Moin zusammen,
ich bin aktuell vor die Herausforderung gestellt worden, den Umgang mit Bohrstaub zu betrachten.
Gebohrt wird hier leider über Kopf in Betonteile um Halterungen für Rohrsysteme zu befestigen.
Das Absaugung des Bohrstaubes, die erste Maßnahme ist, ist mir klar - nur unseren Führungskräften aber nicht so wirklich.
Jetzt stellt sich die Frage, welchen Anteil des Staubes auch wirklich kristalliner Siliciumoxid als Quarz oder Christobalit sind und ob hier Grenzwerte verletzt werden.
Hier würde nur ein Laborchemische Untersuchung helfen - oder gibt es hier Listen mit Referenzwerten? Der eigentliche Grenzwert für A-Staub von 1,25mg/m³ wird nicht in Frage gestellt
Die BGHM ist hier wohl selber noch mit anderen BGen in der Untersuchung.
Hat jemand von euch eine Liste mit der man arbeiten könnte oder die gleiche Problematik?
SG
Sven