Mode-Thema "Gendern"

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  • Wir haben nur Betriebsärztinnen, trotzdem ist das der betriebsärztliche Dienst.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Hi,


    also ich würde empfehlen in Zukunft den Kunden/Firma direkt auf dieses Thema anzusprechen, um Bsp. Betriebsanweisungen direkt zu gendern. Erspart in Zukunft einiges an Arbeit. :doppelthumbsup:

    :49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49:

    :doppelthumbsup::doppelthumbsup::doppelthumbsup:"Solange es ein Besser gibt, ist gut nicht gut genug.":doppelthumbsup::doppelthumbsup::doppelthumbsup:

                                           :49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::49::

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  • Wie wäre es mit diesem Hinweis?

    Zitat

    Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird die männliche Sprachform verwendet und auf Genderunsinn verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für beide Geschlechter. Für diesen Hinweis entschuldige ich mich bei allen Lesern mit gesundem Menschenverstand!

    Richtig gelesen, beide Geschlechter, weil es nur zwei Geschlechter gibt. Wer einen Schwa.. hat ist ein Mann und wer eine Vagi.. hat ist eine Frau. Das Geschlecht wird nun mal durch das Geschlechtsteil bestimmt. Die Begriffe heißen nicht für umsonst so. Da lasse ich mir von diesen Genderideologen keinen Unsinn einreden. Daß einige Personen dann weder Mann noch Frau sein wollen hat mit deren geringen Selbstwertgefühl und mangelnden Selbstvertrauen zu tun. Die Verantwortung für deren Psychoprobleme sollen dann die anderen 82 Millionen deutschen Bundesbürger übernehmen. Das sehe ich nicht ein!

    Wenn es wirklich ein drittes Geschlecht geben sollte, wie pinkeln die dann auf der Toilette (Mann im Stehen, Frau im Sitzen)? Im Handstand?


    Zitat

    Schätzungen des Ethikrats zufolge leben in Deutschland etwa 80.000 intergeschlechtliche Menschen. Im Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur dritten Option war die Rede von bis zu 160.000 Menschen. Quelle: https://www.welt.de/politik/de…lechtsoption-genutzt.html

    160.000 Gendermenschen zu 82 Millionen Bundesbürgern. Wegen den paar Leuten soll jetzt ganz Deutschland gendern? Finde den Fehler!


    Wie andere Nutzer hier bereits schon schrieben. Genderideologie ist linke Gehirnwäsche und hat aus meiner Sicht im Arbeitsschutz nichts zu suchen!!!


    Was kommt als nächstes? Die vierte Option? Für alle Menschen die meinen, daß sie ein Tier sind.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sifa-Neuling ()

  • Wer einen Schwa.. hat ist ein Mann und wer eine Vagi.. hat ist eine Frau. Das Geschlecht wird nun mal durch das Geschlechtsteil bestimmt.

    Ist klar. :rolleyes: Zum Glück hat die Natur kein derart schlichtes Gemüt.


    Da bleibt nur ein Zitat von Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."


    <PLONK>

    Beste Grüße,
    Udo


    Sapere aude!
    (Horaz)

  • Ist klar. :rolleyes: Zum Glück hat die Natur kein derart schlichtes Gemüt.


    Die Natur hat es nun mal so eingerichtet (Mann und Frau). Das Problem ist, daß einige Menschen damit nicht leben wollen. Dann sollen die ihre Probleme allerdings bitte für sich behalten!


    Für die Dummheiten der Genderisten habe ich kein Verständnis. Die Verhältnismäßigkeit ist auch nicht mehr gegeben, wenn die Masse sich nach einer kleinen Minderheit richten soll. Ich habe schon mehrfach erlebt, daß Foren oder Gespräche geschlossen wurden, weil ich nachgefragt habe auf wieviele Personen das zutreffen würde.


    Das Geschlecht ist nun mal biologisch bestimmt und nicht nach dessen wo sich ein jeder zugehörig fühlen möchte. Wir sind hier nicht bei "Wünsch dir was". Eine Berücksichtigung der gefühlten 276 Geschlechter ist purer Nonsens. Für mich ist das linker ideologischer Unsinn.


