Heizung Zelte Corona

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  • Hallo zusammen,

    vorneweg, ich habe überlegt, das Thema unter "Umgang mit Coronavirus" einzustellen. Da der Thread meiner Meinung nach allerdings schon ziemlich überladen ist, habe ich einen neuen erstellt. Wenn das nicht sinnvoll ist bitte ich darum das Thema zu verschieben.

    Zu meiner Frage:

    Für einen Stillstand sollen Aufenthaltszelte (für Mittagspause uä.) für die Fremdfirmen gebaut werden, um den Kontakt zwischen den betrieblichen MA und den Fremdfirmen soweit wie möglich zu verhindern und ausreichend Platz für die Einhaltung der Abstandsregeln zu schaffen.

    Die Zelte müssen (sollten) irgendwie beheizt werden. Dazu sollen Heizgebläse verwendet werden, die Frischluft temperieren und in das Zelt blasen.

    Da es sich um zugeführte Frischluft handelt würde ich das analog zu raumlufttechnischen Anlagen mit Frischluftzufuhr betrachten und zunächst einmal für einigermaßen unproblematisch halten, auch wenn es durch die Luftströmung vermutlich zu einer größeren Verteilung von Aerosolen von einer mutmaßlich infizierten Person kommen könnte.

    Gibt es hierzu andere Einschätzungen/Erfahrungen? Ich vermute die Impfzentren stehen teilweise vor ähnlichen Fragestellungen, wie wird das da umgesetzt? Gibt es irgendeine BG/staatliche Empfehlung oder Vorschrift die ich übersehen habe?

    Lg

    Moritz

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  • Tja ... eine pauschale oder kalkulierte Vorgehensweise ist mir nicht bekannt - es wird aufgebaut, fertig.
    Sofern das Heizgerät (mit Abgasführung) außerhalb des Zeltes steht und ausschließlich Warmluft eingeblasen wird, sehe ich da kein unmittelbares Problem.
    Die bei uns eingesetzen Remko ATK25 und baugleiche Geräte liefern rund 1000 m³ Warmluft pro Stunde, eine bei uns mehr als ausreichende Durchlüftung.

    Für die Warmluftverteilung bieten sich Verteilerrohre im Zeltgiebel (Beispielartikel) an, alternativ "Ausblastürme"

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)