Wie kann man die Ausbildung zur SIFA machen, wenn der Arbeitergeber einen nicht anmelden will ?

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  • Bei Xervon wird das auch nichts werden mit der SIFA, spreche aus eigener Erfahrung, Buchen hat da stark die Kostenbremse angezogen. Habe das gleiche Problem

    Warum sollte er von TK zu Xervon wechseln?


    Hatte vor garnicht allzulanger Zeit von Jemandem gehört dort sei noch Bedarf...anscheinend nicht mehr. :(

    „Wenn es Regenschirme gibt, kann man nicht mehr risikofrei leben: Die Gefahr, dass man durch Regen nass wird, wird zum Risiko, das man eingeht, wenn man den Regenschirm nicht mitnimmt. Aber wenn man ihn mitnimmt, läuft man das Risiko, ihn irgendwo liegen zu lassen.“
    (Niklas Luhmann in: Die Moral des Risikos und das Risiko der Moral)

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  • Es wird bzw. wurde ein Stellvertretender Abteilungsleiter QHSE für die HV gesucht, aber nach der Stellenbeschreibung auch schon ausgebildete Fachkraft für Arbeitssicherheit

  • Ja was genau wusste ich nicht mehr und wollte dann nachfragen. Ja, das wär ja dann wohl nix geworden. ;)

    „Wenn es Regenschirme gibt, kann man nicht mehr risikofrei leben: Die Gefahr, dass man durch Regen nass wird, wird zum Risiko, das man eingeht, wenn man den Regenschirm nicht mitnimmt. Aber wenn man ihn mitnimmt, läuft man das Risiko, ihn irgendwo liegen zu lassen.“
    (Niklas Luhmann in: Die Moral des Risikos und das Risiko der Moral)


  • hey,

    danke für deine antwort,
    mal schauen was die aufsichtsperson der BG gesagt hat, die BG wollte sich mit der aufsichtsperson unterhalten, ob sie mein ag animieren könnte mich anzumelden.

    bye

  • Es wird bzw. wurde ein Stellvertretender Abteilungsleiter QHSE für die HV gesucht, aber nach der Stellenbeschreibung auch schon ausgebildete Fachkraft für Arbeitssicherheit


    Meines Wissens schlägt der Arbeitgeber eine Person vor und die zuständige Technische Aufsichtsbeamte der BG muss(?!) sogar zustimmen. Soll heissen: Jemand (der Arbeitgeber oder eine beauftragte Person z.B. der leitende Sicherheitsingeneur) muss der BG den Auserwählten als zukünftige/ergänzende Sifa verkaufen. Da spielen auch Einsatzzeiten eine Rolle.


    Tja, wie soll man den Einsatzzeiten nachweisen wenn man keine Gelegenheit dazu bekommt ?! ;(

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  • Meines Wissens schlägt der Arbeitgeber eine Person vor und die zuständige Technische Aufsichtsbeamte der BG muss(?!) sogar zustimmen. Soll heissen: Jemand (der Arbeitgeber oder eine beauftragte Person z.B. der leitende Sicherheitsingeneur) muss der BG den Auserwählten als zukünftige/ergänzende Sifa verkaufen. Da spielen auch Einsatzzeiten eine Rolle.

    Es wird bzw. wurde ein Stellvertretender Abteilungsleiter QHSE für die HV gesucht, aber nach der Stellenbeschreibung auch schon ausgebildete Fachkraft für Arbeitssicherheit

    Wenn es die Möglichkeit gibt, die Sifa-Ausbildung parallel zu meiner Tätigkeit zu machen, gerne.

    Wie schon von dir genannt muß er schon Sifa sein :(

  • Meine Empfehlung:
    Bewirb Dich zunächst als Sicherheitsbeauftragter (Sib). Davon werden ständig neue Leute gebraucht und der Aufwand für die Ausbildung ist für den Unternehmer wesentlich geringer!
    So schaffst Du Vertrauen und beweisst Deine ernsthafte Absicht. Mache Dich über den Weg "Sicherheitsbeauftragter (Sib)" im Unternehmen als "Menschenschützer" bekannt. Nutze die Chance zu Lernen und unverkrampft zu argumentieren - Emotionen wie Ärger, führen in eine Sackgasse.
    Der Betriebsrat könnte Dich unterstützen als Sib aktiv zu werden.

    Risiko: Wenn Du mit aller "Gewalt" an Deinem Projekt arbeitest, Sifa zu werden, hast Du nachher noch lange nicht die Garantie, auch als Sifa bestellt und in Deinem Unternehmen tätig werden zu können.

