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Bitte in die Baugenehmigung, den Bebauungsplan sowie weitere örtlich geltende Vorgaben reinsehen.
Allgemeingültige Aussagen können aufgrund des doch sehr unterschiedlichen Landes- und Kommunalrechts nicht getroffen werden.
Ist mir schon bewusst. 
Aussage von was für Fachkräften? Hat sich das Amt dazu nicht geäußert?
Ist es möglicherweise ein genehmigungsfreien Vorhaben? (Bitte Gesetzes- und Verordnungstexte wälzen, oder konkret beim Amt anfragen).
Diese Thematik betrifft zunächst einmal nur das Baurecht, weniger den Arbeitsschutz.
Ich schließe mich Safety-Officer an.
Für den Anbau (damit meine ich die Dachverlägerung) habt Ihr doch sicher einen Architekten (und hoffentlich auch einen Statiker) in die Pflicht genommen. Deine Fragen fallen komplett in den Bereich des Architekten.
Moin.
Denk vielleicht noch einen Schritt weiter. Wollt ihr das "überdachen" um "Stauraum" zu gewinnen? Du könntest u.U. Probleme mit dem Brandschutz bekommen. Sprich "Abstand" von Brandlast zur Schutzwand im Aussenbereich...
So wie ich das sehe ist der Knackpunkt hier der Flammenüberschlag um die Brandwand herum (nach "vorne" zur grünen Seite hin). Da gibt es Midestabstände für Brandlasten im Bereich (dazu zählt auch das Vordach) Wie groß der Abstandsein muss, steht im Baurecht.
Im Zweifel einen Fachplaner fragen.
Hallo,
bei einem Kunden von uns habe ich 6 Fotos für eine Baumaßnahme hier mit eingefügt.
Hier sieht man eine Brandwand an einer Lagerhalle (grünes Gebäude).
Vor der Brandwand ist geplant das Dach (vom Bestandsgebäude) weiter zu führe als reines Überdach, sprich kein festes Gebäude.
Wie weit kann man hier den Überstand planen?
Für eine Hilfestellung wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Ganz so pauschal kann man diese Frage nicht beantworten.
Da es hier schon an grundlegenden Informationen zum
Objekt fehlt. Diese Überdachung soll dann wie abgefangen
werden? Da geht es schnell dann auch um die Beanspruchung
der Brandwand usw. Zudem, wie soll diese Überdachung
eingedeckt sein? Schnell hat man es hier dann unter Umständen
mit notwendigen Auskragungen etc. zu tun.
Ich würde da eher zu einer vollkommen, von der Brandwand
unabhängigen Konstruktion tendieren. Das sind aber alles
Sachverhalte, die ein Brandschutzbeauftragter, am besten eher
ein Fachplaner vor Ort beurteilen sollte. Auch weil sich hier
zahlreiche Möglichkeiten anbieten.
Sicherlich gibt es im Internet viel Literatur, habe selber vor
Jahren im Auftrag vom R. Müller Verlag für dessen Dachdecker-
Zeitschrift einen größeren Artikel zur Ausführung/Anschlüsse
von Brandwänden (https://www.baufachinformation.de/wandern-darf-d…z/2013029004854) geschrieben.
Letztlich wird Ihnen das aber im Detail nicht weiterhelfen, da
die Fragestellung doch etwas umfassender ist. Da werden Sie
eine Antwort im Internet nicht wirklich finden.
Gruß
Simon Schmeisser
Wie Herr Schmeisser schon ansprach: "Ich würde da eher zu einer vollkommen, von der Brandwand unabhängigen Konstruktion tendieren."
Ich vermute mal die Packungen sind eingeschweißte Kunststoff-Zisternen. Daher mal in Richtung Carport denken. Die Abwicklung läuft aber definitiv über Baugenehmigung und Berücksichtigung entsprechender Überschlagsweiten bei Brand. Die BW selbst ist für die bauliche Maßnahme tabu - zuviel Aufwand.
