Falschalarm....

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  • Hallo,


    wir haben zurzeit Siemens im Haus, die unsere Raummelder und BMAen wartet und prüft. Desweiteren nimmt sie die BMA im Hochhaus, welches brandschutzsaniert wurde, in Betrieb.

    Beim Prüfen ist es passiert, dass ein falscher Befehl ausgewählt wurde. Die MEchaniker haben mehrere Alarmmody aus denen sie einen auswählen können. In diesem Fall hatten sie einen

    Alarm mit interner akustischer Alarmierung ausgewählt. GSD nicht auch noch extern.

    Also Sprühflasche genommen anden den Melder gegangen, Alarm ausgelöst. Funktioniert. Im Haus plärrt der Alarm. Alle Mitarbeiter wollen gerade das Gebäude verlassen, da geht der Alarm wieder aus. Die Siemensianer hatten Ihren Fehler bemerkt und den Alarm abgeschaltet.

    Das haben die Mitarbeiter aber natürlich nicht gesehen. Die kannten den Grund für das Wegbleiben der Akustik nicht.


    So jetzt die Frage: Verlasse ich als Mitarbeiter das Gebäude oder bleibe ich drin? Die Brandschutzordnung besagt. Ich darf das Gebäude nur wieder betreten, wenn der Alarm abgeschaltet ist und es vorher eine Fraeigabe durch den Feuerhauptmann erfolgt ist. Diese wird mündlich vom Brandschutzhelfer weitergetragen.


    Gebäude verlassen oder drin bleiben?

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

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  • Wenn der nicht nach draußen gegangen ist, könnte es mit dem Warten auf die Feuerwehr lange dauern...

    Da du den Hergang schon sauber beschrieben hast, sollte es diese Frage doch gar nicht geben. Der Alarmgrund ist klar durch Fehlschaltung entstanden, oder?

    Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst - Albrecht Müller

  • Beim Ertönen des Alarms haben alle MA den Bereich zu verlassen und sich zum Sammelplatz zu begeben.

    Soweit mir bekannt ist, wird der Heulton oft von der Feuerwehr beim Eintreffen ausgeschaltet, damit die "in Ruhe" arbeiten können.

    (Bin selbst mal bei Alarm zur Kontrolle durch gegangen, da wird man nach ein paar Minuten bekloppt.)


    Somit gilt bei mir: auch mit Beendgung des Tons-Signals endet die Räumung NICHT.

    Entwarnung kommt erst durch den Krisenstabsleiter (gelbe Weste mit Aufschrift Krisenstab) am Sammelplatz.


    Edit: woher weiß der MA bei Alarmierung, ob der Alarm ernst ist oder nicht? also alle raus!

    „Ich habe 26 eklatante Sicherheitsverstöße gezählt!...27!!!!!!!!“ (frei nach Melman Mankowitz, Madagascar)

  • Wenn der nicht nach draußen gegangen ist, könnte es mit dem Warten auf die Feuerwehr lange dauern...

    Da du den Hergang schon sauber beschrieben hast, sollte es diese Frage doch gar nicht geben. Der Alarmgrund ist klar durch Fehlschaltung entstanden, oder?

    Es war nur ein Test der Anlage. Die Siemensianer hatten den Alarm nach extern abgeschaltet, nach intern aber nicht. Die FW haben wir nicht gebraucht.

    Somit gilt bei mir: auch mit Beendgung des Tons-Signals endet die Räumung NICHT.

    Entwarnung kommt erst durch den Krisenstabsleiter (gelbe Weste mit Aufschrift Krisenstab) am Sammelplatz.

    Hier sehe ich auch die Lösung. Egal was unterwegs passiert. Der MA (m/w/d) verlässt das Gebäude!


    Hier in diesem Fall war ich schnell vor Ort und habe das Ganze beendet, so dass alle wieder rein konnten bzw. wieder an Ihren Arbeitsplatz zurück konnten.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    (Leo Tolstoi)

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    Gruß Mick

  • Moin Mick,


    Regel Nummer 1: Es gibt keinen Falschalarm. Alarm = raus


    Aus der Praxis:


    Wartungsfirma im Haus.


    Ein Kollege nimmt Brandgeruch und eine leichte Rauchentwicklung (Schwelbrand in der Zwischendecke) wahr, drückt den Melder und ruft die Leitstelle an. Die Beschäftigten beginnen, das Gebäude zu verlassen. Ein Hausmeister bemüht seinen messerscharfen Verstand und stellt einen Zusammenhang zwischen der Wartungsfirma und dem Alarm her und erzählt jedem Beschäftigten, den er auf dem Flur trifft, dass es sich um einen Fehlalarm handelt, der durch die Wartungsfirma ausgelöst wurde.