    Leider ist es heutzutage außer Mode ein eigenes Rückgrat zu haben und aus Angst was falsches zu sagen, machen viele diesen Unsinn mit.

  • Hallo,

    Richtig gelesen, beide Geschlechter, weil es nur zwei Geschlechter gibt. Wer einen Schwa.. hat ist ein Mann und wer eine Vagi.. hat ist eine Frau. Das Geschlecht wird nun mal durch das Geschlechtsteil bestimmt. Die Begriffe heißen nicht für umsonst so. Da lasse ich mir von diesen Genderideologen keinen Unsinn einreden.

    Das es zwei unterschiedliche Geschlechtsteile gibt, haben Sie richtig

    erkannt. Doch Ihre Annahme dass das Geschlechtsteil letztlich

    abstimmend das Geschlecht bestimmt, ist in der Sache schlicht

    falsch.


    Zitat Bundesverfassungsgericht aus 2017:


    "Das allgemeine Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) schützt die geschlechtliche Identität. Es schützt auch die geschlechtliche Identität derjenigen, die sich dauerhaft weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zuordnen lassen." https://www.bundesverfassungsg…s20171010_1bvr201916.html


    Es gibt ein drittes Geschlecht und das ist auch gut so!

    Und das ist auch keine Frage von Selbstwertgefühl oder

    einer anderen unsinnigen Unterstellungen. Es sind Menschen

    die schlicht ein anderes Gefühl für ihrem Körper haben.

    Und man sie eben nicht in die Rolle "Frau" oder "Mann"

    packen kann. Das solche behördlichen Schubladen, wie

    der grundsätzliche Umgang mit diesen Menschen eine

    große Belastung für die Betroffenen darstellt, wird hierbei

    oft vernachlässigt. Nicht ohne Grund gab es in der

    Vergangenheit eine deutlich erhöhte Suizidalität unter

    den betroffenen Menschen.

    Wenn es wirklich ein drittes Geschlecht geben sollte, wie pinkeln die dann auf der Toilette (Mann im Stehen, Frau im Sitzen)? Im Handstand?


    160.000 Gendermenschen zu 82 Millionen Bundesbürgern. Wegen den paar Leuten soll jetzt ganz Deutschland gendern? Finde den Fehler!


    Wie andere Nutzer hier bereits schon schrieben. Genderideologie ist linke Gehirnwäsche und hat aus meiner Sicht im Arbeitsschutz nichts zu suchen!!!

    Ihre Wortwahl ist beschämend und vollkommen unangebracht.

    Die Frage des "gendern" hat doch nichts mit linker Gehirnwäsche

    zu tun. Da es hier nicht um eine politische Richtung geht.

    Wer gendern möchte soll es tun, wer es nicht möchte,

    der braucht es auch nicht. Wobei ich glaube in 10 oder 15 Jahren

    wird sich diese Frage gar nicht mehr stellen, da wird es eine

    Selbstverständlichkeit sein. Wenngleich man ohne jeden Zweifel

    über die eine oder andere Art der Formulierung nachdenken sollte.


    Es gab im übrigen einen zweiten Leitsatz vom Bundesverfassungs-

    gericht in seinem Urteil, der gerade für Sie sehr passend ist:


    "Art. 3 Abs. 3 Satz 1 GG schützt auch Menschen, die sich dauerhaft

    weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zuordnen

    lassen, vor Diskriminierungen wegen ihres Geschlechts.

    Für die Dummheiten der Genderisten habe ich kein Verständnis. Die Verhältnismäßigkeit ist auch nicht mehr gegeben, wenn die Masse sich nach einer kleinen Minderheit richten soll.

    Gerade das zeichnet aber eine moderne Gesellschaft aus, sie

    bietet Platz für ALLE Menschen, unabhängig von Rasse, Geschlecht,

    sexuelle Ausrichtung usw. Da stellt sich die Frage nach Minderheit

    oder Mehrheit nicht.

