Sifa Ausbildung Zeitaufwand

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  • Hallo. Ich habe meine Einladung zur Sifa Weiterbildung für 03/2024 bekommen. Eigentlich ist geplant, dass ich während der Ausbildung weiterhin Schicht arbeite und die Ausbildung nebenher mache. Für die Seminare werde ich natürlich freigestellt und ich werde eigentlich auch genug Zeit haben während der Arbeitszeit, um zu lernen.

    Jetzt sind aber doch ein paar Fragen aufgetaucht zur Organisation. Zum einen geht es um die Praktikumszeiten. Da bin ich eigentlich relativ flexibel in der Zeit oder? Ich hatte geplant, das immer auf den Frühschichten zu machen, da wir da meistens eh überbesetzt sind. Dann steht in den Unterlagen etwas von festen Terminen mit den Lerngruppen. Muss man da teilnehmen? Das war mir vorher nicht so bewusst. Könnte sich schwer gestalten, wenn die Termine am Vormittag nach meiner Nachtschicht sind.


    ich würde mich freuen, wenn schon jemand Erfahrungen hat mir der neuen Ausbildung und diese Erfahrung mit mir teilen könnte. Was schätzt ihr denn, wie viele Stunden man so wöchentlich für die Weiterbildung aufwenden muss?

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  • Ich habe zwar eine der alten Ausbildungen gemacht, aber wenn du jetzt schon deine Tätigkeit den Erfordernissen auf der Arbeit unterordnest, dann wirst du dich niemals auf "weisungsfrei" freistrampeln können.

    Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst - Albrecht Müller

  • Hallo Dennis,

    ich bin selbst seit August 22 in der Sifa 3.0. Seitdem betrachten wir das Thema Aufwand immer wieder mal, auch mit der VBG.

    Meiner Meinung nach ist die Idee, die Sifa neben dem Beruf zu machen, zu optimistisch bzw. unehrlich. Tatsächlich steckt da ein beträchtlicher Aufwand dahinter, wenn man es richtig machen will. Nicht ohne Grund ist in der Ausbildungsvereinbarung auch die Freistellung fest und ausdrücklich verankert.

    Vorab hatte ich per Flurfunk Größenordnungen um die 50% gehört und meinen Chef entsprechend abgestimmt. Meine Auslastung ist also entsprechend runtergeschraubt worden.

    Würde ich das in meiner Freizeit abdecken wollen, würde ich mich völlig verausgaben. Dafür sind meine individuellen Leistungsvoraussetzungen nicht mehr geeignet. ;)

    (Und es gehen immer noch genug Wochenenden drauf)

    Du hast sicher auch diesen farbenfrohen Ausbildungsplan bekommen, in dem Aufwände in Tagen dranstehen. Gemeinsam mit unseren Lernbegleitern haben wir anhand der SOL1 (also der ersten Selbstlernphase) eine individuelle Bewertung durchgeführt. Bei mir kam heraus, daß ich die genannten Aufwände etwa mit 3 multiplizieren muß. (Auch das habe ich mit meinem Chef damals besprochen.)

    In Wochenarbeitszeit bin ich derzeit irgendwo um die 40%, abhängig von der Phase der Ausbildung: Seminare und LEK laufen gegen 100% (wie letzte Woche die LEK1), Zwischenphasen sind meist deutlich ruhiger. Bei den SOL-Phasen (mit Ausarbeitungen) pendelt es bei mir um die 50%.

    Zu den Praktika kann ich noch nicht viel sagen, da das PRA1 eher so ein Schnuppermodul war und mein PRA2 erst Ende März losgeht. Ich gehe aber davon aus, daß ich nicht die ganzen 8 Wochen brauchen werde, sondern mir das parallel zum Tagesgeschäft einrichten kann.

    Achte bei den angegebenen Abgabeterminen auch darauf, daß die in der Regel früher sein werden als in der ersten Version angegeben. Die Fristen für die Bewertung der Abgaben sind hier nicht gesondert ausgewiesen. Zum Beispiel ist mein PRA2 bis 23.06. angegeben, Abgabe ist aber am 09.06.

    Also Termine früh und eindeutig mit den Lernbegleitern klären, am besten schriftlich bestätigen lassen. Dann spart man sich Unmut und Diskussionen. Ich meine, im ersten oder zweiten Seminar gibt es dann auch einen detaillierteren Terminplan.

