Schnelltests selbst durchführen

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    • Offizieller Beitrag

    Schnelltests : Ein paar Fakten

    Am 04. April 2020 hatten wir den Gipfel der ersten Welle erreicht, die Inzidenz lag bei 44,8. Zwanzig Tage später hat sich bei I = 20,4 die Bundeskanzlerin "Öffnungsdiskussionsorgien" verbeten und ist dafür sehr kritisiert worden. Die Bayerische Landesregierung hat zu diesem Zeitpunkt das Tragen von MNS in Öffentlichkeit und ÖPNV ab der nächsten Woche für verbindlich erklärt.

    Die aktuelle Inzidenz beträgt 65,8 und B.1.1.7 setzt sich als dominante, ansteckendere Virusvariante innerhalb von wenigen Wochen durch. Schnelltests sollen es richten, damit "Lockerungen" möglich werden - das Impfen wird seine Wirksamkeit in der Gesamtbevölkerung frühestens im Laufe des Sommers voll entfalten.

    Seit letztem Mittwoch sind die ersten Laien-Antigenschnelltests zugelassen und verfügbar. Wir haben in unseren Betrieb eine Testbeschaffung noch am Tag der Zulassung angestoßen und sind gestern beliefert worden: 20 Tests zu Handhabungsversuchen. Im Betrieblichen-Pandemieteam führen wir eine intensive Diskussion über Sinnhaftigkeit und Grenzen der Aussagefähigkeit von Schnelltests. Folgende Aspekte sind für alle Nutzer wesentlich:

    • Ein Antigenschnelltest stellt lediglich eine Momentaufnahme dar.
    • Ein Laien-Antigentest muss richtig angewendet werden, nahezu alles hängt von der Probenahme ab.
    • Ein Laien-Antigentest funktioniert nur bei relativ hohen Viruslasten - also kurz vor Ausbruch von Symptomen und für eine beschränkte Phase während des Abklingens der Erkrankung.
    • Der Sinn eines Antigenschnelltests besteht darin, eine erkrankte Person früher zu identifizieren, als es sonst der Fall wäre. Dadurch kann eine Weiterverbreitung des Virus früher verhindert werden.
    • Alle verfügbaren Tests sind deutlich weniger genau als der PCR-Labortest ("Goldstandard"). Kranke werden nicht immer erkannt, man kann als "falsch negativ" identifiziert werden. Umgekehrt können Gesunde als "falsch positiv" identifiziert werden. Typische Kennwerte für Antigenschnelltests sind "Erkennen Erkrankter zu > 96 %" und "Irrtum bei Gesunden zu < 2 %".
    • Mit einem Antigenschnelltest negativ getestet zu sein bedeutet also nicht, sicher gesund zu sein. Die Abstands-, Hygiene- und Lüftungsregeln müssen daher bestehen bleiben. Wir werden lernen müssen, mit Restrisiken auch zu Covid-19 umzugehen.

    Viele Fragen sind noch ungeklärt, z. B. wie schnell eine PCR-Nachtestung möglich sein wird, wenn der gesamten Bevölkerung denmächst ein- oder zweimal in der Woche ein Antigenschnelltest zur Verfügung stehen soll (2 % von 83.000.000 überwiegend gesunden Deutschen entspräche 1,66 Mio. falsch positiver Fälle - im Moment sind wöchentlich und bundesweit rund 1,1 Mio. PCR-Tests ungenutzt). Auch noch nicht ausreichend klar ist, welche Konsequenzen sich im Detail daraus ergeben, dass Covid-19 unter bestimmten Umständen einen Arbeitsunfall darstellt (Genauigkeit, Häufigkeit und Freiwilligkeit der Untersuchung, "Stand der Technik" etc.). Gar nicht absehbar ist im Moment, wie sicher Antigenschnelltests demnächst verfügbar sein werden und zu welchem Preis.

    Vor diesem Hintergrund wird von allen mit Spannung erwartet, was zwischen Bund und Ländern morgen tatsächlich beschlossen wird.

    VG Toni

    Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.(Goran Kikic)

    Wer nichts weiß, muß alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)
    „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
    (Sapere aude)

  • wir haben bisher mit der Schnelltestung die bei uns seit Ende November durchgeführt wird (von den Johannitern) sehr gute Erfahrungen gemacht....

    Das in Zukunft noch viele Fragen offen sind da gebe ich Toni recht ...

