Erfahrungen und Ratschläge - Tätigkeit & Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit

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  • Ich mein, ich bin diesen Menschen komplett zugeordnet, als Stabstelle. Ich möchte für mich "Sicherheit". Ich weiß die bekommt man wohl möglich nur im öD. Aber ich möchte mich jetzt nicht für die SiFa entscheiden und am Ende muss ich gehen, weil bspw. die Ausbildung nicht klappt! Ich habe insgesamt (mit Ausbildung) 10 Jahre gelernt, ich möchte jetzt irgendwo "ankommen" versteht ihr

    tue dein buisness und berate ihn. Er wird den Vorteil sodann hoffentlich erkennen.

    Wenn nicht, dann geh, selbst mit nicht beendeter Ausbildung wirst du bei X Dienstleistern als SIFA sofort genommen. Mit deinem Studium zusätzlich bist du sowas von "gold-wert" .

    10 Jahre ist doch noch wenig, man lernt ja hoffentlich nie aus ;)

    Beste Grüße

    J.H.J

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  • Meine letzte Antwort bezog auf deinen Beitrag 38.

    Jetzt die Antwort auf #39: lies mal deinen Beitrag ab "Genau das macht es mir auch so schwer..." bis zum Ende durch und mach mal eine +--Analyse für jeden einzelnen Punkt. Dann gewichte jeden einzelnen Bereich nach der persönlichen Wichtigkeit. Und dann überlege dir ob du alleine mit dem Mann arbeiten willst, wenn alle weg sind oder nur noch Speichellecker da sind. Jetzt oder vielleicht mal später wenn du bestellte SiFa dort bist. So wie das klingt, lässt er jeden über die Klinge springen und hängt sich nur für sich selber rein, aber steht nicht hinter dir...

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  • Meine letzte Antwort bezog auf deinen Beitrag 38.

    Jetzt die Antwort auf #39: lies mal deinen Beitrag ab "Genau das macht es mir auch so schwer..." bis zum Ende durch und mach mal eine +--Analyse für jeden einzelnen Punkt. Dann gewichte jeden einzelnen Bereich nach der persönlichen Wichtigkeit. Und dann überlege dir ob du alleine mit dem Mann arbeiten willst, wenn alle weg sind oder nur noch Speichellecker da sind. Jetzt oder vielleicht mal später wenn du bestellte SiFa dort bist. So wie das klingt, lässt er jeden über die Klinge springen und hängt sich nur für sich selber rein, aber steht nicht hinter dir...

    huibuh oh ^^ tut mir leid! ja ich wollte nur generell mal die Situation aufgreifen.

    Deswegen war ja meine Idee auch "kurze Ausbildung SiFa und zur Not so schnell wie möglich weg!"

    Ein Kollege hat eine Weiterbildung bezahlt bekommen (ohne Vertragsbindung) die 6.000€ gekostet hat. Das Geld ist in der Firma definitiv da. Ohne zu protzen!!!!!

  • tue dein buisness und berate ihn. Er wird den Vorteil sodann hoffentlich erkennen.

    Wenn nicht, dann geh, selbst mit nicht beendeter Ausbildung wirst du bei X Dienstleistern als SIFA sofort genommen. Mit deinem Studium zusätzlich bist du sowas von "gold-wert" .

    10 Jahre ist doch noch wenig, man lernt ja hoffentlich nie aus ;)

    Ja das stimmt, man lernt nie aus ^^ gerade hatte ich mich nur etwas gefreut ein wenig Lernpause zu haben, also was so "pauken" betrifft. Aber du hast deswegen trotzdem recht. Zumal ich noch die Lern-Gewohnheit intus habe.

    Das mit dem Beraten wird schwer, wenn er nur "seine Meinung" kennt. Aber du hast auch da recht!

    Meinst du das viele das mitmachen würden? angefangene Ausbildung? und weitere Übernahme der Ausbildung?

  • Hi,

    vorab der Praxistipp: Hör auf dein Bauchgefühl und wenn das nichts dagegen hat nimm die Stelle an und die Fortbildung mit. Der Titel erhöht deinen Marktwert auf dem Arbeitsmarkt. Ebenso ist es möglich, während der Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit den Arbeitgeber zu wechseln oder diese mittels Bildungsgutschein auf Kosten des Arbeitsamtes weiter zu machen. Die Zeiten, dass sich ein Arbeitnehmer ein Arbeitsleben lang bindet sind schon lange vorbei, also nimm mit, was sich ergibt und wenns nicht passt wechsel, freie Stellen gibt es ;).

