Ha, da ist er der erste Fall!
Ein Kollege hat sich den Virus anfang November 2020 eingefangen und hat noch eine Kollegin mitgerissen.
Die Aussage des Kollegen damals vor 10 Monaten war, dass er sich die Infektion bei einer weiteren Kollegin im Büro geholt hat.
Jetzt 10 Monate später kommt einen Unfallmeldung (?). Der Kollege hat also immer noch große Probleme und meldet jetzt einen
Arbeitsunfall bzw. bittet um Anerkennung einer Berufskrankheit.
Frage 1: der Kollege arbeitet nicht im Gesundheitswesen, sondern in einem Büro. Die Kollegin, die ihn infiziert hat, hatte wohl schon länger Symptome, hat aber nichts gemeldet. Es ist nicht
zu erkennen, ob der Kollege sich bei der Kollegin im Büro (sitzen nicht zusammen) oder im Supermarkt bei jemanden anderen angesteckt hat. Also kann es nicht unmittelbar mit seiner Tätigkeit zu tun haben? Oder?
Wir melden den Fall an die BG. Soll die doch entscheiden. Seht ihr die Möglichkeit, dass der Antrag durchgeht?