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Moin,
das ist zulässig? Echt? Wäre bei mir damals sicher abgelehnt worden....war natürlich die alte Ausbildungsform, daher vielleicht...
Sorry, keine Erfahrung. Ich bin noch Oldschool und schreibe meine GBUs selbst.
Beste Grüße
Volker
Ja, tatsächlich zulässig, habe ich sogar schriftlich 
Es ist ja nicht so dass man dort nichts tun müsste, aber gefühlt ist das schon sehr komfortabel.
Hallo,
ich kenne die Software und habe mit dieser auch schon gearbeitet, allerdings nicht im Praktikumsbericht angewendet. Als ich damals meinen Praktikumsbericht geschrieben habe, war heute noch Zukunft. Habe aber auch schon eine Praktikumsarbeit betreut, bei der die Gefährdungsbeurteilung in Quentic erstellt wurde.
Wenn du in Quentic die Gefährdungsbeurteilung erstellst geschieht dies ja nicht vollautomatisch. Du musst immer noch die zutreffenden Gefährdungen auswählen, Risiken bewerten und von den vorgeschlagenen Schutzmaßnahmen auswählen und evtl. auch neue hinzufügen. Von daher ist die grundsätzliche Vorgehensweise, wie bei einer selbst geschriebenen Gefährdungsbeurteilung auch.
Mein Tipp: Nicht alle vorgeschlagenen Schutzmaßnahmen sind immer sinnvoll und es fehlen evtl. auch welche für deinen Anwendungsfall.
Ansonsten, wenn dein TAP es sogar unterstützt, warum nicht anwenden. Der Praktikumsbericht besteht ja nicht nur aus der Gefährdungsbeurteilung...
Viel Erfolg dabei
Warum sollte das nicht zulässig sein. Quentic schreibt die GB nicht, es ist lediglich eine Software die man zur Unterstützung nutzen kann. Im Grunde ist es ähnlich wie das Kompendium Arbeitsschutz der BGn.
Damit kann man ja auch GB erstellen und dokumentieren.
Der relevante Vorteil besteht darin das ein Katalog mit Gefährdungen hinterlegt ist. Nutzt man den Katalog und sagt, ja, diese Gefährdung habe ich, kann ich aus einem Katalog mit Schutzmaßnahmen aussuchen welche Schutzmaßnahme angewandt wird.
Diese Kataloge werde mitgeliefert, können aber auf die firmeneigenen Erfordernisse angepasst werden.
Die Arbeit sich mit der Tätigkeit die man beurteilen will zu befassen wird einem durch quentic oder eine andere Software nicht abgenommen, es ist lediglich ein Werkzeug das mir die Arbeit erleichtert,
Dann kann man dir ja nur wünschen, dass du die Fachschweißer und vielleicht noch einen Schweißfachingenieur als Fachberater zur Verfügung hast. Die können dann auch helfen, um mit dem BA die notwendigen Vorsorgeuntersuchungen für die Schweißrauche zu bestimmen.
Vorsorgeuntersuchungen
Arbeitsmedizinische vorsorge muss keine Untersuchung sein!
Was die arbeitsmedizinische Vorsorge angeht würde ich ganz klar auf das Kompetenzfeld der Arbeitsmedizin verweisen. Als SiFa muss man sich nicht um alles kümmern.
Je nach Schweißverfahren benötigt die Arbeitsmedizin das Fachwissen zu den eingesetzten Verfahren, Axel. Das es nicht die Aufgabe der SiFa ist, bin ich ganz bei dir!
Danke für die Antworten.
Ich "als Neuling" denke dass man sich mit Quentic die Arbeit ein gutes Stück erleichtern kann.
Geschenkt gibt es aber auch dort nichts, dort hast du Recht domro
Ich selbst bin Meister und Schweißfachmann.
Also natürlich nicht allwissend, aber ein gesundes Maß Wissen ist vorhanden, hoffe ich zumindest Hafensifa 
Bis jetzt haben wir im speziellen bei den Schweißern die CrNi STähle (Edesltähle) bearbeiten eine Vorsorgeuntersuchung angeboten. Generell sind wir dort ganz ordentlich aufgestellt was Arbeitssicherheit angeht. Wir führen z.B. die CrNi-Schweißrauche auch über Dach ab.
Auch das Schweißen kann spannend sein:
Als bei einem Kunden 2017 eine Analyse der Schweißrauche gemacht wurde, fand sich plötzlich Arsen in der Luft (aber unter dem Grenzwert). Nach einigem Nachforschen haben wir dann festgestellt, dass das Arsen in der Elektrodenumhüllung war...die wurden dann umgestellt auf Arsen-freie
Gefährdungsbeurteilung Schweißen
Hallo, auch mein Thema war damals das Schweißen. Das Thema ist sehr umfangreich, das Arbeitssystem abgrenzen und bedacht auswählen 
Ich "als Neuling" denke dass man sich mit Quentic die Arbeit ein gutes Stück erleichtern kann.
