E-Fahrzeuge in Tiefgaragen stellen keine erhöhte Gefahr dar

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  • Hi,


    zum neuen Konzept: die Tasche hat ca. 10 Kubikmeter Volumen für Fahrzeug plus Flüssigkeit. In dem Video sieht es für mich nicht so aus, als würde das eingepackte Fahrzeug mit gefluteter Tasche angehoben werden.


    Mir fehlen bei der Produktvorstellung die Informationen

    - mit wieviel Wasser die Tasche üblicherweise bei E-PKW geflutet wird (ich schätze locker 2 - 3 Tonnen Wasser werden wohl dazu kommen),

    - wie tragfähig das Transportfahrzeug des Abschleppdienstes sein muss (reicht der Standard mit max. Zuladung für 3,5 to PKW oder wird es spannend, geeignete Transportfahrzeuge in der Praxis zu finden?) und

    - wie die Ladungssicherung bei der gefluteten Mulde aussehen muss (offener Behälter, umherschwappende Flüssigkeit, viel Gewicht mit hohem Schwerpunkt auf dem Transportfahrzeug... stelle ich mir auch spannend vor, das vorschriftsgemäß zu sichern).


    Das Konzept dürfte nur klappen, wenn Abschleppdienste in der näheren Umgebung auch über geeignete Transportfahrzeuge verfügen. Wobei ich mir auch nicht sicher bin, wieviel Zusatzgewicht die Fahrzeugkonstruktion aushält, wenn Fahrzeug plus gefüllter Tasche nur wie im Video gezeigt mittels Schlupf durchs Fahrzeugdach angehoben werden.


    schöne Grüße

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  • Meine Frage wär noch:


    Was, wenn ein E-Sattelzug im Gotthard brennt.

    -Wie groß ist der Abklingbehälter

    -wie kommt der Sattel da rein

    -wer liefert das Wasser (vielleicht ein E-Tankzug?)


    Bernd

  • Hallo,


    die Ansätze sind ja sehr verschieden. Ob jetzt eine solche

    "Tasche" oder Container wie hier:


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    Es gibt aber auch Ansätze bei denen das ausgebrannte Fahrzeug

    zum Feuerwehrhaus transportiert wird, hier erfolgt dann die

    "Einlagerung" in einen wassergefüllten Container auf dem Hof.


    Und dann kommen Aussagen wie von der BF München...

    Was davon tatsächlich funktioniert und was überhaupt am

    Ende notwendig ist, werden die nächsten Jahre zeigen.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Wenn sich Deine Fragen auf das Posting #79 bezieht: Wo wurde gesagt, das diese Lösung die Universallösung ist?!
    Ganz im Gegenteil: Die Abmaße werden bei 01'48" genannt.

    Liebe Grüße
    Micha




    Glück auf! *S&E*


    Nur Scheiße "passiert". - Unfälle werden verursacht!

  • Hallo,

    Gibt es überhaupt den E-Sattelzug schon in der Fläche?

    Systeme diesbezüglich sind mir nicht bekannt, mobil

    wird da auch nichts funktionieren. Kann ich mir persönlich

    zumindest schwer vorstellen. Das Wasser kommt dann

    von einem E-Feuerwehrfahrzeug:doppelthumbsup:


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    Gruß

    Simon Schmeisser

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  • Guten Morgen,


    können sie mir bitte den Link nennen. Hier auf arbeit bekomme ich diesen nicht angezeigt. Videos schauen ist bei uns verpöhnt.

    Lehrvideos werden in einzelbildern dargestellt. :)

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

  • Falls er erst später liest: "https://www.youtube.com/watch?v=_4DSEXJFLtc"

    Hoffe damit kommst du hin. Wird hier sonst gleich in den Medienrahmen umgewandelt.

    Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst - Albrecht Müller

  • Wenn sich Deine Fragen auf das Posting #79 bezieht: Wo wurde gesagt, das diese Lösung die Universallösung ist?!
    Ganz im Gegenteil: Die Abmaße werden bei 01'48" genannt.

    Nein, kein Bezug, eigene Gedanken.

    Und ich dachte eher an die Abmessungen des Behälters, in den dann der Sattel oder ein Doppelstockdreiachsreisebus reinpasst.

  • Falls er erst später liest: "https://www.youtube.com/watch?v=_4DSEXJFLtc"

    Hoffe damit kommst du hin. Wird hier sonst gleich in den Medienrahmen umgewandelt.

    Video nicht verfügbar........??

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
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    Gruß Mick

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  • Muss dann an der Voreinstellung bei der Firma liegen, Mick. Bei mir läuft das Video, wenn ich den Link markiere und öffne.

    Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst - Albrecht Müller

  • Hallo,


    es ist noch online.

    youtube.com/watch?v=UANCb9JL-BQ&feature=emb_title


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • hab's Danke


    Da hätte ich auch drauf kommen können.......................

