Hallo zusammen,
heute möchte ich euch auch einmal um eure Erfahrung und das geballte Fachwissen bitten.
Zur Situation: neben meinem Hauptstandort betreue ich eine Niederlassung bis zur Betriebsschließung als Sifa.
Dort gibt es eine klassische mechanische Fertigung, ein Galvanikbad und die Verpackung und Versendung von chirurgischen Werkzeugen.
Im Moment sind dort etwa 30 Mitarbeiter am Standort angestellt, ergänzt durch Mitarbeiter aus anderen Niederlassungen.
Da der Standort zum Jahresende geschlossen werden soll, sind die Mitarbeiter zwar noch motiviert, aber wer keine nennenswerte Abfindung zu erwarten hat, geht.
Fehlende Mitarbeiter sollen mit diversen Mitarbeitenden aus anderen Standorten ( evtl. aus schweizer Niederlassungen, Zeitarbeit nicht im Gespräch) aufgefüllt werden. In der Galvanik soll sogar eine komplette zweite Schicht aufgebaut werden, um die versprochenen Stückzahlen bis zur Schließung an den Kunden liefern zu können.
Kennt sich hier zufällig jemand mit den arbeitssicherheitstechnischen Besonderheiten einer anstehenden Betriebsschließung aus?
Wie kriegt man die zunehmende Anzahl an unerfahrenen (evtl. auch später Leiharbeitenden) als "externer" in den Griff?
Wie motiviert man die verbliebenen "Abfindungsabwartenden" zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen etc?
Vielen Dank für euren Input
Petra