verfügen, als ein FA (SB) einer BF. Ihre Pauschalisierung ist daher
    unangebracht, ich würde Ihnen aber zustimmen das ein FA (SB) einer BF deutlich besser
    -da intensiver- ausgebildet ist.


    Komischerweise bieten das die Städten die ausreichend gutes Personal haben und auf eine Stufenausbildung gar nicht angewiesen sind.

    Ja, ne ist klar. Berlin hat ausreichend Personal?
    Wie hoch ist nochmal der Fehlbedarf in D??


    Schon einmal über den Unterschied bei einer Werkfeuerwehr und einer städtischen Feuerwehr nachgedacht? Offensichtlich nicht, denn dann würde man auch nicht Fragen warum man einen Ausbildung zum Wekrfeuerwehrmann absolviert. Ich glaube kaum das eine Werkfeuerwehr regelmäßig Personen aus einem verunfallten PKW oder LKW befreien muss und das eine städtische Berufsfeuerwehr Rohrleitungen mit Chemikalien kühlen müssen. Außerdem werden immer höhere Anforderungen gestellt, Dinge werden im komplexer, somit macht eine spezifische Ausbildung durchaus Sinn. Ich habe auch noch nie gehört das eine Werkfeuerwehr einen Wohnungsbrand löscht.

    Sie haben scheinbar darüber nicht nachgedacht, bevor Sie solche Behauptungen aufstellen
    sollten Sie sich mal sachkundig machen. Ich könnte Ihnen jetzt eine lange Liste von Beispielen
    berichten, wo eine WF auch zu solchen Einsätzen gerufen wurde. Sie können aber auch selber
    mal Google bemühen oder mal die einzelnen Tätigkeitsberichte der größeren WF´en lesen.
    Was macht z.B. regelmäßig die FhF vom Fraport auf der Autobahn? Soll mittlerweile sogar WF´en
    in D geben, die vollumfänglich für den kommunalen Brandschutz zuständig sind, weil FF nicht einsatzfähig.
    Gleiches gibt es im übrigen auch andersrum, z.B. in Hannover oder in Berlin mit Siemens.
    Sprich BF übernimmt die Aufgaben der WF. Im übrigen kann sich dies auch automatisch aus
    dem Feuerwehrgesetz ergeben. Im übrigen gibt es WF´s nicht nur in Industriebetrieben.


    Eine Kombi-Ausbildung Ing./höhrer Dienst ist aus meiner Sicht gar nicht möglich. Da der Deutsche Städtetag über einen Ausschuss über meine Einstellung entscheidet. Dies wird sich kaum vor Beginn des Studiums schon damit befassen.

    Mag bei Ihnen so gewesen sein, mittlerweile gibt es durchaus andere Optionen.
    Zum Beispiel bietet die WF Henkel eine solche Ausbildungsmöglichkeit an, ferner
    z.B. Niedersachsen siehe hier: http://www.feuerwehrschulen.niedersachsen.de/portal/live.ph…293&_psmand=188

    Sollten Sie eine weitere Diskussion wünschen, gerne.
    Dann bitte aber fundiert und per PM, da es mit dem Ursprungsthema
    Leistungsfähigkeit "Feuerwehr" nicht mehr viel zu tun hat. ;)

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Mag bei Ihnen so gewesen sein, mittlerweile gibt es durchaus andere Optionen.
    Zum Beispiel bietet die WF Henkel eine solche Ausbildungsmöglichkeit an, ferner
    z.B. Niedersachsen siehe hier: http://www.feuerwehrschulen.niedersachsen.de/portal/live.ph…293&_psmand=188

    Mein Tipp an dieser Stelle.
    Erst einmal Grundwissen erlangen und selbst erheblich an der eigenen Sachkunde arbeiten.
    Dies ist ein Angebot für den gehobenen Feuerwehrtechnischen Dienst. Ich sprach von dem Höheren. Das ist ein erheblicher Unterschied.


    Mehrere Ausführen spare ich mir an dieser Stelle, sonst wird es peinlich für den Verfasser des letzten Beitrages!