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    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    Gruß Mick

    Einmal editiert, zuletzt von Mick1204 ()

  • Moin,


    ist zwar Werbung, aber hier elekronosches Überwachungssytem für E-Stellplätze und Ladestationen in Parkhäusern

    Grüßle
    de Uil


    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“


    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

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  • Hallo,


    nachfolgend ein Hinweis zu einer Onlinefortbildung mit

    dem Titel "Einsatztaktik bei Bränden mit Elektro-

    fahrzeugen" vom Feuerwehrverband (DFV) am 20.10.2022.

    Diese Fortbildung richtet sich vor allem an Feuerwehrangehörige.


    Link zur kostenfreien Anmeldung:


    https://www.eventmanager-onlin…n-mit-elektrofahrzeugen-1


    Da hier aber einige Feuerwehrangehörige unterwegs sind,

    könnte es vielleicht interessant sein. Dazu noch generell

    ein Hinweis: Der Deutsche Feuerwehrverband veranstaltet

    seit geraumer Zeit kostenfreie Onlinefortbildungen. Man

    bekommt dazu noch die Teilnehmerunterlagen (in der Regel

    die Präsentation) und ein Zertifikat. Die Themen sind durchaus

    interessant und es ist ganz gut gemacht, kann man empfehlen.

    Gestern Abend ging es z.B. in einer Fortbildung um die FwDV

    500 und die Änderungen.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo Simon,


    danke für die Info. |?

    Hab mich gleich angemeldet.


    Gruß

    Markus

  • Ich habe mich auch angemeldet.

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    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

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  • Ich vermisse an der Stelle immer den Hinweis, dass brennen lassen eine Alternative sein kann. Beim Löschen wird das Wasser u.a. mit Schwermetallen kontaminiert. Das Löschwasser müsste aufgefangen und als Sondermüll entsorgt werden. Wenn das Elektrofahrzeug frei steht, ist es neben der Entsorgung auch für die Umwelt meiner Ansicht nach besser, die Batterie einfach ausbrennen zu lassen (nach ca. 20 Minuten ist die Batterie weg und das Problem Batterie ist thermisch gelöst).


    Schwierig ist, herauszufinden, ob bei einem brennenden E-Auto überhaupt die Batterie am Brand beteiligt ist. Da gab es mal eine Erhebung der Dekra mit dem Ergebnis, dass bei ich meine über 20 % der im Wasserbad versenkten brennenden E-Autos die Batterie gar nicht am Brand beteiligt war und das Auto somit gar nicht versenkt werden hätte müssen... mein Fazit ist also: wir müssen noch viel über die neuen Technologien lernen. Und wichtig wäre, wirklich mal aus Erfahrungen zu lernen und sich darüber regelmäßig offen auszutauschen.

  • Es war geplant nach der Messe daran teilzunehmen. Ich saß aber auf dem Bahnsteig und wartete auf meinen Zug. Der hatte eine techn. Panne.

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    Gruß Mick

  • Hallo,

    Ich vermisse an der Stelle immer den Hinweis, dass brennen lassen eine Alternative sein kann. Beim Löschen wird das Wasser u.a. mit Schwermetallen kontaminiert. Das Löschwasser müsste aufgefangen und als Sondermüll entsorgt werden. Wenn das Elektrofahrzeug frei steht, ist es neben der Entsorgung auch für die Umwelt meiner Ansicht nach besser, die Batterie einfach ausbrennen zu lassen (nach ca. 20 Minuten ist die Batterie weg und das Problem Batterie ist thermisch gelöst).


    Schwierig ist, herauszufinden, ob bei einem brennenden E-Auto überhaupt die Batterie am Brand beteiligt ist. Da gab es mal eine Erhebung der Dekra mit dem Ergebnis, dass bei ich meine über 20 % der im Wasserbad versenkten brennenden E-Autos die Batterie gar nicht am Brand beteiligt war und das Auto somit gar nicht versenkt werden hätte müssen... mein Fazit ist also: wir müssen noch viel über die neuen Technologien lernen. Und wichtig wäre, wirklich mal aus Erfahrungen zu lernen und sich darüber regelmäßig offen auszutauschen.

    Beides wurde vom Referenten angesprochen bzw. gab

    es hinsichtlich der Belastung Löschwasser eine Nachfrage.

    Laut Herr Emrich von der BF München ist ein Auffangen vom

    Löschwasser nicht notwendig. Begründet wurde dieses mit dem

    Löschwasser, dadurch wäre die Konzentration von "Schad-

    stoffen" herabgesetzt. Thema wäre es nur in einem Wasser-

    schutzgebiet.


    Das die Batterie nur selten vom Brand direkt betroffen ist

    aufgrund der Kapselung, wurde auch mehrfach angesprochen.

    Der Vortrag bzw. diese Onlinefortbildung war gut. Ob man

    jetzt jede Aussage so übernehmen kann oder als DIE FACHMEINUNG

    bezeichnen kann, würde ich bezweifeln. Manche Aussagen, z.B. Brand

    E-Auto ist vergleichbar mit Wohnungsbrand kann ich nicht ganz

    nachvollziehen. Was aber sehr interessant war, waren die

    Ausführungen zu einem möglichen Brand in einer Tiefgarage.


    Insgesamt hat es sich aber gelohnt.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010