    Leider ist es heutzutage außer Mode ein eigenes Rückgrat zu haben und aus Angst was falsches zu sagen, machen viele diesen Unsinn mit.

    Das was Sie hier zeigen ist kein Rückgrat, sondern in der Sache

    eine vollkommen unangebrachte Wortwahl.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Die Rechte der Menschen sich zu fühlen, wir sie wollen, sind unantastbar.


    Antastbar sind die möglichen Pflichten für Dritte:

    - extra Toiletten einzurichten

    - Zwang zu Sprachkapriolen

    - Automatismus angreifbar zu werden, wenn man "falsch" adressiert, Z.B. "Herr Soundso" obwohl ER eine Frauen-Identität von sich behauptet


    Sofern diese drei Dinge entfallen, gibt es keinerlei Probleme in der Frage des Genders.


    Die wahren Probleme werden mit dieser Windmühlendiskussion nicht besser:


    - stetige und nach meinem Gefühl eher zunehmende Diskriminierung und Sexualisierung/sexuelle Gewählt gegenüber Frauen

    - stetige, und nach meinem Gefühl zunehmende GEFÄHRDUNG von LGBTQ-Leuten

    - zunehmende Diskriminierung von jenen, die den Worthülsen-Blödsinn ablehnen, also eine aktive und geplante Spaltung der Gesellschaft


    Ich werde JEDERZEIT physisch(!), verbal, politisch und argumentativ für Toleranz, Gleichberechtigung, Gleichheit, Respekt und körperliche Unversehrtheit aller Menschen eintreten, unabhängig vom Aussehen, Geschlechtsidentität, Herkunft, Glaube, politischer Einstellung. Ich stelle mich an die Seite eines Autonomen, wenn er von Nazis angegriffen wird, und beschütze den Nazi, wenn er von Autonomen angegriffen wird. Mit egal - niemand darf angegriffen werden.


    Aber ich lasse mich nicht verarschen. Gendern ist Verarsche. Toiletten für verschiedene Geschlechter einzurichten ist Verarsche (war schon immer so). Sinnvoll ist nur die Unterscheidung Pissoir und Schüssel. Es ist doch egal, wie sich jemand geschlechtliche FÜHLT, am Ende geht es um Hygiene, und nicht um Befindlichkeiten. Von daher wäre eher die Aufhebung der Unterscheidung sinnvoll, als die Erweiterung der Auswahl. Allein, wenn man sieht, was lost ist, wo viele Menschen sind: vor Frauentoiletten Schlangen, Frauen die sich extrem (qualvoll) zurückhalten müssen, Herrentoiletten leer. Was soll das? Völliger Gender-Schwachsinn. In einigen Fällen wird das sogar erkannt, und die Trennung wird aufgehoben. Teils habe ich mich selbst dafür eingesetzt, niemand hatte etwas dagegen. SO geht Gleichberechtigung. Wenn die sexistische ASR nicht wäre, hätte ich die Toiletten längst für alle geöffnet. So müssen unsere Frauen immer einen Stockwerk höher, weil nur DORT Damentoiletten sind. Ist zwar gesund, wegen Bewegung, aber ziemlich diskriminierend. Besser wäre eine ASR, dass auf 5 Schüsseln ein Pissoir einzurichten ist (und umgekehrt). Das käme einer gerechten Verteilung von Toiletten näher. Die Pissoirs müssen natürlich in einem abgetrennten Raum sein.


    Bei uns im Job habe ich dem Personalchef mal um die Ohren gehauen, dass das GANZE Management aus Männern besteht. Chef und Personalchef sagten "ja, das stimmt..." und sahen bedröppelt aus. Jetzt geht ein Mann, eine Frau kommt (sehr hohe Position). Die Frau hat sich nicht beworben, sie ist vom gehenden Mann empfohlen/vermittelt worden. Für die Frau ist das jetzt kein beruflicher Aufstieg, aber eine Chance, heimatnah zu arbeiten. Ich glaube schon, dass meine (scharfe) Anmerkung hier nicht GANZ unbeachtet geblieben ist.


