Mitführen von Medikamenten in der Produktion

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  • kelte:


    Habe ich verstanden aber nach dem "STOP"-Prinzip würde ich argumentieren, das mögliche Fremdkörper im Herstellungsprozeß durch Technische Maßnahmen (z.B.:Lichtschranken/optisches detektieren) sicher zu stellen sind als durch persönliche Einschränkungen. Schließlich könnten ja auch andere Gegenstände (z.B.: Kugelschreiber, Brillen, etc.) diese Gefahr beinhalten...!?


    Grüße,


    Heinz

    Wer aufhört besser werden zu wollen, der hat aufgehört gut zu sein !
    Von Marie von Ebner-Eschenbach

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  • Habe ich verstanden aber nach dem "STOP"-Prinzip würde ich argumentieren, das mögliche Fremdkörper im Herstellungsprozeß durch Technische Maßnahmen (z.B.:Lichtschranken/optisches detektieren) sicher zu stellen sind als durch persönliche Einschränkungen. Schließlich könnten ja auch andere Gegenstände (z.B.: Kugelschreiber, Brillen, etc.) diese Gefahr beinhalten...!?

    Sehr gut :doppelthumbsup:


    Kugelschreiber, Messer, Pflaste und andere Hilfsmittel gibt es in blau und detektier bar,

    Es werden in der Lebensmittelindustrie z. B. Metalldetektoren und Röntgengeräte zum auffinden von Fremdkörpern eingesetzt ....


    Nichtsdestotrotz gilt es die Gefahr gar nicht erst aufkommen zu lassen....

    weil man z.B. gewisse Stoffe so nicht mehr findet Tabletten lösen sich eventuell auf

    wie willst du die dann noch im Lebensmittel finden ....

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • kelte:


    das mit dem auflösen der Medikamente im Produkt leuchtet ein !


    Nah dann, toi, toi, toi bei der Einführung der Abgabe der Medikamente gewünscht !


    Der Wiederstand des Betriebsrates wird sicher dir gehören.


    Grüße,


    Heinz

    Wer aufhört besser werden zu wollen, der hat aufgehört gut zu sein !
    Von Marie von Ebner-Eschenbach

  • Nah dann, toi, toi, toi bei der Einführung der Abgabe der Medikamente gewünscht !


    Der Wiederstand des Betriebsrates wird sicher dir gehören.

    bei uns ist es schon lange so geregelt,,,,,,:doppelthumbsup:

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • letztendlich kommt es auf den Betrieb und den Einzelfall an für den man sicherlich Lösungen findet

    Ist bei Nutzung von Asthmasprays die Produktion in Gefahr?

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

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  • Ist bei Nutzung von Asthmasprays die Produktion in Gefahr?

    wie gesagt kommt auf das Lebensmittel und den Prozess an ....

    Grundsätzlich würde ich es nur unter bestimmten Voraussetzungen zulassen


    Der Produktschutz ist meines Erachtens nicht zu unterschätzen und sehr wichtig.....

    Zum Wohl aller Verbraucher .... Produktruckrufe gibt es schon genug

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • Im Schnitzel sind auch antibiotika und im Wasser (unser höchstes Gut) Hormone der Antibaypille....

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

  • das war Ironisch. Nein natürlich nicht.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

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  • aber nach dem "STOP"-Prinzip würde ich argumentieren, das mögliche Fremdkörper im Herstellungsprozeß durch Technische Maßnahmen (z.B.:Lichtschranken/optisches detektieren) sicher zu stellen sind als durch persönliche Einschränkungen. Schließlich könnten ja auch andere Gegenstände (z.B.: Kugelschreiber, Brillen, etc.) diese Gefahr beinhalten...!?

    Du hast das STOP Prinzip nicht verstanden.

    Hier wird der für den Arbeitsgang nicht notwendige Stoff (das Arzneimittel) substituiert durch nichts. Das kann man auch als technische Maßnahme sehen. Abtrennung des Arzneimittels vom Produktionsgang. Bei den anderen erwähnten Gegenständen könnte man ja auch technische Lösungen vorschlagen. Bei den Brillen z.B. Brillenbänder, die ein Herabfallen selbiger verhindern oder zumindest erschweren.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Du hast das STOP Prinzip nicht verstanden.

