Studium und anschließender Titel

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  • Ich wollte mich im Nachgang für meine etwas anstoßende Art bei allen Beteiligten klar entschuldigen. Es war nicht die feine englische Art.


    Mich macht es einfach manchmal nur wütend, dass man sich heute gewisse Titel "kaufen" kann:


    Normales Studium - Bachelor 6 Semester, 3 Jahre - Master 4 Semester 2 Jahre - 10 Semester 5 Jahre MASTER OF ENGINEERING (VOLLZEIT)


    TAS Kaiserslautern - Master 5 Semester 2,5 Jahre MASTER OF ENGINEERING (TEILZEIT)


    Das verstehen jedoch nur die Leute, die ersteres hinter sich haben.


    Ich hoffe, Ihr seht mir mein manchmal hitziges Gemüt nach...*bretzel*

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  • Grimmig,


    Ja, sowas ist vielleicht auch einfach "Tagesform' - ass gut.


    Dennoch ist es mir ein Bedürfnis zum Thema anzumerken, dass ein "Titel" nicht notwendigerweise ein Garant für ausreichende Qualität ist.


    Leider kann man sich auch Doktortitel kaufen - Stichwort: Ghostwriting, Plagiate...


    Zweitens werden in unserem Lande wesentliche Anforderungen, insbesondere für zukünftige Führungskräfte, in KEINEM Studiengang ausreichend vermittelt - Stichwort: Sozialkompetenz.

    Drittens ist ein hohes, theoretisches Wissen mit einem Abschluss noch lang nicht in der Praxis angekommen.

    Alle Ausbildungsgänge haben für mich eine gleichwertige Daseinsberechtigung und ein Titel macht noch keinen Spitzenmann.


    Für mich haben immer ausschliesslich Leistung, Kompetenz und Persönlichkeit gezählt, auch und insbesondere bei der Auswahl meiner Mitarbeiter. Dabei habe ich mehrfach Nichtakademiker den Akademikern vorgezogen. Sicher auch aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen, die mich als Nichtakademiker in Führungspositionen u A. Im Ausland geführt haben.


    Also: Der Mensch verdient den Respekt, den er sich verdienen muss - nicht der Titel.


    In diesem Sinne

    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Also: Der Mensch verdient den Respekt, den er sich verdienen muss - nicht der Titel.

    Dem stimme ich durchaus zu, aber in manchen Bereichen wird eben ein entsprechender Titel verlangt und ohne diesen kommt man schon einmal nicht in Betracht, egal welche Qualifikation man sonst mit bringt, ohne Titel geht es dann nicht.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Axel,


    Das trifft nach meinen Erfahrungen nur auf einen Bereich zu: Die öffentliche Hand. Ich habe in den letzten 20 Jahren ausschliesslich "Ingenieursposten" besetzt...


    In diesem Sinne

    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Es gibt durchaus auch Tätigkeiten die z.B. ein Studium voraussetzen wie z.B. Immissionsschutzbeauftragter oder Störfallbeauftragter entsprechend §7 der 5. BImSchV.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Es gibt durchaus auch Tätigkeiten die z.B. ein Studium voraussetzen wie z.B. Immissionsschutzbeauftragter oder Störfallbeauftragter entsprechend §7 der 5. BImSchV.

    Jau!!! Chirurg und Staatsanwalt auch - Danke! 😉


    In diesem Sinne

    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Jau!!! Chirurg und auch - Danke! 😉


    In diesem Sinne

    Der Michael

    da reicht auch Postbote:Lach:

    Grüßle
    de Uil


    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“


    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)