Moin,
der IFA-Report "Active Workplace" (03/2018) hat sich mit dem Einsatz von Desbikes beschäftigt und kam ja wirklich zu guten Ergebnissen. Ich tendiere momentan dazu, auch ein solches Gerät anzuschaffen, um es auszuprobieren und innerhalb des Betriebes zu verleihen. Was ich bislang herausgefunden habe:
- Der Luftraum unterhalb der Schreibtischplatte sollte mindestens 72cm betragen. Da wird es bei den kleineren Beschäftigten schon sportlich (aber die haben ja auch kürzere Beine ). Idealerweise setze ich die Geräte dort ein, wo bereits höhenverstellbare Schreibtische im Einsatz sind. Nachteil: Ich höre das Gemecker jetzt schon "Super, erst bekommt der Karl einen höhenverstellbaren Schreibtisch und jetzt auch noch einen Home-Trainer, und ich schaue wieder in die Röhre".
- Bei Menschen mit Schuhgröße >44 besteht die Gefahr, dass sie mit den Fersen am Boden hängen bleiben. Da sehe ich keine andere Möglichkeit, als dass die Beschäftigten sich mit den Pedalen "arrangieren" müssen.
- Das Deskbike sollte verschiedene Widerstandsstufen haben, um auf die körperlichen Voraussetzungen der Pedaleure eingestellt werden zu können.
- Was ist mit dem Bürostuhl? Rollt der nach hinten weg, wenn ich in die Pedale trete? Da gibt es wohl aber spezielle "Chair-Stopper".
Hat jemand noch nützliche Hinweise für mich, bevor ich mich "in den Sattel schwinge"?
Gerne auch Erfahrungsberichte über den Einsatz oder verschiedene Modelle. "Richtige" Deskbikes stehen momentan nicht in der Diskussion. Mir geht es wirklich nur um die Untertischgeräte, die sich auch aufgrund ihrer Bauweise und ihres Gewichts schnell von A nach B transportieren und startklar machen lassen.
Gruß Frank