    Hier wird der für den Arbeitsgang nicht notwendige Stoff (das Arzneimittel) substituiert durch nichts. Das kann man auch als technische Maßnahme sehen. Abtrennung des Arzneimittels vom Produktionsgang. Bei den anderen erwähnten Gegenständen könnte man ja auch technische Lösungen vorschlagen. Bei den Brillen z.B. Brillenbänder, die ein Herabfallen selbiger verhindern oder zumindest erschweren.

    Und/oder man stellt Arbeitskleidung ohne Taschen, dann kann man erst garnix "einstecken".

    Liebe Grüße
    Micha




    Glück auf! *S&E*


    Nur Scheiße "passiert". - Unfälle werden verursacht!

  • Du hast das STOP Prinzip nicht verstanden.

    Hier wird der für den Arbeitsgang nicht notwendige Stoff (das Arzneimittel) substituiert durch nichts. Das kann man auch als technische Maßnahme sehen. Abtrennung des Arzneimittels vom Produktionsgang. Bei den anderen erwähnten Gegenständen könnte man ja auch technische Lösungen vorschlagen. Bei den Brillen z.B. Brillenbänder, die ein Herabfallen selbiger verhindern oder zumindest erschweren.

    Hallo AxelS,


    denke schon, das ich das STOP Prinzip verstanden habe.


    Und irgendwie lesen sich deine Zeilen für mich auch etwas verwirrend aber egal,


    Das Problem habe ich jetzt verstanden.

    Mitarbeiter von möglichen Lebensnotwendigen Medikamenten zu trennen, da brauchte es für mich schon eine schwerwiegendere Begründung und die habe ich erhalten.


    Grüße,


    Heinz


    PS: Und nimm beim nächsten mal etwas Schärfe aus deinen Kommentaren, zumindes mir gegenüber !

    Man unterstellt nicht einfach so Unverständnis !

    Nichts persönlich gegen dich aber der Ton hier, der läßt manchmal echt zu wünschen übrig.

    Wer aufhört besser werden zu wollen, der hat aufgehört gut zu sein !
    Von Marie von Ebner-Eschenbach

  • Moin Kollegen

    Ersma tieeeef durchatmen.

    Aus meiner Erfahrung (Frau, Vater) ist Asthma ein sehr guter Grund FÜR das mitführen von Medikamenten.
    Bei ihr kann es recht schnell kommen, das sie ihr Spray braucht. Wenn man keine Luft bekommt sind <3 Minuten zur Warte ein nicht zu überbrückendes Hindernis.
    Ihr könnt das mal ausprobieren: Atmet einfach mal durch einen Strohhalm.

    *Ich* würde eine Gefährdungsbeurteilung machen und dann mit allen Beteiligten eine praktikable Lösung suchen.

    CU WF

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  • Grundlage der Antwort auf diese Frage ist übrigens die Gefärdungsbeurteilung.


    Wir haben gelernt, dass die individuelle Leistungsvoraussetzung des Mitarbeiters mit zu berücksichtigen ist. In diesem Fall stellt sich die Frage, ob der Mitarbeiter diese Arbeit durchführen kann, oder nicht. Wenn ja, unter welchen Bedingungen.


    Wenn die Bedigung das Mitführen des Medikaments ist, und in Sachen Safety keine weiteren Einwände sind, ist das Mitführen erlaubt, und die SiFa aus der Diskussion raus,


    Nun kommt der Qualitäter und fürchtet um die Qualität der Ware. In diesem Fall erstellt er eine Gefährdungsbeurteilung, die bei den Qualitätern FMEA heißt, und kommt zu einem Ergebnis, das uns nichts mehr angeht, sofern die Sicherheit des Mitarbeiters nicht konterkariert wird.


    Also entweder der Qualitäter findet einen Weg, dieses Medikament für diesen Mitarbeiter in der Produktion individuell zu erlauben (komptenzloser Schuss aus der Hüfte: Versiegelter Beutel, Versiegelung wird bei Schichtende geprüft, Aufbewahrung innerhalb der Produktion in Arbeitsplatznähe - was auch immer), oder der Mitarbeiter kann nicht in der Produktion wie bisher eingesetzt werden.


    Übrigens sind bei uns Medikamente in der Produktion auch verboten (und alles Andere auch). Wir produzieren hochreine Rohstoffe für die Pharma-Industrie.

    2 Mal editiert, zuletzt von zzz ()