...passt hier irgend etwas nicht.
https://www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/ne…k2vr1Tf2hyoHsfg
So kann man natürlich auch den Gefährdungen im Feuerwehrhaus begegnen.
Gruß Frank
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Neues Benutzerkonto erstellen...passt hier irgend etwas nicht.
https://www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/ne…k2vr1Tf2hyoHsfg
So kann man natürlich auch den Gefährdungen im Feuerwehrhaus begegnen.
Gruß Frank
Servus,
ich frag mal Provokativ: Was passt denn Deiner Meinung nach nicht? Wie wärst Du an die Sache ran gegangen und was hättest Du anders gemacht?
Moin,
a) wundert es mich, dass bei der Neubeschaffung eines Feuerwehrfahrzeuges offenbar die Feuerwehr das Fahrzeug komplett aus eigener Tasche finanziert. Bei uns in Hessen bekommst Du keinen Landeszuschuss mehr, wenn die baulichen Voraussetzungen für die Unterbringung der Fahrzeuge nicht gegeben ist.
b) wundert es mich, dass die Unfallkasse da mitspielt.
c) finde ich es mehr als grenzwertig, was man hier als akzeptables Restrisiko hinnimmt.
Gruß Frank
Genau habe ich nicht verstanden, wo das Problem ist. Hab nicht viel Erfahrung mit der Feuerwehr.
Offenbar wurde hier ein Fahrzeug nach den Vorgaben der Fahrzeughalle ausgesucht. Am Bedarf der Feuerwehr vorbei?
Einige Kommentatoren unter dem Text halten das für Geldverschwendung, wobei ich nicht sehe, warum das Fahrzeug ungeeignet sein soll.
c) finde ich es mehr als grenzwertig, was man hier als akzeptables Restrisiko hinnimmt.
Interessante Excel-Datei.
Moin,
ist nicht auf meinem Mist gewachsen, aber nettes Teil. Bedien Dich
Gruß Frank
Ich kann, auch nach mehrmaligen lesen, in dem Bericht nicht finden, das die Feuerwehr das Fahrzeug selbst bezahlt.
Ein Fahrzeug ist für eine Kommune nun mal schneller Beschafft als ein neues Gebäude zu errichten. Da fehlt oft der Platz, Genehmigungen dauern lange, usw. Der Bedarfsplan hat vielleicht diesen Fahrzeugtyp vorgesehen und dies wurde erfüllt.
Es ist nur von der Durchfahrtshöhe des Tores im Bericht die Sprache, nicht wie es im restlichen Gebäude aussieht. Also ob eine Schwarz/Weiß-Trennung vorhanden ist, eine Absaugung eingebaut ist usw.
Auch ob im Ortsbereich eine niedrige Durchfahrtshöhe zu einem Problem für ein anderes Fahrzeug werden könnten ist nicht ersichtlich.
Daher kann doch alles in Ordnung sein mit diesem Fahrzeug.
Ich kann, auch nach mehrmaligen lesen, in dem Bericht nicht finden, das die Feuerwehr das Fahrzeug selbst bezahlt.
Moin,
es war Ironie. Mit Sicherheit ist die Beschaffung über die Kommune mit einem Landeszuschuss erfolgt.
Daher kann doch alles in Ordnung sein mit diesem Fahrzeug.
Mit dem Fahrzeug ist bestimmt alles in Ordnung, aber die Hütte in der es parkt, entspricht in keinster Weise den Anforderungen an Stellplätze für Feuerwehrfahrzeuge. Ein Blick in die DGUV 205-008 hätte geholfen. Spätestens wenn der technische Prüfdienst auf der Matte steht, gibt das Stress. Wenn bei uns die Unfallkasse abwinkt, winkt das Land bei den Zuschüssen auch ab.
