Ausländische Mitarbeiter/ schlechte Deutsch-Kenntnisse

In meinen Augen ist eine gemeinsame Unternehmenssprache in vielen Fällen unabdingbar. In meinem Fall war dies i.d.R. Englisch.

Was nutzt ein Übersetzer während der jährlichen Unterweisung, wenn im Notfall oder in kritischen Arbeitssituationen, wo u.U. schnelles und abgestimmtes Handel erforderlich ist, keine ausreichende Verständigungsmöglichkeit gegeben ist. In meinen Augen gibt es viele Arbeitsplätze, wo ein arbeiten ohne gemeinsame Sprachkenntnisse nicht möglich ist. In solchen Fällen muss man sich dann die Frage gefallen lassen, ob eine Anstellung sinnvoll und sicher ist. (DIESE Frage hätte der o. zitierte Richter einmal stellen sollen!)

Wir haben hier bei nicht ausreichender Verständigungsmöglichkeit Einstellungen abgelehnt. Allerdings haben wir auch MA mit Grundkenntnissen eingestellt, wenn sie bereit waren, die geforderte Sprache zu lernen. Dabei haben wir immer auch unsere Unterstützung angeboten.

In diesem Sinne

Der Michael

Zitat von Grimmig83

Naja, eine umfassende GB macht man ganz sicher nicht so "nebenbei". Ausser man macht nur diese GB mit Kreuzchen, was meiner Meinung nach nicht der Weg sein kann. Man sollte sich da schon eine Zeit lang mit beschäftigen usw... Sonst könnte es ja jeder.

Aber hey, jedem das seine...

da stimme ich voll zu. Dieses Program richte ich für Beschäftigte mit Beeinträchtigung ein, damit sie sich auf einfachere Weise mit Arbeitsschutz beschäftigen können. Natürlich gibt es GBU's in ausführlicher Form.

Ich finde sowas gerade für Menschen mit Behinderung hilfreich...und die interessieren sich für dieses Thema mehr, als es mancher "Nichtbehinderte" tun sollte.

Also eine feine Sache ist das, läuft aber parallel zur Doku im Managementsystem....

Zitat von deSteel

da stimme ich voll zu. Dieses Program richte ich für Beschäftigte mit Beeinträchtigung ein, damit sie sich auf einfachere Weise mit Arbeitsschutz beschäftigen können. Natürlich gibt es GBU's in ausführlicher Form.

Ich finde sowas gerade für Menschen mit Behinderung hilfreich...und die interessieren sich für dieses Thema mehr, als es mancher "Nichtbehinderte" tun sollte.

Also dein Einsatz für die Inklusion finde ich top. Dennoch frage ich mich, wie das funktioniert und welche Handicaps du damit abdeckst.

Unterweisungen bei Hörgeschädigten laufen bei mir z.B. mit UT

Unterweisungen für Sehgeschädigte bekommen Audiotranskript bei Bebilderungen oder sonstigen

Eine GBU habe ich bisher eher als Checkliste Bewertung Arbeitsplatz laufen - und aus diesen Ergebnissen wird dann die "richtige" GBU erstellt...

Zitat von UM free

Also dein Einsatz für die Inklusion finde ich top. Dennoch frage ich mich, wie das funktioniert und welche Handicaps du damit abdeckst.

Unterweisungen bei Hörgeschädigten laufen bei mir z.B. mit UT

Unterweisungen für Sehgeschädigte bekommen Audiotranskript bei Bebilderungen oder sonstigen

Eine GBU habe ich bisher eher als Checkliste Bewertung Arbeitsplatz laufen - und aus diesen Ergebnissen wird dann die "richtige" GBU erstellt...

die Handicaps sind sehr vielseitig und nicht jeder kann und will vom Arbeitsschutz mehr wissen. In leichter Sprache gibt es einige Beispiel-GBU's, die sich die BE auf sogenannten zentralen Touchscreens anschauen können (leider Coranabedingt gesperrt). Sonst gibt es eine Online-Plattform, auch für Menschen die momentan vulnerabel zu Hause sind) in der Arbeitsschutzinhalte vermittelt werden. Sehbehinderte und Gehörlose machen nur einen kleinen Teil der Belegschaft aus und werden durch die Gruppenleiter auf dem Laufenden gehalten.

Hier funktioniert die Basis besser als der Kopf