Verhandlung B 2 U 15/19 R: Arbeitsunfall - Streitgespräch mit Vorgesetzten - Herzstillstand

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  • Hallo,

    siehe hier, insbesondere den "Terminbericht":

    https://www.bsg.bund.de/SharedDocs/Ver…_U_15_19_R.html

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Sehr interessanted Sachverhalt. In diesem Zusammenhang hat auch Prof. Willrich bei Mobbing und unmittelbar daraus entstandene Schadereignisse von ggf. einem Unfall gesprochen. Hier wird sich in der Rechtsprechung mE noch einiges tun... Es bleibt spannend.

  • Hallo,

    Sehr interessanted Sachverhalt. In diesem Zusammenhang hat auch Prof. Willrich bei Mobbing und unmittelbar daraus entstandene Schadereignisse von ggf. einem Unfall gesprochen. Hier wird sich in der Rechtsprechung mE noch einiges tun... Es bleibt spannend.

    Da kann man geteilter Meinung sein, ich sehe es sehr kritisch.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    Da kann man geteilter Meinung sein, ich sehe es sehr kritisch.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Das sehe ich auch so. Die Abgrenzung zw. Unfall und Erkrankung können fließend sein. Dies scheint auch der vorliegende Fall zu zeigen. Was mich jedoch in solchen Angelegenheiten fast schon schockiert, sind die sich mitunter stark unterscheidenen Auffassungen der gerichtlichen Instanzen. Hier werden scheinbar öfter mal unsachgerechte Beschlüsse gefasst. Wie kann so etwas möglich sein? Offensichtlich sind gerichtliche Entscheidungen mehr von subjektiven Beweggründen getragen, als ich wahrhaben will/wollte.

  • Hallo,

    Was mich jedoch in solchen Angelegenheiten fast schon schockiert, sind die sich mitunter stark unterscheidenen Auffassungen der gerichtlichen Instanzen. Hier werden scheinbar öfter mal unsachgerechte Beschlüsse gefasst. Wie kann so etwas möglich sein?

    In Gerichtsverhandlungen geht es nicht zwangsläufig darum,

    was im Gesetz steht oder wer Recht hat. Da spielen auch

    eine Vielzahl an anderen Faktoren eine Rolle.

    Und letztlich ist es doch gut, man kann jede Entscheidung

    mit Rechtsmittel überprüfen lassen. Das Urteile kassiert

    werden, ist ja nahezu an der Tagesordnung. Was ich

    eher kritisch sehe ist die Dauer. Da braucht man im Zweifelsfall

    nicht nur Ausdauer über Jahre, sondern auch genug Geld zur

    Vorfinanzierung und das immer unter dem Aspekt "Unsicher".

    Da man nie abschätzen kann, wie und ob die Rechtsmittel

    auch einen Erfolg haben.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Tja, wenn man unbedingt versuchen muss, jeden Kleinsch... zu regeln, muss man sich auch mit jedem abgeben - DAS kann nun mal dauern.

    Rechtslage, Rechtsprechung und Rechtsempfinden sind ja naturgemäß ganz unterschiedliche paar Schuhe. Von meinem Empfinden her hätte ich solch eine Klage gar nicht zugelassen...aber ich bin ja glücklicherweise weder Anwalt noch Richter.

    In diesem Sinne

    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Tja, wenn man unbedingt versuchen muss, jeden Kleinsch... zu regeln, muss man sich auch mit jedem abgeben - DAS kann nun mal dauern.

    Rechtslage, Rechtsprechung und Rechtsempfinden sind ja naturgemäß ganz unterschiedliche paar Schuhe. Von meinem Empfinden her hätte ich solch eine Klage gar nicht zugelassen...aber ich bin ja glücklicherweise weder Anwalt noch Richter.

    Nun ja, unser Rechtssystem entwickelt sich weiter - genauso wie es unsere Arbeitswelt tut. Es wäre wirklich zu kurz gedacht, nicht auf derartige Sachverhalte zu reagieren.