Hallo zusammen,
ich befinde mich seit April 2021 in der SiFa Ausbildung 3.0 und bin mittlerweile im dritten Praktikum mit der LEK4 angelangt.
Bisher haben wir eine externe Sifa, die eine vorgefertigte Excelliste benutzt, um mit den jeweiligen Führungskräften zusammen bereichsbezogen Gefährdungsbeurteilungen zu erstellen.
Das Ergebis ist ein ziemlich übersichtliches Excelblatt, auf dem ich mit etwas scrollen alles sehe, von Beurteilung bis zur Maßnahme.
Zeitaufwand hält sich also sehr in Grenzen.
In der Sifa Ausbildung 3.0 wird uns die Methode Beurteilung der Arbeitsbedingungen beigebracht.
Hier sehe ich aber, dass das Vorgehen in den 9 Schritten einen enormen Mehraufwand an Zeit in Anspruch nimmt.
Informationen sind auch nicht mehr so gebündelt wie früher in der GBU.
Meine Führungskräfte möchten nun viel lieber bei der GBU bleiben, statt an der BDA mitzuwirken.
Für das Praktikum ist es der einen Führungskraft ganz recht, aber in der Praxis nach der Ausbildung machen wir doch lieber wieder GBU, so die FK.
Wie praktikabel habt ihr in Euren Betrieben die BDA etabliert?
Macht ihr das überhaupt? Bleibt ihr bei der GBU?
Wie ist die Akzeptanz der FK?
Bin ich auf dem Holzweg und die BDA ist schneller, besser, weiter als die GBU?
Ausführende Kraft bei BDA/GBU ist ja die FK als Verantwortlicher. Als Sifa kümmere ich mich aber um die Dokumentenpflege und -auswahl, wie es der Arbeitgeber mir vorgibt?
Ich würde gerne während meiner Ausbildung schon mit den Führungskräften anfangen gemeinsam BDAs zu erstellen, um Praxiserfahrung zu sammeln. Das hilft mir in der Ausbildung sicherlich auch weiter.
Wie hole ich die FKs ins Boot für die neue Form?
Viele Grüße
Gommke