LEK 5 in neuer Ausbildungsform 3.0

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  • Mert BJK


    Bei mir ("alte" Ausbildungsform) sah sie so aus :


    - Einleitungsfolie

    - Folien mit Bildern (vorher / nacher)
    Zu den Bildern habe ich dann mündlich erläutert.
    Ich habe in einer Folie (Übersichtsbild als Einleitung) Animationen verwendet: Pfeile die ein/ausgeblendet werden um auf das hinzuweisen worüber ich grade berichte.

    - Schlußfolie


    Gesamtanzahl war 10, also 8 Bilderfolien.



    Unser Zeitlimit betrug 10 Minuten. Gebraucht hatte ich 9:58.


    Ich habe die Präsentation vorher auch geübt, mit Stoppuhr und "laut" vor fiktivem Publikum.

    Den Vortrag habe ich in Word geschrieben und laut vorgelesen und lag im ersten Versuch bei 15 Minuten.

    Dann den Text immer weiter gekürzt, bis ich bei 9:30 war, wozu ich auch 1 Bilder-Folie habe entfernen müssen.

    Durch die ganze Überei konnte ich den Text am Ende sogar auswendig, was der inneren Sicherheit zuträglich war.

    Liebe Grüße
    Micha




    Glück auf! *S&E*


    Nur Scheiße "passiert". - Unfälle werden verursacht!

  • Wir hatten ebenfalls für die Präsentation 5 min Vorgabe.

    Mein Thema war Integration des Arbeitsschutzes in die betriebliche Organisation mit dem Thema "Problem bei der Umsetzung von Arbeitsschutzaufgaben - Wer führt die Unterweisungen durch" (bei uns war man der Meinung das es die SiFa leisten muss)


    Ich habe lediglich 5 Folien verwendet, erst die Firma vorgestellt, ein Organigramm ausgearbeitet und die Führungskräfte dort verortet und am Schluss die Frage zu der ich die Beratungsleistung empfangen sollte gestellt:


    Wie kann ich die verantwortliche Führungskraft überzeugen ihre Arbeitsschutzaufgabe wahrzunehmen und die Unterweisung durchzuführen?


    Hat zeitlich mit 4:55min gut gepasst, vorab ein paar mal eingeübt.

    Es hängt natürlich beim Aufbau alles vom Thema ab, aber da der Zeitraum nur sehr kurz ist muss man ja nur die Hard-Facts liefern um dem "Berater" die Infos zu geben um das Problem zu erkennen. Aber wie so überall in der SIFA 3.0 Ausbildung gibts da kein richtig und falsch. Das Problem muss rübergebracht werden, das kann man auf viele Arten in der Präsentation darstellen.

    Wie ist denn dein Thema?


    BG


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  • Hi,

    ich habe das kurz und knapp gemacht. Allerdings habe ich auch 3 mal angefangen /gekürzt. Zuerst hatte ich den ganzen Praktikumsbericht auf Folien, dann habe ich massiv gekürzt. Mein Dozent hat mir geraten nur eine Gefährdung incl. der 7 Handlungsschritte zu nehmen.(Habe dann diese genommen von der wir auf das Problem aufmerksam geworden sind) und dann war ich 14:58 min fertig.

    Kurze Vorstellung des Betriebes, Abgrenzung der Aufgabe, dann die 7 Handlungsschritte, Fazit und Nutzen für den Betrieb, Nutzen und Erkenntnis für die SiFa. Fertig!😉

  • Hi,

    ich habe das kurz und knapp gemacht. Allerdings habe ich auch 3 mal angefangen /gekürzt. Zuerst hatte ich den ganzen Praktikumsbericht auf Folien, dann habe ich massiv gekürzt. Mein Dozent hat mir geraten nur eine Gefährdung incl. der 7 Handlungsschritte zu nehmen.(Habe dann diese genommen von der wir auf das Problem aufmerksam geworden sind) und dann war ich 14:58 min fertig.

