Online Unterweisung

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  • Hallo zusammen,
    meine Firma möchte die Jährliche Unterweisung auf eine Online Unterweisung im Internet umstellen. Die Firma heißt UWEB2000 und unter der gleichlautenden Web Domain zu ereichen. Macht das wirklich sinn? Ist das Rechtsverbindlich? Wer kann mir was dazu sagen?
    KAI

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  • "Das kommt darauf an..." Grundsätzlich sind Unterweisungen auch online oder in anderer elektronischer Form durchführbar. Wenn sich dann beispielsweise noch eine lernkontrolle mit entsprechender Dokumentation anschließt, so erreiche ich auch Rechtssicherheit.

    Ich persönlich habe aber große Probleme mit sog. "Jahresunterweisungen". Da wird häufig einmal im Jahr ein Themenbereich abgehandelt und jeder weiß, dass es dabei nur um die Erfüllung einer lästigen Pflicht geht.

    Sehr viel entscheidender ist die permanente Beschäftigung mit dem Thema Sicherheit, entsprechendes Commitment der Führung und damit verbunden auch regelmäßige Gespräche und Unterweisungen.

    Also, rein formal habe ich heutzutage häufig die Möglichkeit elektronische Medien zu nutzen und das macht in vielen Fällen auch Sinn - allerdings sollte man sich niemals ganz darauf stürzen und verlassen.

    In diesem Sinne
    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Hallo,

    bei uns werden die Unterweisungen von verschiedenen Personen zu denn unterschiedlichen Themen gehalten,
    wir sind zwar noch nicht TOP in Sachen Unterweisungen aber ich merke das es immer besser wird und die Ma immer mehr bei der Sache sind und auch mitdenken , sprich mitmachen.


    Grüsse vom kelten

    :033: auch ohne Gewalt

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • Hi,

    ich hatte mal elektronischene Unterweisungen von verschiedenen Anbietern getestet. Sind zum Lernen sehr gut - aber als Unterweisung finde ich sie zu umfangreich und auch nicht auf das Unternehmen abgestimmt. Auch halte ich eine persönliche Unterweisung für viel wirkungsvoller -> Rückfragen.

    Sinnvoll sind sie da, wenn Mitarbeiter, wie Aussendienst, nicht greifbar sind weil sehr lange im Ausland. Da kann man damit via Internet zu mindes die Pflicht erfüllen.

    Eine SiFa muß so ein dickes Fell haben, dass sie auch ohne Knochen stehen kann :D

  • Hallo zusammen,
    bin wirklich ein Freund von digitalen Darstellungen, aber bei Unterweisungen kann ich mich unserer sifa.online nur anschließen.
    Nur bei einer persönlichen Unterweisung können Fehler sofort geklärt werden bzw. Fragen umgehend beantwortet werden. Zudem ist doch im "Gespräch / Diskussion" vieles unterstützt von Anschauungsmaterial wesentlich besser rüber zu bringen.
    Allerdings muss man (und Frau) die Anwesenden hier erstmal wachrütteln.

    lg Dental

    Deine Freiheit hört dort auf, wo die des anderen anfängt.

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  • Hi

    der DGUV hat sich mal zu online Unterweisungen geäußert (finde leider den Link nicht).

    Grundsätzlich ist eine online Unterweisung zulässig.
    Die Unterschrift des Unterwiesenen ist empfehlenswert.
    Abschließende Fragen sind nicht zwingend notwendig, aber eine Verständniskontrolle (Fragen, Vorführen lassen, Beobachten der Arbeitsweise des Unterwiesenen etc.)

    Online-Unterweisungen finde ich zum Beispiel als Basis-Unterweisung für die 08/15-Themen ok (z.B. Büroarbeitsplätze, Flucht- und Rettungswege, Erste-Hilfe....). Allerdings sollte man auch hier darauf achten, dass die Unterweisung individuell auf den Betrieb zugeschnitten ist.

    Gruß A

  • Hallo,

    unsere BG und TAB sieht die online Unterweisung als Ergänzung, besteht aber auf die jährliche persönliche Unterweisung mit entsprechender Dokumentation (Unterschrift).
    Evtl. ändert man hier in der Zukunft seine Meinung, wir werden sehen.

    Freundliche Grüße

    ManaHe

  • Erstmal vielen Dank für die Antworten.
    Ich sehe das genau so, die Onlineunterweisung kann nur begleitend sein.
    Sie kann eine Persönliche Unterweisung im Vorfeld unterstützen aber nicht ersetzen. Man bekommt sonst nicht das gewollte Feedback.
    Ich werde versuchen meine Vorgesetzten von dem Vorhaben der Onlineunterweisung abzubringen.

