Kennzeichnung / Markierung 2,5 Abstand zur Batterieladestation (brennbare Materialien) - Praxisbeispiele

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  • Hallo zusammen,


    bei uns werden häufig brennbare Materialien neben den Batterieladestationen abgestellt. Ich habe über eine rote gestreifte Bodenmarkierung nachgedacht und diese haben wir testweise neben einer Station gekennzeichnet - hilft nicht. Auch darauf wird alles möglich abgestellt.


    Wir nutzen sonst auf dem Gelände Anfahr- /Rammschutz der Firma MPM, diese sind aber unverschämt teuer um damit zusätzlich alle Ladestationen einzuzäunen. Diese würden auch den Bewegungsraum der FFZ einschränken.


    Habt ihr vielleicht andere Praxisbeispiele, wie das Thema bei euren Betrieben gelöst wurde?:doppelthumbsup:


    VG

    Magda

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  • Moin,


    habt Ihr schon mal über Tensatoren nachgedacht? Die kennen die Leute von Flughäfen, Einkauszentren etc. und wären im bedarfsfall auch schnell mal auf die Seite geräumt, wenn sie den FFZ im Weg sind.


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Moin,


    habt Ihr schon mal über Tensatoren nachgedacht? Die kennen die Leute von Flughäfen, Einkauszentren etc. und wären im bedarfsfall auch schnell mal auf die Seite geräumt, wenn sie den FFZ im Weg sind.


    Gruß Frank

    geht auch. Die kann man bei Bedarf ein- und aushängen, wenn man dort die Pappen abstellt.

    Hier geht es m. M. n. um ein disziplinarisches Problem. Wie wäre es mit einem Abreissblock Blankoabmanungen? :) Führungskräfte nochmals auf ihre Verantwortung hinweisen. Beim nächsten Mal kachelst. etc. etc.

    Aber Absperrungen kann man umgehen. Das ist zwar die harte Schiene, aber................ anscheinend unabdingbar.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

  • Auch darauf wird alles möglich abgestellt.

    Mal nachfragen/überlegen warum dort Material abgestellt wird.

    Als mögliche Antworten sehe ich:

    • Gedankenlosigkeit
    • Platznot
    • Bequemlichkeit

    Hat man die Gründe gefunden, kann man dagegen vorgehen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Wenn ich das Problem richtig verstanden habe geht es darum, definierte Flächen vor nicht erlaubter Lagerung zu sichern, diese Flächen aber gleichzeitig zum rangieren für FFZ freizuhalten, richtig?

    Und es sind nicht die FFZ-Führer, welche dort abstellen, richtig?


    Ich unterstelle einmal, das zum Abstellen nur Hubwagen genutzt werden und es um Europaletten geht.


    Neben dem bereits erwähnten Anschiß der bereits erwähnten Wiederholungsunterweisung der MA fallen mir zwei mögliche optionen ein:


    1) nachgebende Absperrpfosten (in geeignet großen Abständen)
    (welche den Nachteil haben das nicht die gesamte gesperrte Fläche zum Rangieren bereit steht)


    2) Kabelbrücken etwas zweckentfremden

    Als Begrenzung der freizuhaltenden Flächen fest montieren. Diese sollten dann so hoch sein, das sie vom Hubwagen nicht, von den FFZ jedoch sehr wohl überfahren werden können.

    Nachteil: Unebene Fläche -> Stolpern/Sturz in der Ebene

    Liebe Grüße
    Micha




    Glück auf! *S&E*


    Nur Scheiße "passiert". - Unfälle werden verursacht!

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  • Über was diskutieren wir hier eigentlich? Die Flächen sind ausreichend gekennzeichnet!!!!

    Es fehlt an der notwendigen Disziplin. Was sind die Folgen? Noch mehr Geld ausgeben? Noch mehr Hinweise installieren? Kabelbrücken auf den Boden montieren?

    Mal ehrlich. Manchmal muss AuB-schutz auch weh tun. Insbesondere wenn es um Disziplin geht.

    Die Unterweisung mit dem Hinweis dringend verboten muss an dieser Stelle ausreichen.

    Es ist nicht die Aufgabe des AG oder der SiFa für andere mitzudenken. Das nennt man dann Mitverantwortung des Mitarbeiters. Steht sogar im ArbSchG.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

  • Ich habe nicht diskutiert, sondern nur Technische Optionen genannt.

    Wie Du meinem "Daumen nach oben" unter #3 entnehmen kannst, bin ich bei Dir.
    Das habe ich in meinem Psoting auch als erstes genannt.


    Cool down. ;)

    Liebe Grüße
    Micha




    Glück auf! *S&E*


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  • Ich habe nicht diskutiert, sondern nur Technische Optionen genannt.

    Wie Du meinem "Daumen nach oben" unter #3 entnehmen kannst, bin ich bei Dir.
    Das habe ich in meinem Psoting auch als erstes genannt.


    Cool down. ;)

    Ich wüsste nicht, dass ich dich direkt angesprochen habe. Das galt eigentlich allen Teilnehmern. Bin da ganz unaufgeregt.

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    Gruß Mick

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  • scho guud, nix bassiert

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    Gruß Mick

  • [...]