    Entspannung würde Dir gut tun, schließlich sollst Du als Sifa ja auch beweisen, dass Du die Diplomatie im Umgang mit Vorgesetzten beherrscht. Beweise Deine Flexibilität - beschäftige Dich gelassener mit dem Thema. Was hast Du zu verlieren?

    Es gibt immer sehr gute Gründe, warum Deinem Wunsch nicht entsprochen wird.
    Du hast hier im Forum einige interessante Blickwinkel lesen können.
    Nur Mut: Willst Du schnell zum Ziel, nimm` den längeren Weg!

    Well Done - Gut gemacht! Der Erfolg heiligt fast alle Mittel.

  • Meine Empfehlung:
    Bewirb Dich zunächst als Sicherheitsbeauftragter (Sib). Davon werden ständig neue Leute gebraucht und der Aufwand für die Ausbildung ist für den Unternehmer wesentlich geringer!
    So schaffst Du Vertrauen und beweisst Deine ernsthafte Absicht. Mache Dich über den Weg "Sicherheitsbeauftragter (Sib)" im Unternehmen als "Menschenschützer" bekannt. Nutze die Chance zu Lernen und unverkrampft zu argumentieren - Emotionen wie Ärger, führen in eine Sackgasse.
    Der Betriebsrat könnte Dich unterstützen als Sib aktiv zu werden.

    Risiko: Wenn Du mit aller "Gewalt" an Deinem Projekt arbeitest, Sifa zu werden, hast Du nachher noch lange nicht die Garantie, auch als Sifa bestellt und in Deinem Unternehmen tätig werden zu können.

    Entspannung würde Dir gut tun, schließlich sollst Du als Sifa ja auch beweisen, dass Du die Diplomatie im Umgang mit Vorgesetzten beherrscht. Beweise Deine Flexibilität - beschäftige Dich gelassener mit dem Thema. Was hast Du zu verlieren?

    Es gibt immer sehr gute Gründe, warum Deinem Wunsch nicht entsprochen wird.
    Du hast hier im Forum einige interessante Blickwinkel lesen können.
    Nur Mut: Willst Du schnell zum Ziel, nimm` den längeren Weg!

    Meine Empfehlung:
    Bewirb Dich zunächst als Sicherheitsbeauftragter (Sib). Davon werden ständig neue Leute gebraucht und der Aufwand für die Ausbildung ist für den Unternehmer wesentlich geringer!
    So schaffst Du Vertrauen und beweisst Deine ernsthafte Absicht. Mache Dich über den Weg "Sicherheitsbeauftragter (Sib)" im Unternehmen als "Menschenschützer" bekannt. Nutze die Chance zu Lernen und unverkrampft zu argumentieren - Emotionen wie Ärger, führen in eine Sackgasse.
    Der Betriebsrat könnte Dich unterstützen als Sib aktiv zu werden.

    Risiko: Wenn Du mit aller "Gewalt" an Deinem Projekt arbeitest, Sifa zu werden, hast Du nachher noch lange nicht die Garantie, auch als Sifa bestellt und in Deinem Unternehmen tätig werden zu können.

    Entspannung würde Dir gut tun, schließlich sollst Du als Sifa ja auch beweisen, dass Du die Diplomatie im Umgang mit Vorgesetzten beherrscht. Beweise Deine Flexibilität - beschäftige Dich gelassener mit dem Thema. Was hast Du zu verlieren?

    Es gibt immer sehr gute Gründe, warum Deinem Wunsch nicht entsprochen wird.
    Du hast hier im Forum einige interessante Blickwinkel lesen können.
    Nur Mut: Willst Du schnell zum Ziel, nimm` den längeren Weg!

    Hallo,

    danke für deine Antwort.

    Ich bin bereits seit 2004 Sicherheitsbeauftragter und unsere Sifa die in 17 Tagen Rente geht, habe ich schon oft bei Begehungen in Verschiedene Abteilungen begleitet, er schätzt meine Objektive Meinung.

    Verschiedene Seminare bei der BG habe ich bereits hinter mir, fachlich so denke ich kann mein Personalchef nichts gegen mich sagen,
    ich denke ich bin meinem Personalchef zu Selbstbewußt, da müsste ich an mir Arbeiten.

    Warte seit Februar 2008 auf die Anmeldung.

    Naja, denke nicht das es noch was wird.

    Lieben Gruß :thumbup:

  • Hi
    vielleicht ein Kompromiss:
    du (dein Chef) meldest dich an und das Lernen machst du abends / am WE und die Präsensphasen im Urlaub?