    KAI

  • Gute Erfahrungen liegen vor, wenn es gelingt, eine Mischung aus einem motvierenden Online-Lernangebot und parallel dazu einer Betreuung durch einen "echten Menschen" herbeizuführen. Volumen: Eine Lektion sollte während der Arbeitszeit in maximal 20 Minuten abgearbeitet sein. Den Abschluss des Lernens sollte immer eine Wirkungskontrolle bilden: ein kleines Quiz zum Beispiel.

    Das digitale Lernangebot bedarf ständiger Aufmerksamkeit - Es ist ein Irrtum, dass mit Technik alle Lernziele automatisch erreichbar sind. Der Energieeinsatz für die Pflege des Systems ist hoch, sollen die Inhalte attraktiv, benutzerfreundlich, zielgruppenorientiert und angemessen präsentiert werden. E-Learning ist interessant für theoretische Lernziele... reine Wissensvermehrung. Für Methodenwissen sind andere Medien, vor allem der Mensch, unschlagbar.

    Der Prozess im E-Learning sollte menschlich begleitet werden. Die Teilnehmenden müssen merken, dass ihr Lernen verfolgt wird. Dabei kann die Technik unterstützen; beispielsweise automatisch generierte Übersichten, die die Vorgesetzen erhalten, auch versehen mit der Rückmeldung über die Antworten zum Quiz.

    Alle drei Beteiligten: Lernproduzent, Vorgesetzter, unmittelbar Lernender stehen im E-Learning - Prozess idealerweise in einem dynamischen Dialog.
    Fazit: E-Learning für bestimmte - vor allem theoretische - Lernfelder sehr gut sein.
    Für überwiegend implizierte Inhalte, z.B. Arbeitstechniken erlernen, etwas Handhaben - können E-Learning-Tools nur ergänzend unterstützen.
    Hier zählt immer noch der Instruktor vor Ort als optimales "Lernmedium".

    Gute Praxis:
    Das Klinikum Braunschweig hat im Zusammenhang mit dem Aufbau des Gefahrstoffmanagement ein e-Learning-Angebot zum Umgang mit Gefahrstoffen für Pflegekräfte installiert. Hiermit wurde bereits ein Preis gewonnen; 7. Gefahrstoffpreis der BAuA.
    Das Lern-System umfasst den betriebsspezifischen inhaltlichen Aufbau der Lernfelder (mit Hilfe der Software Moodle), dem Briefing der Vorgesetzen - verbunden mit den entsprechenden "Kontroll-Mechanismen" und Verpflichtungen (Betriebsanweisung) -, die kontinuierliche Pflege und Überwachung durch das EHS-Management sowie jährlich neue aktualisierte Inhalte und vorallem neue Fragen für die Lernenden im Abschluss-Quiz.

    Mehr: http://www.baua.de/cae/servlet/co…eis-2008-02.pdf

    Hildegard Schmidt

    Ergonomiecampus

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  • Auch von uns von secova, als Anbieter eines Unterweisungssystems, einige ergänzende Gedanken zu den vorherigen Anmerkungen:

    Eine 100% elektronische Wissensvermittlung ist auch unserer Meinung nach, weder sinnvoll noch wirklich möglich.
    Insofern gehen wir absolut konform zu den Wünschen/Vorgaben, die auch z.T. doch sehr unterschiedlich selbst innerhalb derselben BGen kommuniziert werden.

    Standardunterweisungen, insbesondere die, die Mitarbeiter in Unternehmen bereits ein halbes dutzend Mal "hören" durften, lassen sich in den meisten Fällen, unserer Meinung nach, wesentlich effektiver und effizienter elektronisch durchführen. Ausnahmen bestätigen dabei sicherlich die Regel.
    Warum?
    Wie uns zahlreiche Firmen (oft auch unter der Hand) bestätigen, finden wirklich gute Unterweisungen durch Führungskräfte leider vergleichsweise selten statt. Stattdessen läuft nicht selten eine Art "Phantomunterweisung" ab.
    Sprich: Formaljuristisch korrekte Unterschriftslisten ausfüllen, Zettel über den Tisch schieben und abschliessend fragen, ob "alles klar" ist. Was an einer derartigen, wenngleich "persönlichen", Zusammenkunft effektiv wirklich besser sein soll, als an einem durchdachten, ergänzenden aber eben elektronischem System, hat sich uns zumindest bislang nicht so ganz erschlossen.