    Das würde ich von allen Menschen erwarten: sich für Ausgeglichenheit einzusetzen, sich aktiv für seine Mitmenschen einzusetzen. Den ZWANG, eine künstlich verzerrte Sprache anzuwenden, lehne ich aber definitiv ab, zumal es sich um eine Lügenshow handelt.


    Es wäre mal interessant herauszufinden, wie viele gendernde Männer sich physisch oder rechtlich inkorrekt gegenüber Frauen oder diversen (im Gendersinn) Personen verhalten. Wetten, die sind nicht besser als der Rest?

  • Hallo,

    Sofern diese drei Dinge entfallen, gibt es keinerlei Probleme in der Frage des Genders.

    und selbst dann nicht. Das was Sie im wesentlichen anführen,

    sind doch Fragen der Ausgestaltung. Da kann man durchaus

    unterschiedlicher Meinung sein. In einem Punkt sollte aber Klar-

    heit bestehen, nämlich beim grundsätzlichen Recht für diese

    Personengruppe. Dieses Recht vom dritten Geschlecht darf nicht

    abgesprochen werden.


    Unabhängig davon solllte man sich nicht verrückt machen. Das

    dritte Geschlecht wurde faktisch erst 2017 bzw. 2018 als rechtlich

    gültig geschaffen. Das es hier jetzt noch, auch betreffend der

    Ansprache verschiedene Ansätze gibt, mag jetzt nicht verwundern.

    Es braucht einfach seine Zeit, auch gesellschaftlich. Die Gesellschaft

    entwickelt sich weiter, die Sprache ebenso. Ablehnung oder Hysterie

    ist da wenig hilfreich.


    Kleines Beispiel: Ich habe jüngst in alten Ratsunterlagen nach

    einem Beschluss gesucht. Gegenstand war hier auch ein Schreiben

    an die Haushalte, überschrieben mit: "Sehr geehrter Haushalts-

    vorstand". So würde heute keine Kommune z.B. mehr ein Schreiben

    in der Anrede formulieren, da es zu recht diskriminierend wäre.


    Hier im Forum sollte man sich nicht mit der Frage "gendern ja/nein"

    beschäftigen, sondern vielleicht mal ganz praktisch mit möglichen

    Formulierungen. Die man in seinem Arbeitsschutz-/BS-Alltag

    verwenden kann, wenn es gefordert ist oder grundsätzlich.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Grundsätzlich interessiert sich kein Mensch mit einem Funken Hirn für das Geschlecht des Gegenübers, wenn er keine amourösen Absichten hat.


    Aktuell habe ich das Glück, dass bei uns niemand gendert oder auch nur ansatzweise dazu tendiert.


    Im ÖD dürfte es bitter sein.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz ()

  • Grundsätzlich interessiert sich kein Mensch mit einem Funken Hirn für das Geschlecht des Gegenübers, wenn er keine amourösen Absichten hat.

    Beim Gendern geht es nicht um Sex, sondern um Wertschätzung.


    Geschlechtsmerkmale sind nunmal nicht eindeutig. Menschen, die einen Penis haben können durchaus soviel Östrogen/Gestagen produzieren, dass sie gleichzeitig auch Brüste haben. Ich kenne "biologische" Frauen, die genügend Testosteron produzieren um Brustbehaarung zu entwickeln.

    Es gibt nunmal primäre, sekundäre und tertiäre Geschlechtsmerkmale und auf allen diesen Ebenen ist Raum für Varianten.


    Mir persönlich bricht kein Zacken aus der Krone, wenn ich Diversität im Alltagsleben anerkenne.

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  • "Sehr geehrter Haushalts-

    vorstand". So würde heute keine Kommune z.B. mehr ein Schreiben

    in der Anrede formulieren, da es zu recht diskriminierend wäre.

    Die Finanzämter aber schon. Da steht bei Zusammenveranlagung immer noch "Steuerpflichtiger (Ehemann)", selbst wenn die Frau bei Ehegattensplitting Hauptverdienerin ist.

