Hallo SiFa-Kollegen,
ich habe folgende Problemstellung als Aufgabe von der Führungskraft unseres Werkzeugbaus bekommen. Wir haben bei uns die verschiedensten Werkzeuge für Pressen- und Stanzautomaten im Einsatz. Diese werden zum Teil in Pressen und Stanzen als auch in Montageanlagen eingesetzt. Die Werkzeuge sind hauptsächlich mit Gasdruckfedern ausgerüstet. Probleme bestehen immer dann, wenn ein defektes Werkzeug (z.B. verklemmt, Bauteil befindet sich noch im Werkzeug) im Werkzeugbau demontiert wird. Hierbei kommt es vor, dass sich bei der Demontage die Verklemmung im Werkzeug löst und unter Umständen einzelne Teile des Werkzeuges umherfliegen. Dies kommt vorallem bei kleineren Werkzeugen vor, dessen Einzelteile sehr leicht sind.
Ich habe mich bereits bei den Herstellern der Gasdruchfedern informiert, dies geben als Vorgabe, bei klemmenden Kolben die Gasdruckfeder vor der Demontage zu entlüften. Dies ist in den meisten Fällen aufgrund des Einbauortes der Gasdruckfeder im Werkzeug nicht möglich. Hat jemand von Euch eine GFB für diesen Fall oder eine Idee, wie dies in der GFB formuliert werden kann (hinsichtlich der Restgefährdungen).
Gruß Steffen