    Die Zusammenarbeit mit den Lerngruppen hängt von der Abstimmung in der Gruppe ab. Die BG macht hier zumindest bei uns keine Vorgaben über die Abgabetermine hinaus.

    Wir haben ein wöchentliches Jour Fixe (per Teams) plus Zusatztermine, wenn aktuelle Aufgaben anliegen. Um zwischendurch auch mal Urlaub zu nehmen, kann auch nicht jeder immer teilnehmen, und nicht jeder kann immer zu den Gruppenaufgaben beitragen. Von daher sind Planung und Abstimmung unbedingt wichtig. Das werden Euch die Lernbegleiter aber auch nochmal mitgeben.

    Ansonsten sollte Dir bewußt sein, daß die Sifa 3.0 zu >95% Selbststudium ist. Für alle Wissensbereiche ist also Recherche nötig, nicht nur, um Quellen zu studieren, sondern auch um sie zu finden.

    Last, but not least: Schau Dir die Prüfungsordnung genau an. Insbesondere die Punkte zu Fehlzeiten bei Seminaren haben uns einige Teilnehmer gekostet. Die werden hart durchgesetzt. (Ich verstehe immer noch nicht, warum zumindest die ersten Seminare nicht wenigstens im Notfall online hätten stattfinden können. Da war nicht viel, was Präsenz erfordert hätte.)

    Das soll Dich nicht verschrecken, es sind aber Dinge, die ich gerne vorher gewußt hätte, um mich darauf vorzubereiten und um mir vermeidbare Belastungen vom Hals zu halten.

    Generell ist der Weiterbildung eine coole Sache, vor allem weil man selbst viel lernt und auch eine völlig neue Perspektive auf das eigene Unternehmen und die eigene Arbeit bekommt.

    Nachtrag: Lass Dir auch explizit erklären, weshalb Du Sifa werden sollst. Warum Du das selbst möchtest, erarbeitest Du in SOL1 und SFA1. Das kannst Du dann daran spiegeln.

    Nutze die Ergebnisse aber auch dafür, Dir Luft und Raum zu erkämpfen. Die Freistellung in der Ausbildung ist gewissermaßen die Übung für die späteren Freiräume, die Du als Sifa brauchst, um Deinen Job richtig zu machen. Dabei wirst Du auch lernen, mit Konflikten umzugehen und Prioritäten zu setzen. Nicht immer hast Du dabei den Segen Deiner Vorgesetzten, zumindest solange Du nicht der obersten Leitung unterstellt bist.

    Gruß

    Thilo

    "...denn bei mir liegen Sie richtig!"

    Einmal editiert, zuletzt von ThiloN (14. März 2023 um 13:48)

  • dann wirst du dich niemals auf "weisungsfrei" freistrampeln können.

    das Problem haben viele die als Teilzeit-Sifa unterwegs sind.... da ist es notwendig gute Kompromisse zu finden vorallem mit den Vorgesetzten gibt es da genug Reibungspunkte....

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • Die Reibungspunkte gibt es immer, wenn die Vorgesetzten ihre Geschäfte in Gefahr sehen. Da man als Berater ja nur sein Bestes geben kann, um auf die Situation angepasst Lösungen vorzuschlagen, ist für mich da der Begriff "Kompromiss" nicht ganz richtig. Der GF entscheidet, Punkt aus. Wenn er die Beratung in den Wind schlagen will, ist es sein Recht, denn er muss es verantworten!

    Ein Kompromiss beinnhaltet für mich gleichauf liegende Gesprächspartner, die gemeinsam einen Konsenz suchen.

    Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst - Albrecht Müller

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  • Ich habe zwar eine der alten Ausbildungen gemacht, aber wenn du jetzt schon deine Tätigkeit den Erfordernissen auf der Arbeit unterordnest, dann wirst du dich niemals auf "weisungsfrei" freistrampeln können.

    naja noch bin ich als Meister angestellt und noch haben wir eine Sifa. Daher ist es verständlich, dass ich nebenher noch irgendwie arbeiten muss und nicht einfach voll bezahlt werden kann für die Sifa Ausbildung finde ich. Meinen Meister habe ich zu 100% nebenher gemacht ohne Freistellung und habe auch erst danach eine Position gefunden. Hier ist meine Position in der Zukunft immerhin garantiert.