    Habt ihr vielleicht andere Praxisbeispiele, wie das Thema bei euren Betrieben gelöst wurde?:doppelthumbsup:


    Platzmangel und Prozessabläufen geschuldet hatte ein früherer Kunde in einer Lagerhalle einen Arbeitsplatz "Packstation" mit den damit verbundenen Brandlasten durch eine "F-90"-Trockenbauwand näher als 2,5 m an die Ladestation plaziert. In Abstimmung mit dem BSB und natürlich mit Rammschutz. "F90", weil nicht raumabschließend, sondern nur "abstandsverlängernd" für die Brandausbreitung.

  • Mal nachfragen/überlegen warum dort Material abgestellt wird.

    Als mögliche Antworten sehe ich:

    • Gedankenlosigkeit
    • Platznot
    • Bequemlichkeit

    Hat man die Gründe gefunden, kann man dagegen vorgehen.


    Über was diskutieren wir hier eigentlich? Die Flächen sind ausreichend gekennzeichnet!!!!

    Es fehlt an der notwendigen Disziplin. Was sind die Folgen? Noch mehr Geld ausgeben? Noch mehr Hinweise installieren? Kabelbrücken auf den Boden montieren?

    Mal ehrlich. Manchmal muss AuB-schutz auch weh tun. Insbesondere wenn es um Disziplin geht.

    Die Unterweisung mit dem Hinweis dringend verboten muss an dieser Stelle ausreichen.

    Es ist nicht die Aufgabe des AG oder der SiFa für andere mitzudenken. Das nennt man dann Mitverantwortung des Mitarbeiters. Steht sogar im ArbSchG.


    Eine Kombination aus beiden wäre wohl der goldene Weg.


    Bin absolut bei Mick.. Warum noch mehr technische Lösungen anschaffen und weiterhin Sinnlos Geld verschleudern, wenn sich am ende dann auch nicht dran gehalten wird.


    Zu eruieren warum es immer Missachtet wird kann helfen die Mitarbeiter zu verstehen und Produktions-/Lagerabläufe und Arbeitsschutz zusammen zu bringen.

  • vielen Dank für eure Hinweise!


    Mir ist es klar, dass es ein Disziplin Thema ist. Zum teil ist es einer sehr hohen Mitarbeiterfluktuation geschuldet (wir sind im Bereich der Lagerlogistik unterwegs und haben mit ständig wechselndem Personal zu tun). Dazu kommt die Tatsache, dass es sich um ca. 1600 MA handelt, ganz viele Vorgesetzten und alle mit Disziplin einzufangen stellt sich schwieriger dar als mit einer kleineren Stammtruppe. Daher ist man immer wieder bereit in die Tasche zu greifen damit bestimmte Verhaltensweisen gar nicht möglich sind.


    Ihr habt mich aber zum Nachdenken gebracht und ich denke, dass wir vielleicht neben einer Bodenmarkierung Hinweisschilder in verschiedenen Sprachen an die Wände anbringen könnten um so zu sagen doppelt auf die Gefahren hinzuweisen.


    Platznot ist sicherlich auch eins der Gründe, wenn die MA aber nicht wissen/begreifen, was die Markierung bedeutet, kann etwas Text vielleicht zu mehr Einsicht führen.

    Einmal editiert, zuletzt von MagdalenaD ()

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  • Hallo,


    wenn man multinational im Betrieb unterwegs ist, kann man eventuell auch mit weniger Text als mit Bildern arbeiten (Piktogramme etc.). Hier in diesem Fall, dass dort kein Lagergut etc. abgestellt werden darf /soll.

    Ob es dennoch den erhofften Effekt erzielt, bleibt dann abzuwarten.


    Gruß
    Mattes

  • Wir haben auch eine Lagerlogistik, mit sehr wenig Platz und hatten eine ähnliche Problematik.


    Deshalb ein ich nur dazu raten einmal eine kleine Befragung zu machen. Die kostet in der Regel mit Vorbereitung, Befragung und Nachbefragung etwas Zeit und Mühen, bringt aber Erkenntnisse was das eigentliche Problem ist.


    Wir sind es damals wie eine Unfallbefragung angegangen und haben wirklich versucht die Ursache heraus zu bekommen.


    Ursache 1:

    - Die MA kannten nicht Flächendeckend die Problematik, welche daraus entstehen könnte und hielten es für eine "willkürliche" Regel. Thema Brandschutz


    Ursache 2:

    - Mangelnde Alternativen

    Wir haben dann mit 5S und zusammen mit ein paar Mitarbeitern über die Fläche geschaut und siehe da, man brauchte gar nicht so viel Stellfläche bzw. es wurden Übergabeplätze und Lagerflächenplatze geschaffen.


    Seit dem kommt das zwar ab und zu vor das noch Material in der Zone steht, aber die Regel und in 95% der Fälle ist der Bereich sauber. Damit kann ich und die Logistik Leitung sehr gut leben.



    Ich halte Schilder und Texte für Sinnvoll, wenn die Personen, welche dort arbeiten auch wissen was Sie bedeuten.

    Einmal editiert, zuletzt von groening ()

  • Willkommen im Club.

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    Gruß Mick

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