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • So lange man da professionell an die Probennahme herangeht... Bei der großen Menge an "geplanren" Testungen steht zu befürchten, dass da der Ausbildungsstand der Probennehmer schnell absinken wird, was sich dann direkt auf die prozentualen Fehlerquoten auswirkt.

    Im Hafen haben wir derzeit keine Hilfe von Organisationen, wie z.B. Johannitern, so dass vor dem Thema ein gewaltiges Fragezeichen steht.

    Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst - Albrecht Müller

  • dass da der Ausbildungsstand der Probennehmer schnell absinken wird, was sich dann direkt auf die prozentualen Fehlerquoten auswirkt.

    was mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erhöhten falsch negativen Ergebnissen führt, das ist eines der größeren Probleme. Ein falsch positives führt eben für den Betroffenen und Kontaktpersonen zu Quarantäne, aber ein Positiver, der nicht erkannt wird und somit einen negativen Befund bekommt, ist die große Gefahr.

    Auch stellt sich mir die Frage, wenn man z.B. einzelne Bereiche mittels Testung öffnen möchte, wie das zu handhaben sein soll? Der Test dauert ja auch ca. 15 Minuten. Was geschieht in der Zeit mit den Probanden? Stehen die solange mit Abstand vor der Tür? Oder darf man dann seinen Test von Zuhause mitbringen? Wer überprüft, ob das auch mein Test war, den ich soeben gemacht habe?

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Im Hafen ist das Problem, das PDL (Personaldienstleister) nicht nur ein paar Leute schicken, die zur Abdeckung in den Schichten benötigt werden. Wir halten hier die Schichtgruppen getrennt, da wir von etlichen Hundert Mann sprechen. Für solche Mengen sind die Anleitungen, die nach den letzten Beschlüssen so kommuniziert werden, einfach nicht zu gebrauchen.

    Durch Trennung und Umsetzung der Maßnahmen haben wir bislang Cluster vermieden und sind trotz der hohen Personaldecke in den letzten Monaten nur mit Einzelfällen bis hin zu einer kleinen Gruppe konfrontiert worden, die aber komplett nachvollziehbar waren.

    Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst - Albrecht Müller

  • was mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erhöhten falsch negativen Ergebnissen führt, das ist eines der größeren Probleme. Ein falsch positives führt eben für den Betroffenen und Kontaktpersonen zu Quarantäne, aber ein Positiver, der nicht erkannt wird und somit einen negativen Befund bekommt, ist die große Gefahr.

    Und wenn du mal die Denkweise umdrehst?

    Wenn man keine Selbsttest durchführt, bleibt der falsch Negativ auch trotzdem unerkannt...

    Und Da man ja auch kommunizieren sollte das der Test nur eine Momentaufnahme ( für die nächsten 4h) ,ist , wird der Testling vllt. beim nächsten Test richtig positiv.

    Meiner Meinung nach gewinnt man nur bei den Selbsttest , wenn das Obiges richtig kommuniziert wird.

    Denn so werden doch einige unerkannte Positione gefunden.

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • Das Problem ist aber, dass fast jeder mit negativem Test der Meinung sein wird, von ihm geht keinerlei Gefahr aus. Und schon wird AHA+L nicht mehr so genau genommen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Genau deswegen schrieb ich auch:

    "man kommunizieren sollte das der Test nur eine Momentaufnahme ( für die nächsten 4h")ist.

    Meine Kollegin hat gerade eine Gruppe MA von ca 10 Beschäftigen erwischt, die ohne Masken nahe beieinander standen und Quatsch machten.

    Wer sich an Aha+L nicht hält tut das mit oder ohne Test nicht.

    Wer sich imopfen lässt soll ja auch z Zt weiter Maske tragen obwohl er wahrscheinlich nicht mehr ansteckend ist.

    Wer sich bewusst testen lässt, hat evtl mehr Disziplin.

    Und soweit ich weiss sind die Positven die durch Schnelltest zufällig gefunden werden mehr als die falsch getestet werden.

    Aber mir schein es mal wieder typisch wie bei den Medizinischen Masken. *maske*

    Man hatte keine als wurde vor einem Jahr gesagt, das bringt nix.

    Nun hat man keine flächendeckend verfügbare Tests, also bringen die nichts wegen deinem Argument AxelS.

    Übrigens wenn ich Begehung machen, sind die angekündigt, und ein paar Bereiche räumen dann vorher auf. Der Bericht fällt positiver aus.