    Vielen Dank für deine Eindrücke. Das muss ich erstmal alles etwas verarbeiten :) Wenn ich es richtig versteh, sollte man 50% der Arbeitszeit deiner Meinung nach für die Ausbildung einplanen? Mein Chef und ich hatten uns nur den Plan mal angeschaut und dachten das passt so weit. Wenn du aber schon von Mal3 redest, werden wir uns nochmal zusammensetzten müssen.

    Einmal editiert, zuletzt von DennisB (14. März 2023 um 14:09)

  • ...Wenn du aber schon von Mal3 redest, werden wir uns nochmal zusammensetzten müssen.

    Das ist das, was bei mir herauskam. Es kann sein, daß es bei Dir günstiger ausfällt, aber im Zweifel würde ich einen Worst Case betrachten.

    Es nützt ja auch nichts, wenn über der Sifa das Tagesgeschäft in die Binsen geht, oder Du wegen anderer Arbeit die Sifa ab- oder unterbrechen mußt. Wenn Du es durchziehen willst, hast Du drei Jahre insgesamt Zeit (Prüfungsordnung), und die sind unter Umständen schneller rum, als Du jetzt glaubst.

    Abgesehen davon sollte die Sifa-Ausbildung auch eine entsprechende Prio bekommen. Ansonsten hast Du es später auch nicht leicht.

    Und ich würde auch generell davon abraten, zu fest mit der Freizeit zu rechnen. Du brauchst Deine Erholungsphasen, Deine Familie und Freunde wollen was von Dir haben, und außerdem ist die Freizeit auch Deine (eiserne) Reserve, wenn andere bzw. höhere Prioritäten auftauchen.

    Gruß

    Thilo

    "...denn bei mir liegen Sie richtig!"

  • Moin Dennis,

    ich bin im Januar mit der Ausbildung 3.0 angefangen und jetzt im Pra1. Und ich muss sagen, dass was ThiloN geschrieben hat, kann ich zu 100% bestätigen. Vor allem die angegebenen Sol Zeiten passen hinten und vorne nicht. Das musste ich meinem Arbeitgeber auch erklären. Fand er nicht so ganz nett, aber ist halt so :)

    LF1 und 2 sind noch tiefenentspannt, aber danach wird die Lernphase und Vorbereitungszeit schon intensiver.

    Was auch wichtig ist zu wissen, dass die Präsenseinheiten Pflichttermine sind. Solltest du da mal unpässlich sein, wird es schwer.

    Zu den Praktika: Du hast halt eine gewisse Zeit, bis du die Arbeiten final abgegeben haben mußt. Solltest du aber auch frühzeitig machen, weil die Lernbegleiter ja auch noch kontrollieren müssen und du gegebenfalls nacharbeiten musst.

    Das ganze ist halt ein kleines Studium. Es muss vieles selbst ausgearbeitet werden. Sei es in Gruppenarbeit oder einzeln. Aber es macht Spaß und wenn du dein Zeitmanagement gut planst, ist es auch machbar.

    Aber unterschätze es bitte nicht.

    LG

    2 Mal editiert, zuletzt von Ciddi (15. März 2023 um 07:43)

  • Servus,

    kann dir auch bestätigen, das du die angegebene Zeit mit 1,5 bis 3 multiplizieren musst. Kommt immer ganz auf die Themengebiete und deine persönliche Arbeitsweise an. Sinnvoll ist es auch eine kleine, ca. 6 Leute umfassende, Lerngruppe zu bilden und sich regelmäßig auszutauschen. Hier können auch schnell kleine Probleme und Fragen zu den einzelnen Arbeitssituationen schnell gelöst werden. Die Meetings sollten dazu aber auch in der Arbeitszeit und nicht in der Freizeit stattfinden. Es ist auch von der zuständigen BG eigentlich klar geregelt, das die Ausbildung während der Arbeitszeit stattzufinden hat.

    Grüße,

    Andreas

    „Märchen erzählen Kindern nicht, dass Drachen existieren. Denn das wissen Kinder schon. Märchen erzählen den Kindern, dass Drachen getötet werden können." (G.K. Chesterton)

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    Last, but not least: Schau Dir die Prüfungsordnung genau an. Insbesondere die Punkte zu Fehlzeiten bei Seminaren haben uns einige Teilnehmer gekostet. Die werden hart durchgesetzt. (Ich verstehe immer noch nicht, warum zumindest die ersten Seminare nicht wenigstens im Notfall online hätten stattfinden können. Da war nicht viel, was Präsenz erfordert hätte.)

