Corona Impfstoff und alles Rund um die Impfung

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  • Moin

    SWR Odysso - SWR Wissen - "Bekommen wir Corona in Griff"

    Es gibt Beiträge zu Langzeitwirkung, wie Impfstoff funktioniert, Resilenz, Medikamente...

    Ich fand es interessant, auch wenn natürliches Bekanntes dabei ist. ^^

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

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  • Stand 13.04.2021 zu Astra Zeneca (Vaxzevria) , Biotech und Transmissionsrisiko

    AstraZeneca-Zweitimpfung nur noch für über 60-Jährige

    Nach neuem Beschluss wird empfohlen Personen unter 60 Jahren, die bereits eine Impfdosis der AstraZeneca-Vakzine erhalten haben, anstelle der zweiten AstraZeneca-Impfstoffdosis eine Dosis eines mRNA-Impfstoffs 12 Wochen nach der Erstimpfung zu verabreichen. Hintergrund hierfür ist, dass der von einer einmaligen AstraZeneca-Impfung ausgelöste Schutz nach 12 Wochen abzunehmen beginnt. Weiter heißt es in der Empfehlung: „Auf Basis der derzeit verfügbaren, allerdings noch begrenzten Evidenz und unter Berücksichtigung der gegenwärtigen pandemischen Lage empfiehlt die STIKO, die COVID-19 Vaccine AstraZeneca für Personen im Alter ≥60 Jahren zu verwenden. Der Einsatz der COVID-19 Vaccine AstraZeneca für eine erste oder zweite Impfstoffdosis unterhalb dieser Altersgrenze bleibt indes nach ärztlichem Ermessen und bei individueller Risikoakzeptanz nach sorgfältiger

    und

    Abstand der Biontech-Impfungen nun sechs Wochen

    Unter Berücksichtigung der Zulassungen und der vorliegenden Wirksamkeitsdaten empfiehlt die STIKO für die mRNA-Impfstoffe einen Abstand zwischen den beiden Impfungen von sechs Wochen und für die COVID-19 Vaccine AstraZeneca einen Abstand von zwölf Wochen.

    Transmissionsrisiko nach Impfung

    Der neue Beschluss ergänzt weiterhin: „Auf Basis der bisher vorliegenden Daten ist anzunehmen, dass die Virusausscheidung bei nach vollständiger Impfung Infizierten stark reduziert ist und damit das Transmissionsrisiko vermindert ist. Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass Menschen nach Exposition trotz Impfung symptomatisch oder asymptomatisch infiziert werden können und dabei SARS-CoV-2 ausscheiden (nachgewiesen durch PCR-Testung). Die STIKO empfiehlt daher auch nach Impfung die allgemein empfohlenen Schutzmaßnahmen (Alltagsmasken, Hygieneregeln, Abstandhalten, Lüften) weiterhin einzuhalten.“

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

    Einmal editiert, zuletzt von de Uil (13. April 2021 um 15:01)

  • Bei Quarks kann man sich viele Berichte zum Impfen ansehen.

    z. B.

    Du wirst geimpft

    Faktencheck Impfen

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • Mich hat im Impfzentrum gewundert, wie viele Menschen anscheinend schon seit Jahren keine Impfung mehr erhalten haben. Da waren viele dabei, die nur ein uraltes Impfbuch mit Ziehharmonika Faltung hatten. So etwas hatte ich mal in meiner Jugend, inzwischen das zweite gelbe, da das erste auch voll war.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Mich hat im Impfzentrum gewundert, wie viele Menschen anscheinend schon seit Jahren keine Impfung mehr erhalten haben. Da waren viele dabei, die nur ein uraltes Impfbuch mit Ziehharmonika Faltung hatten. So etwas hatte ich mal in meiner Jugend, inzwischen das zweite gelbe, da das erste auch voll war.

    Ich habe auch noch das alte weiße Impfbuch mit den ersten Einträgen nach meiner Geburt. Ich lasse es regelmäßig von meiner Hausärztin prüfen und abgelaufene Impfungen auffrischen.

    Allerdings habe ich auch noch nie Impfungen für Urlaube gebraucht.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

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  • Reiseimpfungen habe ich nur eine. Alle anderen Impfungen waren die üblichen Auffrischungen. Dann noch FSME, was im süddeutschen Raum ja empfohlen wird und da mich die Zecken mögen, ich oft auf der Streuobstwiese bin, ist das durchaus indiziert. Dann berufsbedingt Hepatitis A+B und seit einigen Jahren, als ÖPNV Pendler, auch die jährliche Grippeimpfung.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • hm, wundert mich dass ihr noch Pass nr. 1 habt,

    Soweit ich weiss bin ich jünger als ihr.