    Während ein Großteil der Belegschaft am Sammelplatz steht, reißt ein RÄUMUNGSHELFER sein Bürofenster auf und ruft lautstark, dass alle wieder rein können, weil es nur ein Fehlalarm ist. Als ein paar Minuten später unsere Kollegen mit den roten Autos vor der Tür stehen und unter Atemschutz unsere Druckerei stürmen, stehen auch der Hausmeister und der Räumungshelfer am Sammelplatz. :rolleyes:


    Ohne Regel Nummer 1 wird eine Räumung nie 100%ig funktionieren, weil es dann immer wieder Menschen gibt, die im Gebäude auf die "Entwarnung" warten, weil es ja nur ein Fehlalarm war.


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

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  • Wir haben dauernd Falschalarme (Staubentwicklung, Prozess noch nicht ganz stabil).


    Ausgebildete Brandschutzhelfer und Schichtleiter beurteilen die Situation, und wenn es kein Brand ist, setzen sie die Anlage zurück, und die Räumung wird abgebrochen.


    Im ersten Schritt starten aber die Leute raus.

  • Raus gehen wir auch immer erst mal, auch wenn oft der Dampfgarer der Kantine den Rauchmelder im Vorflur auslöst, wenn jemand nicht an die Tür denkt.

    Dabei geht der Alarm ja auch über BMZ raus und der Einsatzleiter kann beurteilen...

    Bei Mick war die Ursache klar, da man man dann draußen sagen: "Danke, hat gut geklappt. Ihr könnt wieder rein"


    Wie von Wendebob beschrieben mitten in den Ablauf reinzugehen ist jeder Übung entgegenwirkend. Auch hier gab es die "Ich hab keine Zeit für Übungen"-Leute, um deretwillen wir schon immer alle erst mal rausmarschieren lassen... auch wenn es in Strömen regnet!

    Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst - Albrecht Müller

  • Wir haben dauernd Falschalarme (Staubentwicklung, Prozess noch nicht ganz stabil).


    Ausgebildete Brandschutzhelfer und Schichtleiter beurteilen die Situation, und wenn es kein Brand ist, setzen sie die Anlage zurück, und die Räumung wird abgebrochen.


    Im ersten Schritt starten aber die Leute raus.

    zzz Ihr solltet mal in die AAO (Alarm-und Ausrückeordnung) Eures Kreis- oder Stadtfeuerwehrverbandes nachsehen, bzw. auf Eurer Feuerwehr-Leitstelle nachfragen! Bei uns muss bei jedem Alarm die Feuerwehr anfahren (mind. 1 Fahrzeug), kontrollieren und den Alarm zurück setzen. Würde das einer von uns machen, wäre das Strafbar. Denn nur die örtlich Zuständige Feuerwehr kann dies beurteilen und hat dafür nur einen Schlüssel. Hat auch Versicherungsgründe.


    Also ich möchte mir nicht den Schuh anziehen, den Alarm zurück setzen und ein paar Minuten später brennt die Bude ab, weil vielleicht trotzdem der Herr Schichtleiter oder der Brandschutzhelfer die Nachschau nicht so ernst genommen hat ("Ist eh nur ein Fehlalarm wie immer, stell die Anlage zurück."). Dem einzigen dem diese Vorgehensweise gefällt, das ist der Staatsanwalt...

    Viele Grüße aus der Oberpfalz

    Michael



    Freile d´Erfahrung is na ned aso do, owa des wird scha... (Max Grünzinger)


    Einmal editiert, zuletzt von KaMich ()

  • Moin Mick,


    Regel Nummer 1: Es gibt keinen Falschalarm. Alarm = raus

    Das ist so nicht richtig. Die Feuerwehr und der Anbieter (Feuerwehrschule in RLP) für die Ausbildung sprechen von Falschalarmen, wenn ein Alarm rausgeht und alarmiert, aber ein Feuer / Brand nicht die Ursachen sind. Sonder eine Fliege oder Staub........


    s. auch Der landläufige Begriff Fehlalarm wird leider noch häufig genutzt, obwohl es sich nicht um einen Alarm, der fehlt, sondern um einen Alarm, der falsch ist, handelt. Der richtige Ausdruck nach DIN und EN (z.B. DIN VDE 0833 Teile 1-4) ist jedoch Falschalarm


    Falschalarm


    Für die Mitarbeiter heißt das aber trotzdem, dass sie das Gebäude zu verlassen haben. Völlig korrekt.

    Nur hier, wurde der Alarm versehentlich durch die Siemensmitarbeiter beim Testen ausgelöst. Nach dreimal huuuup wurde der Alarm abgestellt.

    Das war natürlich auf der einen Seite verständlich aber für das Verhalten der Leute verwirrend. Von daher die Frage, raus oder nicht raus? Ich bin auch für raus. Mal sehen wie ich das verkaufe.