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    Das ist das Konzept: Fernstudium mit Anwesenheitspflicht :saint:

    @all

    Dreh- und Angelpunkt der Ausbildung sind die SOL/PRA und das damit verbundene Feedback. Durch das Feedback können (wenn es vernünftig gemacht wird) die TN sehen, wo sie stehen und wo sie sich noch entwickeln können/müssen. Das Feedback und eine ggf. erforderliche Nachbearbeitung der abgegebenen Ausarbeitung erfordert Zeit, so dass die Abgabe deutlich vor dem nächsten Seminar erfolgen muss.

    Leider haben die Urheber das in den Zeitansätzen aber nicht berücksichtigt.

    In den Beratungsgesprächen vor Aufnahme der Ausbildung werden die AG auf den Zeitbedarf hingewiesen und versprechen den dann auch zu gewährleisten. Nach Beginn der Ausbildung wird das dann regelmäßig vergessen.....

    Eine Warnung: in den Seminaren kommt es für viele TN immer wieder zu teils relativ langen Wartezeiten (bis alle fertig sind). Wer diese Zeit nutzt, um dienstliche Emails zu beantworten setzt das Signal: ich kann nebenbei arbeiten. Wer aber während des Seminars arbeiten kann, kann dem AG nur schwer erklären, dass er in den SOL unbedingt ungestörte Zeiten zum Lernen benötigt. Daher der Rat, während des Seminars die Leerzeiten nicht für dienstliche Belange nutzen. Es gibt genug Wissensbausteine die man in der Zeit durchackern kann....

    Einmal editiert, zuletzt von Regelwerk (15. März 2023 um 08:23)

  • Eine Warnung: in den Seminaren kommt es für viele TN immer wieder zu teils relativ langen Wartezeiten (bis alle fertig sind). Wer diese Zeit nutzt, um dienstliche Emails zu beantworten setzt das Signal: ich kann nebenbei arbeiten. Wer aber während des Seminars arbeiten kann, kann dem AG nur schwer erklären, dass er in den SOL unbedingt ungestörte Zeiten zum Lernen benötigt. Daher der Rat, während des Seminars die Leerzeiten nicht für dienstliche Belange nutzen. Es gibt genug Wissensbausteine die man in der Zeit durchackern kann....

    Oh, das ist ein exzellenter Punkt!

    Ich habe das immer mal wieder unter Kommunikationshygiene und Abgrenzung plaziert.

    Multitasking ist sowieso etwas, das man vermeiden muß, insbesondere aber in der Sifa. Für die Seminare lohnt es sich, sich zu 100% abzumelden und Handy und Laptop* auf Flugmodus zu nehmen; für die SOL-Phasen und LEK habe ich angefangen, mir meinen Kalender zu blocken (Timeboxing) und anstehende Meetings ggf. auch konsequent abzusagen bzw. von vornherein zu verschieben, wenn das geht. Es kommen immer noch genug Sonderfälle, aber diese Teile muß ich konzentriert und in meinem eigenen Rhythmus bearbeiten.

    Nach außen hin braucht es dann klare Grenzen und Regeln, allerdings treffe ich auf breites Verständnis und Unterstützung. Vor allem mit den Kunden habe ich damit keine Probleme gehabt, aber meine sind auch froh, daß ich inzwischen auch deren Sifas und FK aus dem Projekt heraus unterstütze. ;)

    * Das Laptop braucht man in den Seminaren unbedingt, damit man an die Lernwelt kommt - so sie denn funktioniert.

    Gruß

    Thilo

    "...denn bei mir liegen Sie richtig!"

  • Wichtig ist auch: wer in der Ausbildung schon die Zeit nicht bekommt, hat sie anschließend erst recht nicht.

    Und wer will schon die Ausbildung machen, um hinterher als Karteisifa zu enden?

    Glaube das ist auch bei mir ein bisschen falsch rüber gekommen. Ich bekomme die Zeit von meinem Arbeitgeber schon und daher hatten wir schon mal einen Plan erstellt, wie es am besten funktioniert. Unser Plan hat aber auf den Angaben der BG beruht und ich habe es mir schon fast gedacht, dass der Plan so nicht hinkommt. Jetzt wo ich eure Erfahrungen habe, kann ich mich mit meinen Vorgesetzten nochmal zusammen setzen und wir können den Plan dann nochmal überarbeiten und vielleicht ein paar Änderungen an meiner Position vornehmen.

