Explosion in Leverkusen

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  • Ich bin da ja vielleicht ein wenig (sagt man?) paranoid. Ich glaube aber, wenn die Natur am Ende des Tages meint,

    wir sind zu viel, sind falsch, passen nicht hierher......dann sind wir weg. Schnipp.... und weg. In ein paar Millionen Jahren

    hat sich hier auf Erden alles erholt. Alles grün und bunt, ausreichend viele Piepmätze und anderes Getier. Nur wir sind nicht mehr da!

    Da wäre ich gerne dabei..............das würde ich gerne sehen.......

    Vielleicht etwas fatalistisch, aber wie auch immer sind schon die meisten Spezies verschwunden und neue haben sich gebildet.

    Die Natur ist insoweit eine ordnende Instanz, als dass es in ihr langfristige Prozesse gibt, in denen sich alles ausregelt. Der Mensch hingegen steckt sehr viel Energie gezielt in einzelne Dinge und stört die regelnden Abläufe. Ein Weile wird das noch gut gehen, aber irgendwann sind endgültig zu viele Menschen da. Dann versagen auch die letzten Regelmechanismen und die Erde stößt einmal kurz auf ...

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

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  • Hallo,

    heute eine Mail von der IHK über den AK Sicherheit

    erhalten. Wer Schläuche, Pumpen, Bautrockner, Bagger

    usw. den betroffenen Unternehmen in den Flutgebieten

    leihen oder damit auch selber kommen kann mit Manpower,

    möge sich bitte melden.

    Liebe Leute...es ist ja nicht so, als wäre die Katastrophe

    24 Stunden alt...es macht einfach sprachlos, ich hätte

    das nicht für möglich gehalten.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Liebe Leute...es ist ja nicht so, als wäre die Katastrophe

    24 Stunden alt...es macht einfach sprachlos, ich hätte

    das nicht für möglich gehalten.

    Das erste Problem ist doch: "Wer hat den Hut auf" und trifft die Entscheidungen? Ist es der Bürgermeister jeder Gemeinde? Der Landrat? oder gar irgendeine andere Regierungsstelle?

    Dann waren da viele Helfer, ob nun professionelle oder Laien, die dort hin gefahren sind. Leider auch das relativ unkoordiniert.

    So langsam kommt jetzt Ordnung in das System, aber es gibt eben immer noch viele, die da ein gewichtiges Wort mitreden wollen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Ich würde ja auch hochfahren. Ich weiß gar nicht an wen ich mich wenden muss. Einfach losfahren finde ich nicht angebracht.

    Nach Recherchen habe ich in der Berliner Morgenpost links in RLP gefunden, bei denen sich freiwillige Helfer melden können.

    BMp

    Denn auch, wenn es gut gemeint ist: Behörden und Hilfsorganisationen raten dringend davon ab, einfach auf eigene Faust ins Hochwassergebiet zu fahren. Damit kann man sich einerseits selbst gefährden und behindert anderseits möglicherweise die Aufräumarbeiten. Auch Sachspenden werden vielerorts nicht mehr benötigt.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Hallo,

    Das erste Problem ist doch: "Wer hat den Hut auf" und trifft die Entscheidungen? Ist es der Bürgermeister jeder Gemeinde? Der Landrat? oder gar irgendeine andere Regierungsstelle?

    Nein, da dieses geregelt ist.

    Dann waren da viele Helfer, ob nun professionelle oder Laien, die dort hin gefahren sind. Leider auch das relativ unkoordiniert.

    Ja. Weil man bis heute nennenswert keine Strukturen

    für Spontanhelfer geschaffen hat, die man dann auch

    anwenden könnte.

    So langsam kommt jetzt Ordnung in das System,

    Das halte ich für ein Gerücht. Beispielhaft verweise ich

    auf zwei Beiträge aus einem Feuerwehrforum:

    http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?n=871125

    und

    http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?n=870952

    Sorry, wenn man letzte Woche noch keine Karten über

    die zerstörte Infrastruktur in der Einsatzleitung hatte,

    erstaunt das schon.

    Da wird es in den nächsten Jahren noch einiges an

    Aufarbeitung geben müssen.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo,

    umfassende Informationen, darunter auch Messergebnisse

    wurden jetzt veröffentlicht:

    https://www.currenta-info-buerrig.de/

    Ist gut gemacht.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Daran sollte sich die BASF mal ein Beispiel nehmen.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • moin

    Habe Bericht bei Monitor nur halb verfolgt aber Greenpeace hat wohl andere Ergebnisse und Currenta waren nicht so Beispielhaft....

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

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  • Hallo,

    moin

    Habe Bericht bei Monitor nur halb verfolgt aber Greenpeace hat wohl andere Ergebnisse und Currenta waren nicht so Beispielhaft....

    Greenpeace und deren Mitteilung ist auf der Currenta-Seite

    auch Gegenstand der Veröffentlichung.

    Natürlich kann es immer wieder unterschiedliche Sichtweisen

    geben. Ob das jetzt alles so zu 100 Prozent zutrifft was da auf

    der Informationsseite steht, kann man natürlich nicht wirklich

    beurteilen. Dafür ist man halt weder betroffen, noch nah am

    Werk. Letztlich ist es aber positiv, damit sie überhaupt diesen

    Schritt gehen.

    Daran sollte sich die BASF mal ein Beispiel nehmen.

    Das macht die BASF auch, z.B. nach dem Explosions-

    unglück in deren Hafen gab es nicht nur mehrere

    Pressekonferenzen, sondern auch für die Bürger

    eine Hotline, Online Informationen und Informations-

    veranstaltungen, wie z.B.:

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    Was man kritisieren kann und muss, ist natürlich

    die fehlende fachliche Aufarbeitung solcher Unglücke.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010