    Schon allein wg Polio ( 7 Zeile) war mein Impfpass

    Ende 90er voll.

    Entsprechend hab ich schon seit 20 Jahren Pass Nr. 2

    Spezialimpfungen ( Rucksachreisende Malysia) sind eh ganz woanders und füllen in meinem Pass nicht die Seite für Standarts (Polio, Tetanus, Diphterie, Masern)

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • auch die jährliche Grippeimpfung.

    Da liegt vermutlich der Unterschied. Die Grippeschutzimpfung bekomme ich seit vielen Jahren jährlich, aber meine ehemalige Hausärztin hat das nie im Impfpass vermerkt. Alleine mit den Einträgen hätte das alte Heft volllaufen müssen.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • Da liegt vermutlich der Unterschied. Die Grippeschutzimpfung bekomme ich seit vielen Jahren jährlich, aber meine ehemalige Hausärztin hat das nie im Impfpass vermerkt. Alleine mit den Einträgen hätte das alte Heft volllaufen müssen.

    Laut Webseite der TK sind die Seiten werden Grippeimpfungen auf der Seite 18 & 19 des Impfausweises (aktuellste Version) eingetragen.

    Im meinem Pass sind die Seiten vorhanden, aber ich habe keine ahnung, ob das die aktuellste Version ist. - Der ist schon x-Jahre alt.

    Liebe Grüße
    Micha


    Glück auf! *S&E*


    Nur Scheiße "passiert". - Unfälle werden verursacht!

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  • Ich habe mir schon Gedanken dazu gemacht, dass mein altes weißes Impfbuch mancherorts vielleicht nicht (an)erkannt wird, auch wenn die Einträge die gleichen sind, wie die im gelben. Das könnte Diskussionen geben. Welcher Biergartenwirt kennt schon alle Dokumententypen. Die Diskussion um Fälschungen macht es nicht einfacher.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • geklebt wird irgendwohin wo es platz hat

    Ist bei meinem auch so, allerdings war irgendwann auch der freie Platz belegt. Die Einteilung der einzelnen Seiten ist auch für europäische Verhältnisse nicht unbedingt optimal.

    die Ihren Beschäftigten die Impfung in der Firma anbieten

    Bei uns war das so, aber wir sind da auch ein Sonderfall als Krankenhaus. Ich kenne noch 2 weitere Firmen, die zumindest planen im Betrieb zu impfen, sofern der Impfstoff wirklich kommt. Ein weiterer Betrieb hatte das auch vor, hat auch den Impfstoff bekommen, dann aber über das Impfzentrum einen separaten Impftermin eingeplant und es wurde auch dort verimpft.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Bei uns war das so, aber wir sind da auch ein Sonderfall als Krankenhaus. Ich kenne noch 2 weitere Firmen, die zumindest planen im Betrieb zu impfen, sofern der Impfstoff wirklich kommt. Ein weiterer Betrieb hatte das auch vor, hat auch den Impfstoff bekommen, dann aber über das Impfzentrum einen separaten Impftermin eingeplant und es wurde auch dort verimpft.

    ein Krankenhaus ist hier sicherlich anders zusehen.....

    Wir haben gerade das Problem, das wir unseren Mitarbeitern eine Impfung anbieten möchten doch unser Arbeitsmediziner sagt das sein Unternehmen keine möglichkeit hat an Impfstoff zu kommen.

    Jetzt suchen wir nach anderen Möglichkeiten....

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • ein Krankenhaus ist hier sicherlich anders zusehen.....

    Wir haben gerade das Problem, das wir unseren Mitarbeitern eine Impfung anbieten möchten doch unser Arbeitsmediziner sagt das sein Unternehmen keine möglichkeit hat an Impfstoff zu kommen.

    Jetzt suchen wir nach anderen Möglichkeiten....

    Wir haben theoretisch einen Betriebsarzt über einen Dienstleister, der aber derzeit kein Personal hat, d.h. keinen BA, der uns als Kunde übernehmen könnte.

    Daher haben wir beim Dienstleister direkt Impfstoff bestellt und eine Impfung beauftragt. Der Dienstleister hat die Bestellung ausgeführt, aber alles unter Vorbehalt, weil auch dort natürlich niemand weiß, wieviele Dosen zu bekommen sind, die ein BA, der einmalig zu uns kommen würde, verimpfen könnte ...

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • Wir haben theoretisch einen Betriebsarzt über einen Dienstleister, der aber derzeit kein Personal hat, d.h. keinen BA, der uns als Kunde übernehmen könnte.