    Ich wollte mich schon mal herzlich bei euch bedanken, dass ihr mir eure Erfahrungen mitgeteilt hat und euch so viel Mühe mit den Erklärungen gegeben habt. Das hat mir echt schon sehr viel weiter geholfen.

    Also bei Seminaren bin ich immer sehr konsequent und mache da nichts für die Arbeit nebenher.

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  • Ich bin gerade in der Sifa-Ausbildung altes Modell und ganztägig bei einem privaten Anbieter. Alle im Kurs die von ihrem AG dorthin geschickt wurden haben entweder drei Monate frei von jeder Verpflichtung oder ein Problem. Die zwei Wochen bis zur LEK1 waren die Hölle an Stoff bis man in der Sifa-Welt angekommen ist und derzeit steht demnächst LEK2-Abgabe an und das ist auch höllisch stressig bis man ein positives Feedback von einem Dozent erhalten hat das man eben nicht komplett auf dem Holzweg rennt. Der Bildungsträger hat aber auch deutlich höhere Ansprüche an die LEK2 als die BGen. Sifa in drei Monaten ist echt stressig aber schaffbar würde ich jetzt sagen. So morgen gehts weiter am Schreiben der LEK2 und Mai ist es hoffenlich durch und die Welt hat mit dem und dem Parallelkurs 50 neue vollausgebildete Sifas.

  • Ich bin gerade in der Sifa-Ausbildung altes Modell und ganztägig bei einem privaten Anbieter. Alle im Kurs die von ihrem AG dorthin geschickt wurden haben entweder drei Monate frei von jeder Verpflichtung oder ein Problem. Die zwei Wochen bis zur LEK1 waren die Hölle an Stoff bis man in der Sifa-Welt angekommen ist und derzeit steht demnächst LEK2-Abgabe an und das ist auch höllisch stressig bis man ein positives Feedback von einem Dozent erhalten hat das man eben nicht komplett auf dem Holzweg rennt. Der Bildungsträger hat aber auch deutlich höhere Ansprüche an die LEK2 als die BGen. Sifa in drei Monaten ist echt stressig aber schaffbar würde ich jetzt sagen. So morgen gehts weiter am Schreiben der LEK2 und Mai ist es hoffenlich durch und die Welt hat mit dem und dem Parallelkurs 50 neue vollausgebildete Sifas.

    Wie äußert sich das der prívate Bildungsträger höhere Ansprüche als die BGen hat? Wie bewertet man so etwas?

  • So morgen gehts weiter am Schreiben der LEK2 und Mai ist es hoffenlich durch und die Welt hat mit dem und dem Parallelkurs 50 neue vollausgebildete Sifas.

    Die Welt gehört ja bekanntlich den Mutigen.

    Aber eines kann ich dir mit Gewissheit sagen, deine Ausbildung fängt erst nach der Prüfung richtig an.

    Gruß Andy

    Ich erhebe keinen allgemeingültigen Anspruch auf die Wahrheit, wie alle Menschen habe auch ich nur meine Sicht der Dinge!

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  • Wie äußert sich das der prívate Bildungsträger höhere Ansprüche als die BGen hat? Wie bewertet man so etwas?

    Die LEK2 ist total aufgebläht wenn ich die mit denen der BGen die ich gesehen habe vergleiche. Orientiert sich aber auch sehr stark an den sieben Handlungsschritten die schrittweise abgearbeitet werden müssen und nicht in einer Tabelle wie ich das schon gesehen habe – bin jetzt bei etwa 50 Seiten und ich schreibe nicht wirklich gerne Fülltexte um Seiten zu schinden. Also auch viel intelligentes C&P.

  • bin jetzt bei etwa 50 Seiten

    Bei uns war das klar begrenzt, man konnte nur über den Anhang auf eine entsprechend hohe Seitenzahl kommen, wobei wir aufgefordert waren, den Bericht kurz zu halten und evt. das Thema passend einzugrenzen bzw. im Bericht eben nur die "wichtigsten" Gefährdungsfaktoren zu berücksichtigen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Da muss ich AxelS beipflichten, maximal 10 Seiten sollte der Bericht haben bei uns. Ohne Anhang.

    Wer am wenigsten erreicht hat, prahlt oft am lautesten. - MAFEA-Analyse der offiziellen Geschichte des Imperiums - aus: Der Herzog von Caladan

    So verdammt wahr!