    Und zur Entscheidungsfindung rate ich dringend zur Lektüre des Buchs "Risiko - wie man die richtigen Entscheidungen trifft" von Prof. Gerd Gigerenzer. Danach wirst du verstehen, warum bei Entscheidungen mit zu vielen Unbekannten der sicherste Weg ist, der eigenen Intuition = einfach dem Bauchgefühl zu vertrauen und es sich nicht lohnt, sich den Kopf zu zerbrechen bzw. zu versuchen, den Verstand als Hilfsmittel bei der Entscheidungsfindung zu deinen Fragen zu bemühen.

    Da sich das Buch auch mit der Risikokommunikation ausführlich beschäftigt ist das Buch aus meiner Sicht generell ein Lesetipp für alle Sifas (und nein, ich habe weder mit dem Autor, noch mit dem Verlag etwas zu tun und bekomme keine Provision o.ä. für ein verkauftes Exemplar, ich finde das Buch tatsächlich sehr gut).

    Alternativ gibt es von Prof. Gigerenzer noch das Buch "Bauchentscheidungen", das sich "nur" mit der Macht des Unbewussten bei der Entscheidungsfindung beschäftigt (falls sich jemand nur dafür interessiert; wobei ich das Thema Risikokommunikation jedem ans Herz lege, der andere bezüglich Sicherheit und Risiken beraten soll).

    schöne Grüße

  • MrH

    Ich danke dir ganz sehr für deinen Beitrag! Ich werde das beherzigen! Und das Buch mir kaufen!
    ich wünsche dir einen schönen Abend!!

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  • Mittlerweile ist mir das hier zu viel Text, dass alles zu lesen ist mir mühselig.

    sjs19 wenn du die zusätzlichen Aufgaben aus privaten und anderen Gründen nicht machen möchtest,

    dann lass es. Es hilft Dir nichts, dabei (Ausbildung etc.) ein ungutes Gefühl zu haben.

    Deine Erklärung dies ablehnend zu entscheiden ist doch leicht. Sag deinem Chef, dass du dich erst einarbeiten und lernen möchtest und dabei dich auf das Wesentliche konzentrieren möchtest. Das private geht ihn nichts an.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Mittlerweile ist mir das hier zu viel Text, dass alles zu lesen ist mir mühselig.

    sjs19 wenn du die zusätzlichen Aufgaben aus privaten und anderen Gründen nicht machen möchtest,

    dann lass es. Es hilft Dir nichts, dabei (Ausbildung etc.) ein ungutes Gefühl zu haben.

    Deine Erklärung dies ablehnend zu entscheiden ist doch leicht. Sag deinem Chef, dass du dich erst einarbeiten und lernen möchtest und dabei dich auf das Wesentliche konzentrieren möchtest. Das private geht ihn nichts an.

    Mick1204 die Idee ist genial danke dir! Ich werde das einfach mal ansprechen. Also das ich erstmal wenigstens ein Jahr in der Firma arbeiten möchte bevor ich mit der Ausbildung anfange, um erstmal Erfahrung zu sammeln und auch das ich das andere Aufgabenfeld kennenlerne

  • Mick1204 die Idee ist genial danke dir! Ich werde das einfach mal ansprechen. Also das ich erstmal wenigstens ein Jahr in der Firma arbeiten möchte bevor ich mit der Ausbildung anfange, um erstmal Erfahrung zu sammeln und auch das ich das andere Aufgabenfeld kennenlerne

    Zu Problemen im Arbeitsschutz fragen Sie ihren Berater oder Mick :Lach::44:

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

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    Gruß Mick

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  • Also das ich erstmal wenigstens ein Jahr in der Firma arbeiten möchte bevor ich mit der Ausbildung anfange, um erstmal Erfahrung zu sammeln und auch das ich das andere Aufgabenfeld kennenlerne

    sjs19,

    ich frage mich die ganze Zeit, während ich diese Unterhaltung verfolge, wovor Du eigentlich Schiss hast?!?!!

    Hey, Du bist 29 Jahre alt, hast eine Ausbildung, Berufserfahrungen durch div. Praktika und Tätigkeiten, ein Studium und einen Masterabschluss - wirfst aber hier Fragestellungen und Probleme auf, die einem Viertklässler gut zu Gesicht stehen würden...

    Anyway, ich bin ja kein Meckerkopp sondern möchte versuchen, auch etwas konstruktives beizutragen. (Aber Vorsicht, iss nix weichgespültes!)