Wir haben für eine Wehr ein MLF beschafft und deren Feuerwehrhaus ist ein Palast gegen die verlinkte Fahrzeughalle. Markierungen in allen Bereichen, in denen die Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden können. Spezielle Aufsitzregelungen etc. Termin mit der Unfallkasse vor Ort. Schriftliches OK der Unfallkasse, dass sie die Maßnahmen mittragen.
Im vorliegenden Fall sind die Abstände dramatisch geringer, aber nicht mal eine Markierung erkennbar, und bei 10cm "Luft nach oben" dürfte es nicht lange dauern, bis der erste Schaden am Fahrzeug und/oder dem Gebäude zu verzeichnen ist.
Gruß Frank
Die Feuerwehren müssen doch über jeden investierten Euro froh sein. Die Notwendigkeit bei Gerät und Fahrzeug ist da höher als bei einem schönen und "forderungsgerechten" Feuerwehrhaus. Ich kenne eigentlich kaum ein Feuerwehrhaus bei dem die Unfallkasse nicht Beanstandungen hat - schlicht fehlt das Investitionsvolumen - welche sehr viel höher ist als bei einem Fahrzeug.
und solange die Unfallkasse die Häuser nicht baut, kann die Kopfstand machen wie sie will ...
Moin,
das Problem ist nur, dass man ziemlich alt aussieht, wenn es darum geht, den Bedarfs- und Entwicklungsplan umzusetzen, wenn das Land keine Zuschüsse geben will.
Gruß Frank
Hallo,
die Verantwortlichen werden schon wissen, warum sie
das beschafft haben. Aus der Ferne kann man das nicht
wirklich beurteilen.
Sicherlich kann man sich zum Beispiel den Feuerwehr-
bedarfsplan 2012 ! anschauen. Vorher war ein LF 8/6
(aus 1992) vorhanden, warum man jetzt zu einer solchen
Lösung gegriffen hat, ist nicht nachvollziehbar wenn man
2012 vs. 2022 vergleicht. Es hat sich an der Ist-Situation
wohl nicht viel geändert. Auszug aus der Beschreibung
zum Feuerwehrhaus. Interessant: Schon 2012 wurde
eine Aufgabe von diesem Standort im Rahmen einer
Zusammenlegung empfohlen. Die Notwendigkeit vom
HLF ergibt sich aus dem Feuerwehrbedarfsplan. Hier
wird es mit der Notwendigkeit einer Schiebeleiter
beschrieben.
Letztlich scheinen dort aber die Probleme tiefer zu
sitzen....
Gruß
Simon Schmeisser
Hallo,
Die Feuerwehren müssen doch über jeden investierten Euro froh sein.
Darüber kann man geteilter Meinung sein.
Das Problem könnte man leicht lösen, wenn man den
Kommunen die Beschaffungen wegnehmen würde und
zentral beschafft.
Das es viele Feuerwehren gibt die finanziell mangelhaft
ausgestattet sind, ist unbestritten. Doch es gibt auch das
Gegenteil und zu oft "örtliche" Lösungen.
Gruß
Simon Schmeisser
lösen, wenn man den
Kommunen die Beschaffungen wegnehmen würde und
zentral beschafft.
ja und nein. zentrales Beschaffen heißt zentrales Planen, also Ausstattung und Fahrzeugbedarf allgemein. Dazu sind unsere Kommunen doch alle zu individuell *zwinkersmilie
Hallo,
ja und nein. zentrales Beschaffen heißt zentrales Planen, also Ausstattung und Fahrzeugbedarf allgemein. Dazu sind unsere Kommunen doch alle zu individuell *zwinkersmilie
Sicherlich, es würde aber viele Fehlentwicklungen vermeiden.
Sei es bei den Fahrzeuggewichten, Problem zwischen armer/
reicher Gemeinde/Stadt und es würde Kosten sparen. Auch
könnte man weiterhin die Anzahl der Fahrzeugtypen
reduzieren.
Und in dem Zusammenhang dann auch gleich grundsätzlich
den Quatsch der Feuerwehrbedarfsplanung beenden.
Gruß
Simon Schmeisser