  • Die Finanzämter aber schon. Da steht bei Zusammenveranlagung immer noch "Steuerpflichtiger (Ehemann)", selbst wenn die Frau bei Ehegattensplitting Hauptverdienerin ist.

    Richtig....bei ELSTER gibt es den Erstverdiener und als 2tes: Ehefrau/ Person B.

    Man hätte wenigstens Ehepartner schreiben können :cursing: .

    An neue Steuerregeln passt man garantiert alles sofort an( wenns um Staatssäckle geht).

    Grüßle
    de Uil


    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“


    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

    Einmal editiert, zuletzt von de Uil ()

  • Ich habe kein Problem mit der Genderei an sich. Sprache verändert sich und es hat ja auch was, wenn sich eine neue Form von Wertschätzung etabliert.


    Ich hätte aber gern klare Regeln, nach denen ich mich richten kann und die sehe ich nicht. Es wird heillos durcheinander gegendert und man tut immer irgendjemandem weh, wie auch immer man sich äußert. Dazu setzt sich das generische Femininum durch. Ich kann damit leben, aber damit wird das Gendern bereits wieder überholt, bevor es sich durchsetzen konnte.


    Mich überfordert das, ganz ehrlich. Dabei will ich doch eigentlich nur friedlich mit den Menschen kommunizieren und mit allen gut und respektvoll umgehen. Schade, dass die Sprache das mittlerweile verhindert.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

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  • Ehepartner ist geschlechtsneutral. Nur der Artikel ist stochastisch bei bei einem der Dreien - zufällig bei "der".


    @Schmandhoff Wertschätzung verteilt man nicht mit der Gießkanne in der Hoffnung, dass sie jemanden trifft. Es ist auch keine Wertschätzung, für die Person extra Formulierungen in Schriftstücken zu finden. Es ist immer schwierig, von der Norm abweichende Personen zu adressieren. Dauerthema seit den 70ern: wie geht man mit Rollstuhlfahrern respektvoll um, wenn sie vor einer Schwierigkeit stehen? Treppe, Tür, Bordstein, hat etwas fallen lassen usw... Mein Fazit: fragen, ob ich helfen kann. Unisono unerwünscht: Mitleid, wortloses Eingreifen, ignorieren. So ein "Handbuch" sollte jeder liefern (können), dem die Natur Besonderheiten geschenkt hat, und nicht beleidigt reagieren, wenn jemand ohne bösen Willen ins Fettnäpfchen tritt. Eine Gesellschaft besteht aus Geben und Nehmen, da machen die etwas anderes Auftretenden keine Ausnahme. Aber an der Sprache sollte man nicht herumpfuschen.


    Das Einzige, was Du (rhetorisches Du) tust, wenn Du Genderst: Du veröffentlichst Deinen Inklusions-Mindset ODER Du tust so als ob, um in Ruhe ein A... zu sein. Ganz ehrlich: das Gelaber ÜBER die eigene, vorgebliche Toleranz und Inklusion ist eine Massenlüge unter der Tarnkappe des Genderns. Das bin ich bereit eidesstattlich als Tatsachenfeststellung zu versichern. Es mag Ausnahmen geben, aber in der Breite ist das eine Lüge. Unsere Gesellschaft ist intolerant, schützt Intoleranz, und gendert (80/20 Verteilung).


    Ich kann Intoleranz und Lügen jedoch nicht akzeptieren (außer mein Gegenüber verdient es, belogen zu werden).


    Bin ich intolerant? JA! Ich bin intolerant gegen Intoleranz - aber maximal.

    3 Mal editiert, zuletzt von zzz ()

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    Zitat:"

    Die letzte rot-grüne Bundesregierung unter Kanzler Schröder machte das „Gender-Mainstreaming“ zur Chefsache. Inzwischen gibt es mehr als 200 Gender-Professuren und Behörden-Vorschriften, die Sprachvorschriften zum „korrekten Gendern“ enthalten."