Erneut Brand bei Recyclingunternehmen Pforzheim/Enzkreis

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  • Bei uns brennt schon wieder ein Reyclingunternehmen wegen Elektroschrott:

    https://www.swr.de/swraktuell/…e/brand-illingen-100.html


    Vor kurzem hatte es erst (wiederholt) bei ALBA in PF gebrannt:
    https://www.swr.de/swraktuell/…e/alba-pforzheim-100.html

    „Ich habe 26 eklatante Sicherheitsverstöße gezählt!...27!!!!!!!!“ (frei nach Melman Mankowitz, Madagascar)

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  • Hallo,

    Bei uns brennt schon wieder ein Reyclingunternehmen wegen Elektroschrott:

    Ist jetzt nicht außergewöhnlich. Und da spielt nicht nur Elektroschrott

    eine Rolle. Und aus VB-Sicht gibt es auch nicht viele Ansätze, die sich

    am Ende mit einer gewissen Wirtschaftlichkeit noch verbinden lassen.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Subjektiv empfinde ich hier schon eine Zunahme.
    Wenn es stimmt, dass Batterien und Akkus in Sperrmüll der Auslöser waren, dann sollte man schon darüber nachdenken, wie man privat/beruflich sowas handhabt.


    Inzwischen ist ja fast überall eine Batterie verbaut...

    „Ich habe 26 eklatante Sicherheitsverstöße gezählt!...27!!!!!!!!“ (frei nach Melman Mankowitz, Madagascar)

  • schon darüber nachdenken, wie man privat/beruflich sowas handhabt.

    Ich verklebe den Pluspol von Batterien/Akkus, bevor ich sie zur Entsorgung gebe. Geht gut im AA-Format und bei 9V-Blöcken. Ich habe nur selten etwas für die grüne Kiste im Supermarkt, da macht ein Streifen Klebeband nichts aus.


    In unseren Laborversuchen müssen wir Akkus und Batterien in einem genormten Aufbau niederohmig kurzschließen, um die maximale Temperatur außen am Mantel zu bestimmen. Batterien spucken einige Tage nach einem Versuch noch Elektrolyt aufgrund innerer Kurzschlüsse aus. Ich möchte daher einfach nichts in einer Sammelbox provozieren.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • Hallo,

    Subjektiv empfinde ich hier schon eine Zunahme.

    Ja. Die Problematik von solchen Betrieben war schon immer

    da. Als ganz junger Feuerwehrmann vor fast 20

    Jahren, gab es da schon einiges an Einsätze wenn ich zurückblicke.

    Da die möglichen Ursachen vielschichtiger sind. Sicherlich hat aber

    eine Verlagerung stattgefunden.

    dann sollte man schon darüber nachdenken, wie man privat/beruflich sowas handhabt.

    Man darf dabei aber nicht die Wirtschaftlichkeit aus dem Blick

    verlieren. Der Regelfall bei Hallen ist BMA und RWA, im Grundsatz

    läuft es aber fast immer auf einen Totalschaden heraus. Und auf

    Freigelände, mehr als Abstand ist da -wirtschaftlich- nicht wirklich

    möglich. Und Abstand ist gleich immer mit entweder weniger

    Kapazität oder mit größeren Anlagen verbunden. Und das will am

    Ende auch niemand, sei es durch Geruch/Lärm etc.


    Sicherlich gibt es technische Möglichkeiten auch für Freigelände,

    aber da stößt man schnell an Grenzen.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Da bin ich absolut dabei.

    Daher liegt es an uns als Erzeuger dieser Abfälle Umsicht walten zu lassen.

    „Ich habe 26 eklatante Sicherheitsverstöße gezählt!...27!!!!!!!!“ (frei nach Melman Mankowitz, Madagascar)

  • Hallo,

    Daher liegt es an uns als Erzeuger dieser Abfälle Umsicht walten zu lassen.

    Ja. Die Wahrscheinlichkeit von einem Lottogewinn dürfte aber

    höher sein. Die Gesellschaft hat sich weiterentwickelt, nämlich

    zu einer Wegwerf-Gesellschaft. Daher habe ich keine große

    Hoffnung.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Die Wahrscheinlichkeit von einem Lottogewinn dürfte aber

    höher sein.

    Sehe ich auch so.

    Die Gesellschaft hat sich weiterentwickelt, nämlich

    zu einer Wegwerf-Gesellschaft.

    Manchmal auch zwangsweise. Vor einigen Jahren gab es kleine Handys mit Wechselakku. Auch die ersten Smartphones hatten in der Regel einen Wechselakku. Warum findet man das bei heutigen Smartphones nicht mehr vor? Technisch wäre das bestimmt möglich, die Hersteller sparen aber ein paar ct und dadurch wird ein Smartphone auch schneller durch ein neues ersetzt. Akkutausch ist bei den verklebten Teilen ja relativ aufwändig und daher teuer, so dass sich das kaum lohnt für den Verbraucher.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Wasserdicht und tauschbarer Akku schließen sich nicht aus, das ist technisch problemlos möglich. Komisch auch bei den SIM Karten gab es in der Vergangenheit eine verrückte Entwicklung von der klassischen SIM über die Mikro zur Nano und das obwohl in der Zeit die Smartphones immer größer wurden, somit eigentlich kein Grund vorhanden war, warum gerade die SIM schrumpfen musste.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Sehe ich auch so.

    Manchmal auch zwangsweise. Vor einigen Jahren gab es kleine Handys mit Wechselakku. Auch die ersten Smartphones hatten in der Regel einen Wechselakku. Warum findet man das bei heutigen Smartphones nicht mehr vor? Technisch wäre das bestimmt möglich, die Hersteller sparen aber ein paar ct und dadurch wird ein Smartphone auch schneller durch ein neues ersetzt. Akkutausch ist bei den verklebten Teilen ja relativ aufwändig und daher teuer, so dass sich das kaum lohnt für den Verbraucher.

    Man kann den Gedanken auch auf Notebooks ausweiten. Da sind die Akkus längst nicht nur fest verbaut, sondern werden in individuellen Bauformen in immer kleinere Lücken gequetscht, teilweise in schwer durchschaubaren Geometrien. Solche Akkus baut niemand aus.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • Hallo,

    Sehe ich auch so.

    Manchmal auch zwangsweise. Vor einigen Jahren gab es kleine Handys mit Wechselakku.

    Da stimme ich Ihnen zu. Ich verweigere mich -noch-, es wird aber

    zunehmend schwieriger. Ich nutze noch mein altes Windows Phone.

    In der Zeit wo ich das Windows Phone nutze, hatte meine 19 Jahre alte

    Tocher bestimmt schon zwei oder drei neue Apple-Produkte...


    Bei mir gehen schon lange keine Apps mehr. Um aber ehrlich zu sein,

    WhatsApp und Co vermisse ich jetzt auch nicht sonderlich. Bei Bedarf

    reicht auch die SMS. Man merkt aber zunehmend, Internetseiten lassen

    sich aufgrund Browser nicht mehr öffnen. Und Sachen wie Online-Banking

    funktioniert auch nicht mehr. War es bis vor drei Monaten noch die

    SMS-TAN, ist man jetzt bei push-TAN, wo man natürlich eine App braucht.

    Mal sehen...X/


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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