    :bremse:

  • Hallo,

    seien Sie vorsichtiger in Ihren Ausführungen.
    Das war ein Beispiel, ich glaube nicht das ich jetzt hier alle Möglichkeiten
    an konkreten Beispielen aufzeigen muss. Insbesondere wenn es mit dem
    Ursprungsthema nichts mehr zu tun hat. Sinn an dem Beispiel war nur das aufzeigen,
    dass es mittlerweile deutlich mehr an Möglichkeiten beim Einstieg gibt.

    In Ergänzung: Peinlich ist es, wenn jemand meint er müsste Behauptungen
    aufstellen die er nicht belegen kann. Dann belegen Sie doch mal konkret Ihre
    Ausführungen!

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

    • Offizieller Beitrag

    hallo simon
    hallo s.schmid

    Sinn an dem Beispiel war nur das aufzeigen,

    dass es mittlerweile deutlich mehr an Möglichkeiten beim Einstieg gibt.

    ich glaube, das ist dir mehr als genug gelungen ;)

    Mehrere Ausführen spare ich mir an dieser Stelle, sonst wird es peinlich für den Verfasser des letzten Beitrages!


    nun, da dieses thema zum schluss fast nur noch ein dialog geworden ist, schlage ich vor, eure meinungen und ansichten hierzu in den PN weiter auszutauschen. Da besteht dann auch die möglichkeit sich und sein wissen gegenseitig zu outen und abzugleichen. Dies ist ein thema, das eigentlich eher auf einer feuerwehrseite vertieft werden sollte, weil dort vielleicht auch mehr hintergrundwissen zusammenkommt. Wir wollen die interessierten sicherheitsfachkräfte und alle an der arbeitssicherheit interessierten hier auf der sifapage zwar nicht außen vor lassen, aber auch die haben ja die möglichkeit sich zusätzlich in feuerwehr-fachforen einzubringen und über einschlägige themen zu diskutieren.

    Das thema feuerwehr in deutschland ist genauso bunt und vielfältig geworden, wie es jedes bundesland für sich in anspruch nimmt. Das werden wir hier nicht endgültig ausdiskutieren können.


    Also nichts für ungut und weitere spannende themen bei der arbeitssicherheit und dem gesundheitsschutz in den unternehmen.


    peter

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  • Hallo,

    Leistungsfähigkeit in anderer Richtung, einfach mal lesen und staunen:

    http://opus.haw-hamburg.de/volltexte/2010…tungsdienst.pdf

    :huh:

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    die Zukunft/ Leistungsfähigkeit/ Probleme vom Rettungsdienst im Bundestag, siehe hier:

    http://www.bundestag.de/Mediathek/inde…n&instance=m187

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    zwei interessante Entwicklungen:
    Da es personell nicht mehr klappt, wird kurzerhand die Hilfsfrist
    erhöht..um ganze fünf Minuten...:

    http://www.svz.de/lokales/zeitun…-id6961286.html

    Ferner hier mal ein Bericht der "Agentengruppe" aus Sachsen zum Feuerwehrwesen:

    http://www.feuerwehr.sachsen.de/download/feuer…achsen_2020.pdf

    Der Bericht ist wirklich lesenswert :cursing: , ein paar Punkte:

    - man möchte den Begriff "Tagesalarmbereitschaft" neu bestimmen...ein paar
    Absätze später findet man aber als Grundlage den kritischen Wohnungsbrand :thumbup:

    - Beschränkung der Aufgaben (keine Tragehilfe Rettungsdienst mehr (ist schließlich häufig
    kein wirklicher Notfall, ferner hat der Rettungsdienst für ausreichend Personal zu sorgen:D,
    keine Ölspurbeseitigung mehr, keine Türöffnungen mehr usw.).

    - Gerüchte um den Unfallversicherungsschutz vermeiden...schreckt schließlich Interessenten
    an einer Mitgliedschaft in der Fw. ab und schadet somit der Einsatzbereitschaft der FF.

    usw.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010