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    Gruß Mick

    Einmal editiert, zuletzt von Mick1204 () aus folgendem Grund: Korrektur

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  • Ihr solltet mal in die AAO (Alarm-und Ausrückeordnung) Eures Kreis- oder Stadtfeuerwehrverbandes nachsehen, bzw. auf Eurer Feuerwehr-Leitstelle nachfragen! Bei uns muss bei jedem Alarm die Feuerwehr anfahren (mind. 1 Fahrzeug), kontrollieren und den Alarm zurück setzen. Würde das einer von uns machen, wäre das Strafbar. Denn nur die örtlich Zuständige Feuerwehr kann dies beurteilen und hat dafür nur einen Schlüssel. Hat auch Versicherungsgründe.


    Also ich möchte mir nicht den Schuh anziehen, den Alarm zurück setzen und ein paar Minuten später brennt die Bude ab, weil vielleicht trotzdem der Herr Schichtleiter oder der Brandschutzhelfer die Nachschau nicht so ernst genommen hat ("Ist eh nur ein Fehlalarm wie immer, stell die Anlage zurück."). Dem einzigen dem diese Vorgehensweise gefällt, das ist der Staatsanwalt...

    das sehe ich auch so.

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    Gruß Mick

  • Mick, da bezog er sich doch eher auf zzz. Der Punkt mit dem "beurteilen" in seiner Aussage. Wohl eher nicht auf deinen Start-Post.

    Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst - Albrecht Müller

  • Mick1204 meine Ausführung bezog sich auf zzz nicht auf Deine ;)

    ja, ich weiß. Ich würde den Alarm auch nicht zurücksetzen.

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    Gruß Mick

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  • Das ist so nicht richtig. Die Feuerwehr und der Anbieter (Feuerwehrschule in RLP) für die Ausbildung sprechen von Falschalarmen, wenn ein Alarm rausgeht und alarmiert, aber ein Feuer / Brand nicht die Ursachen sind.

    Mir ging es nicht um die Begrifflichkeit Falschalarm, Fehlalarm oder wie auch immer.


    Es gibt für die Beschäftigten keinen Falschalarm, keinen Fehlalarm oder wie man das Kind auch immer nennen möchte.


    Für die Beschäftigten gilt: Alarm = Füße bewegen


    Gruß Frank

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  • Hallo,


    bei Auslösung von einem Alarm, haben alle Mitarbeiter/ Besucher

    etc. das Gebäude zu verlassen. Die Frage ob es ein Fehlalarm ist

    oder nicht, ist für diese Frage unerheblich. Ebenso ist es unerheblich,

    ob der BMA-Alarm an die Feuerwehr erfolgte oder nicht.


    Es ist nicht Aufgabe der Mitarbeiter, der Brandschutzhelfer etc.

    einen Alarm zu bewerten bzw. zu deuten.

    Ihr solltet mal in die AAO (Alarm-und Ausrückeordnung) Eures Kreis- oder Stadtfeuerwehrverbandes nachsehen, bzw. auf Eurer Feuerwehr-Leitstelle nachfragen! Bei uns muss bei jedem Alarm die Feuerwehr anfahren (mind. 1 Fahrzeug), kontrollieren und den Alarm zurück setzen. Würde das einer von uns machen, wäre das Strafbar. Denn nur die örtlich Zuständige Feuerwehr kann dies beurteilen und hat dafür nur einen Schlüssel.

    ? Die AAO ist eine interne Angelegenheit der Feuerwehr.

    Basierend auf Gefahren/Ausstattung etc. werden Fahrzeuge

    definiert, die je nach Alarmstichwort sofort alarmiert werden

    sollen. Dadurch soll ein zeitlicher Verzug verhindert werden.


    Bei einer Ölspur kann das eine "Kleinalarmgruppe" mit wenigen

    Feuerwehrangehörigen sein. Bei einem "Gebäudebrand" kann

    das der Vollalarm (Mannschaft und Gerät) der Feuerwehr sein +

    vielleicht Sonderfahrzeuge wie Drehleiter der Nachbarkommune.

    Und nichts anderes ist es auch bei einer BMA. Je nach Objekt kann

    es hier basierend abweichende Alarmierungsmuster geben.

    Der Regelfall bei einer BMA ist die Aufschaltung, sprich der Alarm

    wird direkt auf die jeweils zuständige Leitstelle aufgeschalten.

    Löst der Alarm aus, wird gemäß hinterlegter AAO zum Objekt verfahren.

    Wie Sie richtig ausführen, wird die Feuerwehr vor Ort dann prüfen

    und ggfs. die Anlage zurückstellen. Die Schlüssel hat die Feuerwehr

    auch nicht, die Zeiten sind im Regelfall vorbei, dafür hat man ja

    den Schlüsseldepot.