    Doch eines ist sicherlich auch klar:
    Wenn ich es als Vorgesetzter schaffe, meine Mitarbeiter jedesmal wieder neu zu "fesseln", eine wie auch immer gelagerte Form von "Wirksamkeitskontrolle" mit einfliessen lassen und darauf achte, dass wirklich jeder alles verstanden hat, kann man jede Software in diesem Gebiet getrost vergessen.

    Aber die Praxis sieht, von positiven Ausnahmen abgesehen, nun aber doch ein wenig anders aus.
    Allerdings ist die leider allzu häufige Vorgehensweise schon fast verständlich: Themen wurden bereits endlos oft "durchgekaut", neue Fragen gibt es kaum und nicht jede Führungskraft ist in der Lage einer Gruppe von Mitarbeitern eine pädagogisch wertvolle Wissensvermittlung zukommen zu lassen.
    Daher ist unsere Meinung dazu (unabhängig davon das wir von secova Softwareanbieter sind): "Die Mischung macht's!".

    In diesem Sinne. Viele Grüße.

  • Ich habe Secova heute schon gelobt, jetzt muss ich auch für Uweb eine Lanze brechen.

    Die Geschäftsführung von Uweb ist auch in Kundensgesprächen immer offen für diese Probleme und weist darauf hin, dass die Online Unterweisung kein Ersatz, sondern sinnvolle Unterstützung ist.

    Fettflecken werden wie neu, wenn man sie täglich mit Butter bestreicht...

  • Online - Unterweisung ist ja ganz gut und schön!

    Aber hier mal ein paar Punkte, wie sie mir in unserem Betrieb aufgefallen sind:

    - Die Führung schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, angesichts der nun aufgedeckten Sicherheitsmängel! (Ob diese nun tatsächlich existieren, oder ob der Unterwiesene nur nicht richtig gelesen hatt, lassen wir mal dahingestellt)

    - Manche Mittarbeiter lassen ihre Unterweisungen von anderen erledigen! (Das diese und der "Dienstleister" sich der Urkundenfälschung schuldig machen, ist denen egal! Keine Beweise, kein Richter!)

    - Manche Mittarbeiter blättern einfach durch, bis die Fragen kommen und beantworten diese nach dem "Bauchgefühl". (da ist es schon ein vorteil, das auch Mehrfachnennungen möglich sind.)

    - Die Zahl der Unterweisungen ist zum Teil enorm! Bei uns giebt es Mittarbeiter, die haben 60 - 80 Unterweisungen Jährlich abzuarbeiten.

  • - Die Führung schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, angesichts der nun aufgedeckten Sicherheitsmängel! (Ob diese nun tatsächlich existieren, oder ob der Unterwiesene nur nicht richtig gelesen hatt, lassen wir mal dahingestellt)

    Organisationsverschulden...
    Wenn ich als Unternehmer mittels einer Online-Unterweisung feststellen muss, dass meine Mitarbeiter keinen blassen Schimmer vom Arbeitsschutz haben, habe ich jahrelang etwas falsch (oder gar nicht) gemacht

    - Manche Mittarbeiter lassen ihre Unterweisungen von anderen erledigen! (Das diese und der "Dienstleister" sich der Urkundenfälschung schuldig machen, ist denen egal! Keine Beweise, kein Richter!)

    Die Mutter der Dummen wird immer wieder schwanger...

    - Manche Mittarbeiter blättern einfach durch, bis die Fragen kommen und beantworten diese nach dem "Bauchgefühl". (da ist es schon ein vorteil, das auch Mehrfachnennungen möglich sind.)

    Das ist u. A. auch ein zeichen dafür, dass die Präsentationen zu langatmig / langweilig sind
    Bei UWEB kommen nach Falschbeantwortung neue Fragen mit anderen Antworten.

    - Die Zahl der Unterweisungen ist zum Teil enorm! Bei uns giebt es Mittarbeiter, die haben 60 - 80 Unterweisungen Jährlich abzuarbeiten.

    Da muss man Prioritäten setzen. --> GMV. Es gibt Dinge, die man beim besten Willen nicht jährlich wiederholen muss.

    Fettflecken werden wie neu, wenn man sie täglich mit Butter bestreicht...

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  • Bei Gefahrstoffen gibt die reine elektronische Unterweisung keine Rechtsicherheit, da in GefStoffV, §14 Abs. 2 die mündliche Unterweisung gefordert wird.

