TAP berichtet nach Betriebsbesichtigung im Rahmen der Überwachungstätigkeit nur mündlich

ANZEIGE
Werbung auf Sifaboard
  • Gerade eine Schulung unserer SiBe gehabt... und da hat der Dozent auch gesagt: Wenn die TAP etwas nur mündlich sagt, dann "möchte" ich keinen schriftlichen Bericht haben... Denn dann mache ich der TAP Arbeit und das geht selten gut für mich/das unternehmen aus...:|

    Jetzt sagt die TAP, dass ein Geländer installiert werden muss. Oder vielleicht etwas banales zu einem anderen Thema. Dann benötige ich doch eine Begründung um Geld in die Hand zu nehmen und die Abweichung abstellen zu können.

    Chef: Woher kommt diese Anforderung? Ich: von der BG!. Chef: Gibt es das schriftlich? Ich: nö.

    Chef: dann ist es nicht so wichtig. Gibt kein Geld. Hat jahrelang auch so funktioniert.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Jetzt sagt die TAP, dass ein Geländer installiert werden muss. Oder vielleicht etwas banales zu einem anderen Thema. Dann benötige ich doch eine Begründung um Geld in die Hand zu nehmen und die Abweichung abstellen zu können.

    Chef: Woher kommt diese Anforderung? Ich: von der BG!. Chef: Gibt es das schriftlich? Ich: nö.

    Chef: dann ist es nicht so wichtig. Gibt kein Geld. Hat jahrelang auch so funktioniert.

    Die TAP gibt doch keine Hinweise, weil ihm danach ist. Er macht seine Vorschläge aufgrund der Vorschriften.

    Unsere Aufgabe wäre, den Hinweis der TAP auszuarbeiten & den Verantwortlichen zu vermitteln.

    Ich nehme die Hinweise der TAP meist gerne auf, man kann ja nicht alles wissen. Manchmal halte ich die Hinweise auch für überzogen, dann ist es meine Aufgabe, dafür eine angemessene Lösung zu finden.

    JS

    Wahr sind nur die Gedanken, die sich selber nicht verstehen.

  • ...also zu meinen Zeiten habe ich nach einem Besuch der TAP oder der staatlichen Aufsichtsbehörden immer einen internen Besuchsbericht geschrieben und darin entweder auf einen externen Bericht verwiesen oder mündliche Hinweise fixiert. Damit hatte dann jeder "Chef" auch etwas schriftliches - so es denn soooooo wichtig ist!

    Psst: Solche Dokumente sind immer gern gesehen in ASA Sitzungen... ;)

    In diesem Sinne

    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Chef: dann ist es nicht so wichtig. Gibt kein Geld. Hat jahrelang auch so funktioniert.

    ... wir gehen in der Regel nicht alleine mit der TAP durch die Bereiche, die jeweiligen FK sind mit eingeladen...

    Außerdem bin ich bei so einer Konstellation recht entspannt: Wenn der Chef das aufgrund meiner - korrekten und fundierten - Beratung nicht umsetzen will (das Recht hat er... dafür muss er aber auch gewisse Nachteile hinnehmen), dann ist es beim nächsten Besuch der TAP immer noch so... und dann schaut die TAP in ihrem schwarzen Büchlein nach, fragt den Chef warum das nicht umgesetzt worden ist und Chef könnte sagen "ich wusste nichts davon", ich könnte daraufhin eine Email hervorzaubern...

    Beste Grüße aus Mainz

    E.weline

    Versicherung der Unsicherheit ist Sicherheit.

    Hanspeter Rigs (*1955), Dr. phil., deutscher Philosoph und Aphoristiker