    Wenn du wirklich die Ausbildung machen willst, ist das ein Weg.
    Ein anderer ist ein arbeitsbegleitendes Fernstudium, welches du bezahlst.
    Die erste Variante fände ich kostengünstiger :rolleyes:
    Und ganz ehrlich: für die absehbare Zeit der Ausbildung ist die Doppelbelastung durchaus machbar.

    LG A

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  • Also, ich denke es ist unmöglich eine Sifa - Ausbildung zu absolvieren, wenn der Arbeitgeber, Chef die Notwendigkeit nicht sieht!

    Was man natürlich machen kann und meiner Meinung nach auch machen sollte ist den Arbeitsschutz im Betrieb aktiv mitgestalten und leben.

    evtl. kann man seinen Chef von dem Vorteil einer eigenen Fasi überzeugen ( besseres Wissen um die internen Arbeitsabläufe, ständige Präsens und und und )

    ralph

  • Hallo Ralph

    Also, ich denke es ist unmöglich eine Sifa - Ausbildung zu absolvieren, wenn der Arbeitgeber, Chef die Notwendigkeit nicht sieht!


    Wieso?
    Was der Arbeitnehmer in seiner Freizeit macht, geht den Chef nichts an (oder nur bedingt).
    Ich habe während meines Studiums halbtags gearbeitet und als ich gearbeitet habe, noch ein Aufbaustudium nebenher gemacht oder andere aufwendige Qualifizierungsmaßnahmen.
    Gegen die Anmeldung kann der Chef nichts haben - es kostet ihn ja nichts. Evtl. kann man es auch "am Chef" vorbei machen - müsste man eben mal bei der zuständigen BG nachfragen.

    Und wenn man dann FaSi ist, kann man sich überlegen, ob man bei dem sturen Chef bleibt oder sich anderso betätigt ;)

    Zitat

    evtl. kann man seinen Chef von dem Vorteil einer eigenen Fasi überzeugen


    Soweit ich das verstanden habe, gab es ja eine eigene FaSi.

    LG A

  • Zitat
    evtl. kann man seinen Chef von dem Vorteil einer eigenen Fasi überzeugen


    Soweit ich das verstanden habe, gab es ja eine eigene FaSi.

    ...und wird es auch wieder eine geben:

    Als dann die Sifa mich ansprach das der Personalchef einen Ingenieur/ Umwelttechnik zur Sifa machen möchte der mitlerweile schon
    56 Jahre ist und noch nie als Sifa tätig war sprach ich den Personalchef nochmals an ob die Stelle als Sifa ausgeschrieben wird, er sagte:" Die Entscheidung überlassen Sie ruhig mir mal".

    Gegen die Anmeldung kann der Chef nichts haben - es kostet ihn ja nichts. Evtl. kann man es auch "am Chef" vorbei machen - müsste man eben mal bei der zuständigen BG nachfragen.

    Naja, das hat er versucht:

    Habe mich bereits bei meiner BG (Nümbrecht) informiert ob es eine möglichkeit gibt die Ausbildung ohne die Anmeldung des Arbeitgebers zu machen, die sagten, das es nicht möglich sei, weil die eine BG-Nummer bräuchten.

    Scheint alles nicht so einfach zu sein. Für mich sieht es eher nach persönlichen Differenzen zwischen Mumu und seinerm Vorgesetzten aus. Mal ehrlich: Es besteht Bedarf, er wird von der derzeitigen Sifa empfohlen, er hat Erfahrung im Bereich durch seine langjährige Erfahrung als SiBe. Es bestehen also beste Voraussetzungen!
    Also, entweder persönliche Differenzen, denkbar wäre aber auch die "Angst" vor zu gründlicher Arbeit...

    Lieben Gruß,

    Martin

    „Wenn es Regenschirme gibt, kann man nicht mehr risikofrei leben: Die Gefahr, dass man durch Regen nass wird, wird zum Risiko, das man eingeht, wenn man den Regenschirm nicht mitnimmt. Aber wenn man ihn mitnimmt, läuft man das Risiko, ihn irgendwo liegen zu lassen.“
    (Niklas Luhmann in: Die Moral des Risikos und das Risiko der Moral)

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  • *blubb* wer ist schon immer dabei?

    Warst wohl schon am Eier suchen. ;)

    „Wenn es Regenschirme gibt, kann man nicht mehr risikofrei leben: Die Gefahr, dass man durch Regen nass wird, wird zum Risiko, das man eingeht, wenn man den Regenschirm nicht mitnimmt. Aber wenn man ihn mitnimmt, läuft man das Risiko, ihn irgendwo liegen zu lassen.“
    (Niklas Luhmann in: Die Moral des Risikos und das Risiko der Moral)