LEK 2 -- 2 Monate Praktikum nebenher ?? --

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  • Nachdem die LEK 2 schon in die Geschichte eingegangen ist, hier mal meine Erfahrungen. Ich hatte ja voneweg ganz schöne Bedenken.

    Die haben sich dann auch bestätigt.
    Am Anfang wars noch gut: Als ich begann (nach der Absprache mit dem von der VBG eingesetzten Mentor und seiner Themen-Bestätigung) hatte ich 11 Wochen Zeit bis zum Abgabetermin, also sooooooo viel. 8)

    Zu Beginn lief das auch gut, ich hatte die Unterstützung in der Firma. Das thema habe ich mir selber gesucht und mit meinem betrieblichen Mentor abgesprochen. Die Vorarbeiten liefen prima. Doch dann kam noch ein anderes dringendes betriebliches Projekt dazwischen - und schon war die Zeit weg! 8o

    Am Ende waren es dann drei Nachtschichten, um die zweite Hälfte des Berichtes fertig zu stellen.

    Na was solls? Mit mehr Zeit hätte der Bericht besser ausfallen können. Aber ich bin da durch, musste auch nichts nacharbeiten. Das durfte fast die Hälfte der Klasse.
    Das Praktikum hat unsere Reihen doch stark dezimiert, nicht jeder hat die Nacharbeiten bis zur P4 geschafft. :(

    Gruß Petra

    Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

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  • Hallo zusammen,

    erstmal herzlichen Glückwunsch all denen die bestanden haben.

    Mein Arbeitgeber hat mir den nötigen Freiraum gelassen in der Arbeitszeit den Praktikumsbericht zu verfassen. Doch so richtig Ruhe hat man da ja nicht. Mal ´nen Telefonanruf, mal ´ne Sitzung.
    Da gab es dann auch 3 Wochenenden, wo ich zu Hause aktiv wurde.
    Na gut, jetzt habe ich es hoffentlich hinter mir. Bericht ist abgegeben, nun warte ich auf das Ergebnis und dann geht es weiter.

    Man wächst mit seinen Aufgaben,
    oder geht daran zu Grunde.

    mfG Poeck

  • Hallo,
    ich stecke mitten in der Praktikumsarbeit und stelle doch fest ,dass ich 70% der Zeit im privaten Bereich arbeite. Die 30% reichen im Betrieb gerade für Befragungen, Messungen usw.
    Ich habe auch schon meherer Anläufe gemacht mir die Zeit zum Schreiben während der Arbeit zu nehmen, leider mit geringem Erfolg. Dazu klingelt das Telefon zu oft. :rolleyes:
    little steven

    Wer etwas will, sucht Wege. Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
    Harald Kostial

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  • Hallo little steven,

    ich denke, dass ist vielen so gegangen, die gedacht haben, man kann
    dies mal eben so nebenher erledigen. Bei mir waren es auch 80 - 90 %
    der Freizeit, die draufgegangen ist, weil im Büro einfach der Arbeitsanfall
    und die Störungshäufigkeit viel zu groß waren.

    Aber trotzdem hat sich das gelohnt. Ich habe die Ausbildung erfolgreich
    abgeschlossen und auch noch mit meinem Arbeitgeber einen guten
    Konsens zur Regelung meiner Zeitaufwendungen gefunden.

    In diesem Sinne: Weiter so. Alles Gute

    Gruß

    Baccalaureus

  • Hallo Baccalaureus,
    vielen Dank für Deine aufmunternen Worte. Ich muss sagen , dass ich mit absoluter Begeisterung dabei bin, sonst würde ich meine Freizeit auch nicht opfern wollen.
    Wie sieht denn Dein Konsens mit Deinem AG aus ?

    Gruß little steven

    Wer etwas will, sucht Wege. Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
    Harald Kostial

  • Hallo little steven,

    Definition - Konsens (individuell) :

    Konsens = Aufgewendete Freizeit x 0,5 (da Nutzen für FaSi + AG) = h

    Berechnung: Monatsgehalt / norm. Arbeitsstunden x h x 1,25 (Überstundenzulage) = Einmalige Sonderzuzahlung (geglättet, brutto)

    Die Zahlung erfolgte selbstverständlich erfolgsabhängig.

    Hinweis: Es waren mehrere Verhandlungsrunden nötig ! ;)

    Viele Grüße und viel Erfolg beim Verhandeln

    Baccalaureus