Nichtmesstechnische Ermittlungsmethoden der Exposition gem. TRGS 402

ANZEIGE
ANZEIGE
  • Hallo liebe Community.

    Hat jemand von Euch Erfahrungen bzgl. nichtmesstechnischer Ermittlungsmethoden der Exposition bei Gefahrstoffen iS anderer geeigneter Methoden zur Ermittlung der Exposition
    gem. TRGS 402 und vlt. sogar mal eine Bsp.-Berechnung parat?

    Schönen Abend und viele Grüße.

  • ANZEIGE
  • Da gibt es z.B. das EMKG.

    Oder auch den BIA Report 3/2001. Ja das Teil ist schon älter, die Verfahren allerdings noch immer gültig.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Da gibt es z.B. das EMKG.

    Oder auch den BIA Report 3/2001. Ja das Teil ist schon älter, die Verfahren allerdings noch immer gültig.

    Ah, dass ist ja schon einmal etwas. Danke! Das EMKG ist ja eigentlich ein Banding-Verfahren, aber der BIA Report IST bzgl einer Berechnung interessant. Hat diese Berechnung schon jemand durchgeführt und weiß zu berichten?

  • Ich mach zu Anfang immer eine WorstCase Berechnung für den Gleichgewichtszustand: Vollständige Verteilung des Stoffes in der Gasphase (bei Füssigkeiten setze ich den Sättigungsdampfdruck an), Luftwechsel = 0. Das entweder für das Nettoraumvolumen oder bei einer (Halb)Kugelförmigen Ausbreitung um eine Punktquelle das (Halb)Kugelvolumen mit dem Abstand des Kopfes des Mitarbeiters als r.

    Dann sieht man schon mal wo man landet, gerade bei Kleinmengen reicht das oft schon um zu sehen, dass keine Maßnahmen erforderlich sind.

    In der zweiten Iteration kann man dann auch Luftwechsel mit berücksichtigen, das überschlage ich auch statisch mit Zeitintervallen (z.B. 15 Minuten oder eine Stunde), dafür reichen die Grundrechenarten aus.

    Wem's dann immer noch nicht reicht kann man das auch dynamisch mit der Zeiteinheit rechnen, dann sollte man aber vor Differentialgleichungen nicht zurückschrecken.....

    Ich halte das so, dass wenn die zweite Iteration nicht eindeutig ist, wird halt gemessen.

  • Ich mach zu Anfang immer eine WorstCase Berechnung für den Gleichgewichtszustand: Vollständige Verteilung des Stoffes in der Gasphase (bei Füssigkeiten setze ich den Sättigungsdampfdruck an), Luftwechsel = 0. Das entweder für das Nettoraumvolumen oder bei einer (Halb)Kugelförmigen Ausbreitung um eine Punktquelle das (Halb)Kugelvolumen mit dem Abstand des Kopfes des Mitarbeiters als r.

    Dann sieht man schon mal wo man landet, gerade bei Kleinmengen reicht das oft schon um zu sehen, dass keine Maßnahmen erforderlich sind.

    In der zweiten Iteration kann man dann auch Luftwechsel mit berücksichtigen, das überschlage ich auch statisch mit Zeitintervallen (z.B. 15 Minuten oder eine Stunde), dafür reichen die Grundrechenarten aus.

    Wem's dann immer noch nicht reicht kann man das auch dynamisch mit der Zeiteinheit rechnen, dann sollte man aber vor Differentialgleichungen nicht zurückschrecken.....

    Ich halte das so, dass wenn die zweite Iteration nicht eindeutig ist, wird halt gemessen.

  • ANZEIGE
  • ANZEIGE