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Moin,
ich würde evtl. einmal das Produkt wechseln, wir haben die Abwurfbehälter von Sarste.... in Verwendung. Im Sinne von TOP. Bisher habe ich so einen Fall bei uns noch nicht gehabt.
Viele Grüße aus Lübeck 
Immer daran denken, dass organisatorische Maßnahmen nicht an erster Stelle kommen. Statt einer BA sollte da, wie von der Kollegen aufgezeigt, doch eher das Produkt gewechselt werden.
Außerhalb des OPs können auch Sicherheitsskalpelle eingesetzt werden, um die Problematik zu beseitigen.
Wobei das Problem des "Stopfens" damit nicht behoben wird und eine größere Gefahr darstellt als das Durchdringen der stichsicheren Behältnisse.
Immer daran denken, dass organisatorische Maßnahmen nicht an erster Stelle kommen. Statt einer BA sollte da, wie von der Kollegen aufgezeigt, doch eher das Produkt gewechselt werden.
das mit der Substitution ist mir schon bewusst. Es wird nur keinen Behälter aus Plastik geben der zu 100% durchstichsicher ist.
Wenn jemand mit Gewalt tätig wird, hält das kein Plastebehälter aus. 
Möglicherweise müssen die Scalpelle dann in einer anderen Entsorungsmöglichkeit abgelegt werden.
Wenn jemand mit Gewalt tätig wird, hält das kein Plastebehälter aus.
Moin,
jetzt mal Hand aufs Herz. Es handelt sich um einen Abwurfbehälter, mit dem wahrscheinlich 99% der Beschäftigten tätigkeitskonform umgehen können. Die Hohlbrote, Dummbeutel und Unterbelichteten fängst Du Du weder mit einer Betriebsanweisung noch mit Piktogrammen ein.
Wer im Stehen pinkelt und die Brille nicht hoch klappt, wird das auch nicht machen, wenn sieben Betriebsanweisungen auf der Toilette hängen. Die Abwurfbehälter sind der Tätigkeit angemessen, wenn man sie als Abwurfbehälter nutzt - Punkt ferdisch aus. Spar Dir die Mühe für die BA. Das ist ein Thema für eine klare Ansage im Team-Meeting.
Gruß Frank
Das ist ein Thema für eine klare Ansage im Team-Meeting.
Gruß Frank
Dank Frank für deine Sichtweise. Ich gebe dir vollkommen Recht und werde dies auch auf die Agenda setzen.
Die Hausmeister, welche die Sachen entsorgen, sind aber die Leidtragenden. Gestern hatte sich an dem Skalpell jemand geschnitten und damit wieder eine NSV mehr in der Statistik
Habe jetzt schon PSA rausgesucht ►Kuckst du hier☻
Aber wenn ich nach dem STOP Prinzip gehe ist die PSA ja die letzte Möglichkeit.
dass spitze und scharfe Gegenstände (Kanülen, Skalpelle, Lanzetten usw.) in die dafür vorgesehenen Abwurfboxengestopft werden.
Ich stelle mir dabei die Frage, warum wird "gestopft?"
Aus meiner Erfahrung nur, wenn ein Wechsel des Behälters für die Situation "zu aufwendig" ist, kein Wechselbehälter greifbar ist oder "... mach das Ding voll, die sind teuer" gilt.
(Übrigens der Hauptgrund, warum in vielen Einrichtungen für das Abwerfen alte Kanister genommen werden).
Einfach mal diesbezüglich nachhaken?!
Habe ich im RD noch nie gehört.
Abhilfe: Neuer Anbieter und MEHR Behälter bereitstellen, damit nicht "Gestopft" werden muss!!!
Wenn man die Füllgrenze der Kanülenabwurfbehälter einhält ist ein Stopfen eigentlich nicht möglich, außer man verwendet entsprechendes "Stopfwerkzeug".
Um solchen Aktionen vorzubeugen sollten ausreichend große Behälter bereitgestellt werden und immer mindestens 1 Reservebehälter. Dann natürlich noch die entsprechende Unterweisung. Eine BA halte ich für verzichtbar.
