Bewertung von unkontrollierter Emission von Laktose in den Boden

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  • Vermutlich sind ca. 60 - 150 kg Laktose - gelöst in Wasser - durch einen Leck in einer unterirdischen Leitung in den Boden gelangt.

    Wie kann man diesen Vorfall umwelttechnisch korrekt bewerten? Welche Quellen könnte man da heranziehen? Laktoselösung soll wohl WGK 1 sein, aber da streiten sich die Gelehrten.

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  • Eventuell kannst Du diesbezüglich bei den Zuckerverbänden nachfragen?

    http://www.zuckerverbaende.de/ruebe-zucker/a…weltschutz.html

    Ich habe jetzt keine Erfahrung mit Zucker, aber Lactose, Glucose...wird ja alles irgendwie produziert und aufgereinigt... die Abwasserbelastung müsste da auch schon thematisiert worden sein?

    Du könntest auch mal bei der BG RCI fragen.... zuständig für Rohstoffe-Baustoffe . Chemie-Papier-ZUCKER . Handwerk...

    Beste Grüße aus Mainz

    E.weline

    Versicherung der Unsicherheit ist Sicherheit.

    Hanspeter Rigs (*1955), Dr. phil., deutscher Philosoph und Aphoristiker

  • Da kommt die Frage nach einer "Aussüßung", wie es bei Gewässern durch Behörden gestellt wird. Ist durch die Einbringung in den Boden eine Auswirkung über das Grundwasser in Richtung Gewässer überhaupt möglich?

    Wir haben hier schon mal Apfelsaftkonzentrat schippen müssen, da eben nicht zu viel "Süße" in das gewässer gelangen darf. Die Reste durften dann "weggespült" werden.

    Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst - Albrecht Müller