WOW, Quentic nutzen wir auch bei uns im Betrieb. Da muss ich doch gleich mal schauen das ich da einen erweiterten Zugang bekomme...
Hilfreich ist das mit Sicherheit, auch wenn man dann nur die Themen und Ausarbeitungen in die elendigen Excel-Vorlagen übernehmen müsste.
Danke für den Tipp.
hallo zusammen wir Benutzen auch Quentic und sind damit sehr zufrieden . kann es Empfehlen
Ebenfalls eine klare Empfehlung meinerseits für das Programm!
Guten Morgen,
ich arbeite mit Quentic seit 2015. Prinzipiell stimme ich in Sachen Anwendung meinen Vorrednern zu. Es ist eine Datenbank, die gefüttert und genutzt werden will und muss, sonst lohnt sich die Investition nicht. Es gibt keine fertigen Muster für bestimmte Branchen oder Tätigkeiten, wie bei diversen Berufsgenossenschaften, die dann nur angepasst werden müssen. Teilweise kann man aber Muster für Gefährdungsbeurteilungen dazukaufen, wie z.B. für den Mutterschutz.
Die Dokumentation ist bei Quentic vielleicht etwas entspannter, weil Gefährdungen und Schutzmaßnahmen ausgewählt werden können. Die Zusammenarbeit mit einem Fachmann oder -frau für die Tätigkeit ist da aber zwingend nötig. Das denke ich auch.
Was mir hier nicht klar ist: Wird Quentic schon im Unternehmen genutzt? Ansonsten... Diese Software nur für eine Gefährdungsbeurteilung zur Praktikumsarbeit zu verwenden? ... das muss ein sehr großzügiger Arbeitgeber sein
Was mich bei Quentic (unsere Version) stört ist das die Bewertung ausschließlich nach der Grundpflicht erfolgt. Also weder spezifisch noch qualitativ.
Ein gutes Programm wen alles eingearbeitet (Rechtsnormen und Rechtspflichten)
Aber wer liest dann noch was in den Normen und Pflichten steht?
Habe gerade eine GFB für Leiter aufgemacht und da steht untern Maßnahmen.
Unterweisung der Mitarbeiter im Umgang mit Absturzsicherungen.
GFB ist für MA Büro!!! 
Das ist bei den vorgefertigten, "Software unterstützten" Anwendungen immer so.
Da denkt sich jemand einen Tätigkeits- und Gefährdungskatalog sowie Schutzmaßnahmen aus (oder nimmt sie aus dem Regelwerk) und wenn man "Tätigkeit A" anklickt kommen die voreingestellten Schutzmaßnahmen raus.
Das ist so ähnlich wie beim Bund.
Uffz: "Die Uniform passt nicht? Natürlich passt die Uniform, dass ist die offizielle Uniformgröße! Mit Ihnen stimmt wohl was nicht!"
In meiner Berufspraxis (mittlerweile 18 Jahre als Vollzeit-Sifa) haben sich selbsterstellte Dokumente (Excel, Word), die einfach angepasst und erweitert werden können als flexibler erwiesen.
Ich habe zwar auch schonmal etwas in Access (mit VBA und SQL) gemacht, wo nach Setzen von ein Paar Häkchen und Klick auf eine Schaltfläche eine (projektbezogene) Gefährdungsbeurteilung rauskam, da waren die verantwortlichen FK aber sehr eng in die Entwicklung eingebunden und die Kataloge konnten einfach editiert und angepasst werden. Das rechnet sich aber nur, wenn man sehr oft eine neue Gefährdungsbeurteilung braucht.
Im Zweifelsfall interessiert eh nicht die Quellenangabe, wo man seine Maßnahmen herhat, sondern ob die Maßnahmen wirksam sind und die Leute anhand der Gefahrdungsbeurteilung (bzw. Betriebsanweisung) unterwiesen worden sind
Für die Führung ist es natürlich charmant, wenn mit relativ wenig Aufwand auf Knopfdruck etwas erzeugt werden kann, was fast genauso aussieht wie eine Gefährdungsbeurteilung...
Ich bin aber kein Fan.
Alles anzeigenWas mich bei Quentic (unsere Version) stört ist das die Bewertung ausschließlich nach der Grundpflicht erfolgt. Also weder spezifisch noch qualitativ.
Ein gutes Programm wen alles eingearbeitet (Rechtsnormen und Rechtspflichten)
Aber wer liest dann noch was in den Normen und Pflichten steht?
Habe gerade eine GFB für Leiter aufgemacht und da steht untern Maßnahmen.
Unterweisung der Mitarbeiter im Umgang mit Absturzsicherungen.
GFB ist für MA Büro!!!
Wenn du mit quentic sinnvoll arbeiten willst, dann vergiss den Schutzmaßnahenkatalog, bzw. pass ihn so an das es für euer Unternehmen passt.
