Das Wasser kam hier aber teilweise in Gegenden an, wo es zuvor nie Probleme mit Hochwasser gab. Da wurden dann Häuser beschädigt, die schon >100 Jahre dort standen.
Wenn man in einem entsprechenden Risikogebiet länger lebt, wird man dieses Verhaltensmuster schon haben. Allerdings kaum, wenn ein solches Jahrhunderthochwasser kommt, denn das gab es zuvor bei keinem der dort lebenden in diesem Ausmaß.
Meine Kinder wohnen nicht hier, sollen die extra durch halb Deutschland fahren?
Die Broschüren sind ja nett, aber decken eben nicht die akute Situation ab. Relevant sind doch räumlich eng begrenzte frühzeitige Warnungen vor schweren Ereignissen. Gerade Gewitter mit Starkregen kann aber oft nicht exakt vorhergesagt werden, zumindest die Reaktionszeit dürfte da relativ gering sein.
Und da findet man dann so tolle Ratschläge, wie dass man Vorrat für 2 Wochen vorhalten soll. Wo soll man den lagern? Da wird dann der Keller empfohlen, der ja bei Hochwasser als erstes absäuft. Also doch die Nudelpackung im Schlafzimmer unters Bett packen. Oh, da habe ich ja keinen Platz, also alles auf den Dachboden. Blöd, beim nächsten Sturm fliegt das alles weg. Muss mir also als nächstes ein Grundstück auf einem Hügel kaufen und dort einen hochwassersicheren sturmfesten Bunker bauen.
Letztendlich bist du deines eigenes Glückes Schmied. Das muss jeder für sich beantworten. Ich habe extra geschrieben, dass es nicht für jedes Szenario einen Flyer geben muss. Der Flyer darf auch nicht das einzige Mittel zum Zweck sein (habe ich auch geschrieben).
Wir leben im Zeitalter der digitalen und analogen Datenübertragung. Such Dir etwas aus. Oder helfe Dir selbst............... das haben meine Großeltern schon früher immer gesagt.
Das Wasser kam hier aber teilweise in Gegenden an, wo es zuvor nie Probleme mit Hochwasser gab. Da wurden dann Häuser beschädigt, die schon >100 Jahre dort standen.
Wir hatten ja auch noch keine 200 Liter / m² Niederschlagsmengen (oder sogar noch mehr).
Den Link hier finde ioch ganz anständig.