    Kurze Vorstellung des Betriebes, Abgrenzung der Aufgabe, dann die 7 Handlungsschritte, Fazit und Nutzen für den Betrieb, Nutzen und Erkenntnis für die SiFa. Fertig!😉

    War das denn die SiFa 3.0 Ausbildung? Hört sich eher nach 2.0 an...

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  • Unser gesamter Kurs (12 Personen) hat letzte Woche die LEK5 bestanden.

    Die Aufregung davor war für meinen Fall "schlimmer" als die Prüfung an sich.

    Die Lernbegleiter haben die Prüfung fair und mit sehr viel konstruktivem Feedback bewertet.


    Jetzt geht es nur noch um den branchenspezifischen Teil :doppelthumbsup:


    Falls Fragen auftreten, kann ich gerne unterstützen.

    "Die Ungeduld verlangt das Unmögliche,
    nämlich die Erreichung des Ziels ohne die Mittel."

    – Georg Wilhelm Friedrich Hegel

  • Guten Morgen Zusammen,


    erstmal herzlichen Glückwunsch 👍🏾 zum bestehen der LEK5. Ich bearbeite gerade meine Präsentation vor. Bin soweit fast fertig. Was ich gerne gewusst hätte, wie läuft die Beratung ab? Was wollen die Prüfer hören?


    Danke und ein schönes Wochenende.


    VG

    Mert

  • "Wie kann ich die verantwortliche Führungskraft überzeugen ihre Arbeitsschutzaufgabe wahrzunehmen und die Unterweisung durchzuführen?"

    Die Ausarbeitung zu der Frage würde mich ja brennend interessieren, nicht nur auf die Unterweisung(en) bezogen.

    Ist das nicht ein Dauerbrenner?


    Aber ich nehme die Frage auch mal ins nächste Seminar (SFA4 diese Woche) mit. Vielleicht haben unsere LB/AP da Antworten. "Steht im Gesetz" ist leider nicht ausreichend.


    Hinsichtlich der LEK5 bin ich (noch) einigermaßen gelassen. Ich vertraue erstmal darauf, daß die Lernbegleiter (wir wissen schon, wer dabei sein wird) uns sauber vorbereiten und fair bewerten.


    Ansonsten allen "Bestandenen" Herzlichen Glückwunsch und allen "Nachfolgern" Viel Erfolg!

    Gruß


    Thilo


    "...denn bei mir liegen Sie richtig!"

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  • Hallo,


    vielen Dank.


    Die Beratung lief in einem 4 Augen Gespräch ab bei dem zwei Lernbegleiter dabei waren und zugehört haben.


    Allgemein gilt es, das Beratungsgespräch systematisch aufzubauen, wie es in den Wissensbausteinen auch nachzulesen ist.

    Wichtig für die Kompetenzerfassung ist, dass der Berater verschiedene Elemente des Betriebs als System berücksichtigt. Man muss Fachliches Know-How zum Thema Management von Sicherheit und Gesundheut korrekt und problemangemessen einbringen. Der Berater sollte, wenn möglich, auf die Präventionskultur eingehen.


    Beim Vorgehen des Gespräches wurden folgende Punkte gewertet:

    Klärungsphase ( Ist- Soll- Zustand Analyse)

    Systematisches Angehen, Problemstellung durchdringen und Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge klären.

    Verantwortung der Lösungsauswahl beim Beratenen lassen und in Beraterrolle bleiben (Vorsicht: Ratschläge sind auch Schläge!)


    Gesprächsführung:

    Berater zeigt sich offen und wertschätzend gegenüber anderer Meinung und Einstellung, der Berater wird anschlussfähig gegenüber dem Beratenen.

    Auf Augenhöhe kommunizieren.

    Gesprächstechniken nutzen ( aktives Zuhören, Führen durch Fragen (hier vor allem systemische Fragen), Vermeisung von Beziehungssperren)


    Ich hoffe das hilft etwas weiter.

    Das war so ziemlich mein Leitfaden, was die Vorbereitung als Berater auf die Beratung angeht.


    Gruß

    Gommke

    "Die Ungeduld verlangt das Unmögliche,
    nämlich die Erreichung des Ziels ohne die Mittel."

    – Georg Wilhelm Friedrich Hegel