mein Plan wäre: fachspezifische Fortbildung und Anerkennung bei der BG mitnehmen und dann kündigen, vllt. ist das ja dann noch in der Probezeit.
Jobangebot
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Guten Morgen und ein frohes neues Jahr!
Diese Erfahrungen durfte ich auch schon sammeln. In Deinem geschilderten Fall würde ich einmalig versuchen, die GF zur Vernunft und Zusammenarbeit zu bewegen, in einem ruhigen und konstruktivem Gespräch, sofern dies überhaupt möglich ist.
Wenn dies nicht möglich ist, fehlt m.E. die Grundlage für die Arbeit nach dem ASiG und somit würde ich mir so schnell wie möglich etwas neues suchen.
Die Alternative kostet viele Nerven, Zeit und Kraft.
Ich wünsche Dir genug von allem.
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Moin thomas071285 , aus gut vergleichbaren Gründen suche ich derzeit etwas neues. Lass es nicht zu lange eskalieren. Spätestens wenn der Schlaf leidet, besteht Handlungsbedarf.
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Hallo Thomas,
wenn ich es richtig lese, bist du seit Mitte Oktober 2024 im Unternehmen. Welche Defizite/Probleme bist du bisher angegangen und wie "erfolgreich" warst du? Wie präsent bist du im Betrieb? Welche Arbeitsabläufe hast du dir schon genauer angeschaut? Kennen dich inzwischen alle Kolleginnen und Kollegen?
Du berichtest zwar von einem aufbrausendem Werksleiter und einem prozessfreudigen BR, nicht aber von der Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern.
Wenn du den Kopf frühzeitig in den Sand steckst, würde ich das sehr schade (gerade für dich) finden.
Gruß
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Hallo,
Meine versprochene Einarbeitung, dauerte genau 1 Woche und seitdem laufe ich quasi alleine und das in einer absolut fremden Branche.
1 Woche?
Ich hatte nahezu gar keine Einarbeitung damals, ich war eine halbe Stunde da und schon hatte ich "Ordnerweise" ausgedruckte Brandschutzkonzepte zum "Einlesen" auf dem Schreibtisch...
Monate später habe ich einen Einarbeitungsplan von der Konzernzentrale zufällig gefunden...ja, in der Theorie hätte es eine umfangreiche Einarbeitung geben sollen.
Aber gut, ich bin nicht böse darum gewesen.
Hätte ich dies vorher gewusst, hätte ich mich niemals auf dieses Unternehmen eingelassen.
Aber den Absprung von Einzelhandel bereue ich bis jetzt nicht, es ist traumhaft nicht über die Feiertage und den Wochenenden zu arbeiten.
Ja, aber eine Zukunft hat diese Stelle doch wohl auch nicht, oder? Das nicht immer alles so ist, wie es einem teilweise in Gesprächen vorher erzählt wird, ist denke ich ganz normal. Und auch das es mal laut werden kann, hatte ich jetzt auch schon mehrfach. Man hat nur gemerkt, im Zweifelsfall bin ich deutlich lauter, wenn es mir zu bunt wird...
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mein Tipp...pack dein Spielzeug ein und geh woanders spielen. Solche Firmen (und deren Leitung) haben es nicht verdient, dass ich meine Gesundheit (auch und gerade die seelische) dort lasse.
Gruß Klaus
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Arbeitsschutz ist nicht einfach, das sollte jedem klar sein. Die Unterstüng und das Verständnis ist je nach Unternehmen sehr unterschiedlich.
Das gleiche Herauforderung begegnet dich auch mit dem Umgang mit den Mitarbeiter.
Es wird nur ein Faß ohne Boden, wenn gegen Dich gearbeitet wird. Sollte jeglicher Rückhalt fehlen, wird es Zeit die Koffer zu packen. Ich möchte gar nicht wissen, was nach einen schweren Unfall passiert. Die werfen dich den Hunden zum Frass vor. (keine Löwen 😅)
Ich kann dich auch verstehen, ein Jobwechsel sollte immer gut überlegt sein
Kopf hoch.
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