    Sicherlich besteht die Möglichkeit, das man bei einem fehlerhaften

    Alarm die Feuerwehr verständigt. Nicht selten mit dem Argument

    der Kosten. Letztlich ist das aber unsinnig, da mit Alarmauslösung der

    BMA, auch die Alarmierung der Feuerwehr erfolgt. Ob das dann

    Auswirkungen hat, ob und wie die Feuerwehr kommt, obliegt der

    jeweiligen Feuerwehr. Empfehlen kann man das nicht, mir würden

    auf Anhieb zahlreiche Fälle einfallen, wo das genau schief gegangen ist.

    Wir haben dauernd Falschalarme (Staubentwicklung, Prozess noch nicht ganz stabil).


    Ausgebildete Brandschutzhelfer und Schichtleiter beurteilen die Situation, und wenn es kein Brand ist, setzen sie die Anlage zurück, und die Räumung wird abgebrochen.


    Im ersten Schritt starten aber die Leute raus.

    Kann man sicherlich so machen, mutig ist die Lösung trotzdem.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Wie du das verkaufen sollst? Ganz einfach:
    Lage unklar -> raus

    „Ich habe 26 eklatante Sicherheitsverstöße gezählt!...27!!!!!!!!“ (frei nach Melman Mankowitz, Madagascar)

  • zzz Ihr solltet mal in die AAO (Alarm-und Ausrückeordnung) Eures Kreis- oder Stadtfeuerwehrverbandes nachsehen, bzw. auf Eurer Feuerwehr-Leitstelle nachfragen! Bei uns muss bei jedem Alarm die Feuerwehr anfahren (mind. 1 Fahrzeug), kontrollieren und den Alarm zurück setzen. Würde das einer von uns machen, wäre das Strafbar. Denn nur die örtlich Zuständige Feuerwehr kann dies beurteilen und hat dafür nur einen Schlüssel. Hat auch Versicherungsgründe.


    Also ich möchte mir nicht den Schuh anziehen, den Alarm zurück setzen und ein paar Minuten später brennt die Bude ab, weil vielleicht trotzdem der Herr Schichtleiter oder der Brandschutzhelfer die Nachschau nicht so ernst genommen hat ("Ist eh nur ein Fehlalarm wie immer, stell die Anlage zurück."). Dem einzigen dem diese Vorgehensweise gefällt, das ist der Staatsanwalt...

    Ist geklärt mit:


    1. Feurwehr

    2. Gewerbeaufsicht

    3. Lieferant und Wartungsfirma der Brandmeldeanlage

    4. Brandschutzversicherung

    5. Konzerführung/Global EHS


    Passt.


    Prozess ist beschrieben, geübt und funktioniert. Sonst müsste die Feuerwehr 2x die Woche zu uns kommen - das ist auch passiert - und die hatten keine Lust mehr. Jeder Falschalarm (nicht Fehlalarm!) kostet auch 500 EUR (+ Beschwichtigungsgeschenke an die Feuerwehr).


    Achso... Wir können nur 180 Sekunden lang stoppen. Danach ist es vorbei. Außerdem geht die Anlage SOFORT wieder los, wenn es wirklich brennt (oder wenn es weiter staubt). Zum Stoppen muss ein Brandschutzhelfer bei dem Rauchmelder stehen, der Andere (oder der Schichtleiter) stoppt den Alarm, falls die Rauchmeldung wirklich auf Staub beruht. Anders darf es nicht passieren. Wer den Alarm stoppt, ist VOLL verantwortlich für den Prozess.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz ()

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  • Guudsje das hatte ich später bestätigt.

    Wie du das verkaufen sollst? Ganz einfach:
    Lage unklar -> raus

    Warum war die Lage unklar? Die Hupe / der Alarm war aus..............

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    Gruß Mick

  • Also nochmal für alle. Das Problem war, dass Siemens den TEST - Alarm der fälschlicherweise ertönte, gleich wieder abgestellt hat.

    Das hat die Mitarbeiter, die ja das Gebäude verlassen wollten, verwirrt.


    Die neue Regelung wird sein, dass wenn ein Brandalarm ertönt, die Mitarbeiter zukünftig auf jeden Fall das Gebäude verlassen müssen.

    Im Brandfall hätte ich ja gesehen (ich geh an den Brandherd [auslösenden Alarmgeber]), dass kein Brand / Feuer vorherrscht. Dann kann ich immer noch alle reinholen. Ist die Situation auch für mich unklar. Alle raus.

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    Gruß Mick

  • für den Mitarbeiter ist die Lage unklar: ist Alarm oder nicht?

    also raus und erst dort gibt's dann das Go zurück oder eben nicht.

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