    Woanders herrscht Ordnung und genau am Begehungstag geht was kaputt und ich schreibe einen negertiveren Bereich als eigentlich notwenig.

    Und trotzdem mache ich Begehungen , obwohl es nur eine Momentaufnahme ist :P

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • Wer sich bewusst testen lässt, hat evtl mehr Disziplin.

    Oder möchte einfach nur shoppen, reisen oder sonst eine Aktion durchführen für die ein Test gefordert wird.

    Ich habe inzwischen von mehreren Personen gehört, die sich eigentlich nicht impfen lassen wollen, dass sie die Impfung nun doch annehmen, wenn sie dann wieder reisen dürfen.

    Bei den Tests wird es genau so laufen. Wer etwas möchte wird sich schon ein entsprechendes Testergebnis organisieren.

    Für mich geht momentan der einzige Weg aus der Pandemie über die Impfung. Die Tests verschlingen nur unnötig Geld und Kapazitäten mit relativ geringem Nutzen. Erst recht, wenn sie durch Laien mit Supermarkttests durchgeführt werden.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Aber wir reden von Selbsttests, den man daheim machen kann, um z. B. sein Verwanden Ü80 zu besuchen.

    Und da ich ( leider)immer an das gute von Menschen denke, habe die Selbsttestlinge kein Intersse die Verwandten anzustecken. ( möchte nun nicht an Leute denken, die schneller ans Erbe kommen möchten)

    Wenn ich shoppen möchte, kann man schlecht kommen und sagen, daheim negt. getestet.

    Da müsste es andere Lösungen geben, in verweiste Läden Teststellen und unter Aufsicht ggf. sich testen.

    Reisen mit Impfung wird sich zeigen. Da man nicht weiß wie lange der Schutz hält, wird ggf. nicht nur Impfpass reichen, evtl auch da Tests oder Auflage bezüglich Impfstoff, Zeitpunkt, ...

    Und beim Querdenkerarzt gibt es vllt. auch den Impfnachweis.

    Österreich hat vor 3 Wochen die Läden geöffnet und es gibt Selbsttests. Bisher funktioniert es.

    Das Problem ist, wenn man Personen nichts zutraut, handeln sie auch so.

    Vertrauen schafft Motivation und bessere Compliance.

    Aber hier ist die Gesellschaft inzwischen zu "bunt", da funktioniert die Rücksichtsnahme nicht mehr so recht, wie etwa in Japan , aber das hatten wir ja schon...

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • Von unserem Arbeitgeberverband:

    "Teststrategie: Keine Verpflichtung der Unternehmen – Appell für freiwilliges Engagement der Unternehmen

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    die Regierungschefs von Bund und Ländern hatten beim Bund-Länder-Treffen am 3. März 2021 eine erweiterte Teststrategie zur Bekämpfung von Covid-19 vereinbart. Ursprünglich gab es hierbei konkrete Überlegungen, die Unternehmen zu verpflichten, ihren in Präsenz Beschäftigten wöchentlich das Angebot von kostenlosen Schnelltests einschließlich einer Bescheinigung über das Testergebnis zu machen. Diese Verpflichtung ist nun zunächst vom Tisch.

    Stattdessen gibt es nun als Ergebnis von intensiven Gesprächen zwischen den Spitzenverbänden auf Bundesebene und dem Bundeskanzleramt eine gemeinsame Erklärung von BDA, BDI, DIHK und ZDH (Anlage), die auf das freiwillige Engagement der Unternehmen setzt.

    Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft appellieren in dieser Erklärung an die Unternehmen, ihren Beschäftigten Selbsttests, und wo dies möglich ist Schnelltests anzubieten, um Infektionen frühzeitig zu erkennen. Den unterzeichnenden Verbänden ist sehr bewusst, dass diese Testungen kurzfristig mit Belastungen und zusätzlicher Bürokratie für die Unternehmen einhergehen. Sie betonen aber, dass die erfolgreiche und schnelle Bekämpfung von Covid-19 im Interesse aller liege und jetzt mit dem Bundeskanzleramt eine pragmatische Einigung gefunden worden sei.

    Die Spitzenverbände werden in den kommenden Tagen die Unternehmen in einer Informationskampagne über Möglichkeiten der Testung beraten und Webinare für Standardschulungen und Feedback anbieten.

