Frage in die Runde:
Eine Fräsmaschine (keine NC-Steuerung) steht in einer mechanischen Werkstatt (inkl. Ausbildungsbetrieb aber auch langjährige Werkzeugmacher arbeiten daran). An diesem Arbeitsplatz sind in den letzen 10 Jahren keine erheblichen Unfälle oder beinahe Unfälle geschehen. Heute kam unsere externe Fachkraft und meinte, das an diesen Altmaschinen nach Stand der Technik ein Futterschutz angebracht werden soll. Ebenfalls an der Ständerbohrmaschine, die neben der Fräsmaschine steht.
Wir haben argumentiert, dass bei häufigem Werkzeugwechsel, was in einem Werkzeugbaubetrieb mit manuellen Maschinen (Handrad, Kreuzhebel usw.) ein Futterschutz eher hinderlich und sinnfrei ist. Insbesondere wenn die letzten Jahre an den Arbeitsplätzen nie ein Unfall war.
Ich sehe ja ein, dass bei CNC-gesteuerten Maschinen eine Umhausung erforderlich ist aber doch kein Futterschutz an einer Werkzeugmaschine, die manuell von Fachpersonal oder Azubis unter Aufsicht bedient werden.
Wie seht ihr das Thema bzw. geht ihr mit diesem Thema bei euch um?