    Daher haben wir beim Dienstleister direkt Impfstoff bestellt und eine Impfung beauftragt. Der Dienstleister hat die Bestellung ausgeführt, aber alles unter Vorbehalt, weil auch dort natürlich niemand weiß, wieviele Dosen zu bekommen sind, die ein BA, der einmalig zu uns kommen würde, verimpfen könnte ...

    liest sich ja auch nicht wirklich gut..... sind wir mal gespannt was da noch so kommt

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • liest sich ja auch nicht wirklich gut..... sind wir mal gespannt was da noch so kommt

    Immerhin haben wir selbst herausgefunden, dass die Bestellung für den Impfstart in der Woche ab dem 7. Juni 2021 bis spätestens Freitag, 21. Mai 2021, 12.00 Uhr erfolgt sein musste. Das stand in einem Papier vom BDA.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

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  • Wir haben auch Impfungen im Betrieb vorbereitet. Aktuell hängen wir etwas in der Luft, weil niemand weiß, wieviel Impfstoff verteilt wird. Die Vergabe der Impftermine wird recht kurzfristig erfolgen.

    Der Ablauf soll sein wie Caterpilar schreibt: Bestellung (durch unseren externen Dienst) bei einer Apotheke bis Freitag mittag der Vorvorwoche, dann Info über die Liefermenge am Mittwoch der Vorwoche und Auslieferung am Montag der Impfwoche.

  • Wir haben auch Impfungen im Betrieb vorbereitet. Aktuell hängen wir etwas in der Luft, weil niemand weiß, wieviel Impfstoff verteilt wird. Die Vergabe der Impftermine wird recht kurzfristig erfolgen.

    Der Ablauf soll sein wie Caterpilar schreibt: Bestellung (durch unseren externen Dienst) bei einer Apotheke bis Freitag mittag der Vorvorwoche, dann Info über die Liefermenge am Mittwoch der Vorwoche und Auslieferung am Montag der Impfwoche.

    Wie läuft bei Euch die Übermittlung der Daten bzgl. der Impfungen an die Behörden (Gesundheitsamt, RKI oder ähnlichem)?

    Wer macht die ganze Administration?

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Für die Wissenschaftsinteressierten unter Euch :

    Gelbe Liste
    Stand:27.05.2021

    Verunreinigungen in AstraZeneca-Impfstoff

    Forscher um Professor Stefan Kochanek, Leiter der Abteilung Gentherapie der Ulmer Universitätsmedizin, haben im Corona-Impfstoff Vaxzevria Verunreinigungen nachgewiesen. Ob diese die Wirksamkeit des Impfstoffs beeinflussen oder mit Impfreaktionen zusammenhängen, kann die hierzu veröffentlichte Studie jedoch noch nicht beantworten.

    Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher auf dem Preprint-Server Research Square. Als Grund für ihr Untersuchungen geben die Autoren der Studie die seltenen Fälle von thrombotischer Thrombozytopenie nach der Impfung mit dem Vektor-Impfstoff Vaxzevria (AZD1222, ChAdOx1 nCoV-19) an. Diese werden offenbar durch plättchenaktivierende Antikörper gegen Thrombozytenfaktor 4 (PF4) vermittelt. Da die Forscher jedoch wiederholt keine Bindung des ChAdOx1-Virus an Blutplättchen nachweisen konnten und die thrombotischen Ereignisse meist 7 bis 14 Tage nach der Immunisierung auftraten, hielten sie es für eher unwahrscheinlich, dass eine direkte Wechselwirkung des Virus mit Blutplättchen die unerwünschten Ereignisse verursachte.

    Was wurde gemacht?

    Insgesamt analysierten die Forscher drei verschiedene Chargen (ABV4678, ABV5811, ABV7764) des AstraZeneca Corona-Impfstoffs durch SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese (SDS-PAGE) und verglichen das Färbemuster der getrennten Proteine mit denen eines eigenen Adenovirus-Vektor (HAdV-C5-EGFP), der mittels Ultrazentrifugation aufgereinigt war. Zusätzlich wurden die Chargen dann auf DNA-Ebene durch quantitative Polymerasekettenreaktion (PCR) analysiert.

    „Das Bandenmuster im Proteingel hat sich in den beiden Proben deutlich unterschieden: Im Vergleich zu dem eigenen Adenovirus-Vektor wiesen die AstraZeneca-Proben deutlich mehr Proteinbanden auf, die nicht durch den adenoviralen Impfstoff erklärbar waren“, erläutert Professor Kochanek.