    Sobald hierzu weitere Informationen vorliegen, werden wir Sie umgehend informieren."

    mal wörtlich zitiert, weil ich nicht weiß ob ich das Schreiben hier hochladen darf.

    man könnte sagen: "es bleibt konfus!" =O

    Gruß

    Harti

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  • Okay, ob ich persönlich das jetzt gut oder schlecht finde sei mal dahin gestellt. Aber, was ist nun mit Sachsen? Bleibt Sachsen das einzige Bundesland mit einer Pflicht inkl. Kostenübernahme der Betriebe oder rudern sie zurück?
    Hat da jemand Infos?

    Let the music be your master

  • Hallo,

    ich würde mir in dieser ganzen Sache mal deutlich weniger

    Stress machen. Wenn die Politik etwas möchte, soll sie den

    Rahmen (auch rechtlich) dafür vorgeben und es auch

    kommunizieren. Gleiches gilt dann auch für Behörden/

    Unternehmen die es umsetzen/überwachen etc. sollen.

    Man kann sich nämlich mit solchen Themen, insbesondere

    zu Wie ist das gemeint? Gilt das auch im Bundesland x?

    auch verrückt machen. Jedes Bundesland hat eine zentrale

    Internetseite, wenn man da nicht binnen Minuten die gültige

    Rechtslage nachvollziehen kann, dann ist das Thema durch.

    Es kann doch nicht ernsthaft Aufgabe sein, hier die Rechtslage

    zu erforschen oder zu vermuten.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Also. Ich bleibe bei meiner Meinung. Im Gegenteil, diese wurde noch gestärkt.

    Ich kaufe mir einen Selbsttest. Welchen? Welcher taugt etwas, welcher nicht?

    Ich bin wie alle. Ich nehme den günstigsten. Funktioniert der auch?

    Bediene ich diesen korrekt? Habe ich den Test korrekt durchgeführt?

    Und dann könnte das Ergebnis, trotz korrekter Nutzung falsch sein?

    Dann kaufe ich weiter im Internet ein. Für fünf Tests bekomme ich bestimmt ein T-Shirt.

    Ich mache viel mit, aber nicht alles..... muss ich auch nicht

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Ich gehe zu meiner Hausärztin, wenn ich einen Test benötige und mache einen PoC-Test.

    Derzeit ist mir aber auch noch nicht klar wofür ich einen Test brauchen könnte. Solange ich nicht geimpft bin, ist mir jede Öffnungsstrategie herzlich egal.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

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  • Wir haben da ja auch eine extreme Vielfalt auf Länderebene, vom 4-Augen-Prinzip in Niedersachsen über das Testlogbuch in Hamburg zur Mitarbeiterverantwortlichkeit der Schnelltests in Sachsen und und und..

    Wir testen bereits seit Dezember innerbetrieblich (Antigen) und es funktioniert gut, aber da wurden die Proben auch entsprechend genommen, was ja inzw für jeden darin geschulten Ersthelfer zulässig ist. Die Konstruktion Selbsttests teils hierfür zuzulassen ist praktisch, aber was mit den Verweigerern (die ja statistisch zu erwarten sind)? 4 Augen sind enormer personeller Aufwand, was ist Arbeitszeit usw... wird noch lustig die nächsten Tage/Wochen!

    gruß

    marc

  • So isses!

    Ich habe heute die Erklärung der deutschen Wirtschaft und die Stellungnahme unseres Arbeitgeberverbands bekommen - schwafel, schwafel, schwafel.

    So lange unser Schutzpatron, der HEILige Hubertus in seiner Corona Arbeitsschutzverordnung nichts festlegt, rutscht mir mit der Testerei im Betrieb den Buckel runter. Wir bieten jedem Mitarbeiter an, sich im örtlichen Testzentrum, auf Firmenkosten testen zu lassen. Und das seit 3 Monaten.

    Aus die Maus!

    Grüße aus dem Bergischen Land

    Michael

  • Moin in die Runde,

    anbei habe ich die Beschlüsse aus der MpK von gestern hochgeladen. Punkt 7 beschäftigt sich mal wieder mit dem Thema Corona-Tests in den Firmen.

    Dazu habe ich mal 2 Fragen:

    1. "Die Arbeitgeber sollen den Mitarbeitern Tests anbieten"

    Es bleibt also, bis auf Sachsen, eine freiwillige Geschichte?

    2. gelten diese "Ruhetage" für Handel und Industrie?

    Viele Grüße

    Harti