    - Mach dich zuerst ernsthaft mit der Tatsache vertraut, das die Zeit des behüteten, leichten und gepudertem "Arbeitsleben" vorbei ist. Wäre ich beispielsweise der Cheffe, könntest du mir natürlich deinen Wunsch nach einem "gemütlichen ersten Jahr" vorbringen...wahrscheinlich würde ich mich kräftig amüsieren...

    - Dein ganzes "Lernen" bis hierhin war nur der Anfang - wenn du glaubst, das ist jetzt vorbei...

    - "Sicherheit" wirst du in deinem ganzen Arbeitsleben nicht bekommen - dein Gegenüber allerdings auch nicht.

    - Fang an Entscheidungen zu treffen, ohne vorher einen doppelten Boden, ein Netzt oder sonstige Sicherheiten oder Garantien zu verlangen.

    - Hör auf dein Bauchgefühl anstatt auf Prof. Gigerenzer

    - Werde dir darüber klar, was du eigentlich willst.

    - Geh deinen Weg im Bewusstsein, die Richtung jederzeit ändern zu können. Und wenn du merkst es ist notwendig - tue es!

    - ....

    DAS ist jetzt vielleicht nicht wirklich das, was du hören möchtest, gehört aber an einem solchen Punkt im Leben auch dazu...

    Dennoch oder gerade deswegen wünsche ich dir viel Glück und Erfolg.

    In diesem Sinne

    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

    2 Mal editiert, zuletzt von MichaelD (19. Mai 2022 um 14:05)

  • Nun ja, im Grunde genommen, denke ich ähnlich, wie du. Mit dem Unterschied zur Fragestellerin, dass ich zum Scheffe gehen und sagen würde: "mach ich, kein Problem. Aber ich erwarte von Dir, dass du im entscheidenden Moment neben mir stehst und mir beistehst und mich unterstützt. Ansonsten machst du den Job allein, wie vom Gesetzgeber gefordert.

    Ich habe aber auch 43 Jahre in diesem Haifischbecken verbracht.

    Die junge Dame sjs19 hat ja ihre Bedenken großflächig beschrieben. Das ist legitim. Da muss sie jetzt nach Studium los in die große weite und gefährliche Arbeitswelt. Das erlebt jeder unterschiedlich.

    Lies dir doch hier mal die vielen Postes mit den jeweiligen Beschreibungen der FK durch.

    Wie oft liest man hier, der lässt mich hängen, dich bekommen keine Unterstützung etc.

    Ich teile ihre Bedenken.

    Hinzu kommt, dass ihre privaten Planungen dem entgegen wirken. Das muss man jetzt akzptieren / hinnehmen oder eben auch nicht.

    Die Antwort auf meinen Tipp hin, sagt doch alles.................. und das ist ihr gutes Recht.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Guten Morgen ☀️


    und vielen lieben Dank Dir Niko

    Ich mache mir schon etwas Sorgen, da ich nicht nur im Arbeitsschutz Vollzeit tätig bin. Ich kann gerade nicht einschätzen wie viel „Arbeit“ die neue Ausbildung benötigt. Auch im Zusammenhang mit der anderen Tätigkeit (bei zwei Standorten und 170 Mitarbeitern).

    Im Master konnte ich das alles gut einschätzen, auch weil ich mich mit den verschiedenen Matrikeln austauschen konnte. Jetzt habe ich versucht mich durch die Inhalte der neuen Ausbildungsverordnung (im Arbeitsschutz) durchzuarbeiten.

    Die Firma hat mir dazu keine Infos gegeben, also weder wie die Ausbildung abläuft, noch ob ich überhaupt die Ausbildung machen darf oder ob ich bestellt werden darf. Im Gegenteil, mir wurde gesagt, dass ich während der Ausbildung schon die Verantwortung habe und als Fachkraft arbeiten kann. Nur weil ich mich jetzt mit der BG ausgetauscht habe und mit externen Dienstleistern, habe ich das alles herausgefunden.

    Bei mir war es ähnlich, am Anfang konnte niemand sagen, wieviel Zeit es brauchen würde, die Ausbildung zu absolvieren.

  • Wobei mein großer Vorteil ist, dass ich der Chef bin und die Zeit einteile. Mich wird niemand unterstützen. Die Zeit, welche ich mir für das Lernen nehme, muss ich an einer anderen Stelle wieder kompensieren. Selbständigkeit hat definitiv Vorteile.