    Viele Grüße

    kuddel

  • Servus,

    Zum alleinigen Gebrauch solcher pädagogischer Instrumente, und zur Rechtssicherheit ihres Gebrauchs wurde ja schon viel -zweifellos richtiges- geschrieben. Andererseits müssten wir ja wohl mit dem Klammerbeutel gepudert sein, würden wir nicht erkennen, dass genau dahin -nämlich zum eLearning- auf mittlere Frist der Hase hinläuft - wenn auch immernoch hoffentlich nicht als Allheilmittel, sondern als unterstützende Massnahme.

    Das bringt mich dann eigentlich zu der Frage warum ich nicht mehr, bzw überhaupt irgendwelche arbeitssicherheits-bezogene, Lehrinhalte in eLearning Austauschformaten wie etwa SCORM (für Moodle oder Claroline, also open source) zu finden vermag. Ich habe mir im Internet schon dir Fingerkuppen wundgesucht, treffe aber grundsätzlich nur auf kommerzielle Lösungen. Mein Problem damit ist nun wirklich nicht mein Geiz, sondern dass ich alle Standardlösungen 1) ins Englische übersetzen muss (ist halt so bei uns) 2) dem speziellen Rechtssystem unserer (int.) Organisation anpassen muss - Ich mithin jedes teuer erworbene Paket gänzlich umschreiben müsste, was dann letzendlich dann den Preis einer Fertiglösung in meinem speziellen Fall nicht mehr rechtfertigt.

    An und für sich wäre es brilliant, wenn ein Forum wie dieses ein Austauschprojekt für Arbeitsschutz-Lehrinhalte in Angriff nehmen würde - Allgemeines Interesse/Bereitschaft und angemessener Schutz der Autorenrechte (z.B. GNU GPL) vorausgesetzt. Andereseits lese auch ich in Schul- und Lehrerforen wie ungeheuer schwer es zu sein scheint, solche Inhalte selbst in diesem prädestinierten Milieu zu tauschen.

    Beste Grüsse,

    Chrimu

    Das Weltall ist groß.., besonders oben!" ( Wilhelm Busch, 1832-1908 )

    2 Mal editiert, zuletzt von chrimu (17. August 2011 um 19:43)

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    VG Toni

    Wir haben mit den Jungs super Erfahrungen gemacht im Konzern. Die Firmengruppe betreibt selbst Bundesweite Arbeitsschutzbetreuung und ist wie ich finde alleine schon deswegen viel Näher am Kunden als die hier genannten Anbieter.

    Wir hatten vorher einen anderen Anbieter, welcher wie sich herausgestellt hat nicht rechtsicher war.

  • Hallo Zusammen.

    Ich habe mit online-Unterweisungen e Learning keine guten Erfahrungen gemacht. Ich muss so etwas jedes Jahr über mich ergehen lassen. Vieleicht sind unsere vom Konzern auch nur langweilig und es gibt bessere!

    Beim ersten mal werden sie durchgearbeitet beim zweitenmal hat man sich die Antworten des Abschlußtest auf geschrieben daddelt durch und macht nur den Abschlusstest. Die meisten Online Unterweisungen werden ja nicht aus Kostengründen jährlich überarbeitet.

    Mit freundlichen Grüssen aus Braunschweig!

    Hans-Jürgen

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  • Ich habe mit online-Unterweisungen e Learning keine guten Erfahrungen gemacht.

    Ich leider auch nicht, bei einen Kunden erhalte ich das Zertifikat ohne das ich es selber gemacht habe. Er lässt es von seinen Azubi machen. Und glaube es ist kein Einzelfall.

  • Wie so oft - Licht und Schatten.

    Natürlich ist elearning nicht das Allheilmittel. Unter Berücksichtigung der teilweise hahnebüchenen Anforderungen an Unterweisungen seitens des Gesetzgebers können sie allerdings eine gute und auch sinnvolle Unterstützung darstellen.

    Es gibt in meinen Augen Theme, die ich recht gut online darstellen kann und die auch entsprechend aufzubereiten sind. Ebenso glaube ich in Teilbereichen auch an eine "Weiterbildungspflicht" der Beschäftigten, die durchaus auch mit so etwas wie einer Holschuld verbunden sein kann. Will heissen, ich erwarte dass sich MA auch selbstständig um bestimmte Dinge kümmern (Hey, bevor die Meckerei losgeht: Selbstverständlich stelle ich ihnen die erforderlichen Ressourcen zur Verfügung.).

    In diesem Sinne

    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)