    Bestimmung des tatsächlichen Proteingehalts

    Der Proteingehalt einer einzelnen Impfstoffdosis von 0,5 ml enthält gemäß Spezifikation 5 × 1010 virale Partikel (12,5 µg). Die Bestimmung des tatsächlichen Proteingehalts der Vaxzevria-Impfstoffchargen lieferte jedoch andere Zahlen: Der Proteingehalt pro Impfdosis lag deutlich über den theoretisch zu erwartenden 12,5 µg – und in einer genauer untersuchten Charge betrug er sogar 32 µg. Um die Proteinzusammensetzung des Impfstoffs genauer zu bestimmen, wurden deshalb Massenspektrometrieanalysen durchgeführt:

    Unter den gefundenen menschlichen Proteinen waren Hitzeschockproteine (HSPs) und Zytoskelettproteine besonders häufig. Die oft beobachteten starke klinische Reaktion ein oder zwei Tage nach der Impfung seien deshalb wahrscheinlich mit den nachgewiesenen Proteinverunreinigungen verbunden, so die Autoren. Weiterhin sei denkbar, dass auch die immunbedingten unerwünschten Ereignisse hierdurch auftreten.

    AstraZeneca-Verunreinigung

    Über 1000 Proteine in Chargen gefunden

    „Insgesamt haben wir über 1000 Proteine in den Chargen detektiert: Die Mehrzahl dürfte keine negativen Auswirkungen auf Impflinge haben. Extrazelluläre Hitzeschockproteine sind jedoch bekannt dafür, dass sie angeborene und erworbene Immunantworten modulieren und bestehende Entzündungsreaktionen verstärken können. Sie wurden zudem auch schon mit Autoimmunreaktionen in Verbindung gebracht“, erklärt Professor Kochanek.

    Einige der nachgewiesenen Proteine könnten jedoch mehr als nur „inerte Zuschauer“ sein. Die intramuskuläre Injektion von Proteinen, die nicht Teil des aktiven Prinzips des Impfstoffs selbst sind, könne auf verschiedenen Ebenen Auswirkungen haben. Größere Mengen an viralen Proteinen, die nicht in das virale Kapsid eingebaut werden, können die Qualität der Immunantwort beeinflussen und möglicherweise die Aktivität und Wirksamkeit des Impfstoffs negativ beeinflussen. Extrazelluläre HSPs modulieren zudem angeborene und adaptive Immunantworten, können vorbestehende Entzündungszustände verschlimmern, wurden mit Autoimmunität in Verbindung gebracht und können sogar selbst Autoimmunantworten auslösen.

    „Einige der HSPs haben auch ATPase-Aktivität und könnten direkt an der Aktivierung von Blutplättchen durch die Erzeugung von ADP nach intramuskulärer Injektion des Impfstoffs in den ATP-reichen Skelettmuskel beteiligt sein“, so das Preprint. In weiteren Studien müsse nun untersucht werden, inwiefern diese Protein-Verunreinigungen die Wirksamkeit des Vakzins mindern oder mit der oftmals starken Impfreaktion zeitnah nach der Impfung zusammenhängen könnten.

    Entfernung solcher Verunreinigungen sehr wichtiges Qualitätsmerkmal

    In der biopharmazeutischen Industrie ist die Entfernung von Wirtszellproteinen (HCPs) aus dem biologischen Produkt ein kritisches Qualitätsmerkmal, da restliche HCPs ein Risiko für die Patientensicherheit darstellen können, so die Forscher. Im Fall des adenoviralen Corona-Impfstoffs von AstraZeneca reiche die Kontrolle mit den bisher verwendeten Standard-Nachweisverfahren offenbar nicht aus.

    Qualitätskontrolle überarbeiten

    Die Ulmer Forschenden empfehlen ergänzende Methoden wie Gel- und Kapillarelektrophoresen sowie massenspektrometrische Untersuchungen, um gegen die Verunreinigungen vorzugehen. „Die Vielzahl der gefundenen Verunreinigungen, von denen zumindest einige negative Effekte haben könnten, macht es nötig, den Herstellungsprozess und die Qualitätskontrolle des Impfstoffs zu überarbeiten. Dadurch ließe sich neben der Sicherheit womöglich auch die Wirksamkeit des Vakzins erhöhen“, so Professor Kochanek.

    Autor:
    Dr. Isabelle Viktoria Maucher
    Stand:
    27.05.2021


    hier noch ein Link zu Astra, (CHMP. COVIC-19 Vaccine AstraZeneca) ,aber von mir ungelesen

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

    Einmal editiert, zuletzt von de Uil (1. Juni 2021 um 12:59)