Lithium-Ionen oder lieber Gel-Akku?

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  • Hallo,

    heute kam mir eine Frage ins Haus geflattert. Wir kaufen ein neues akkubetriebenes Mitgängerfahrzeug.

    Da kommt die Frage vom Techniker des Hauses: lieber Gel oder Lithium-Ionen Akku?

    Gibt es da mittlerweile neue Erkenntnisse aus Eurer Sicht? Wir haben einen separaten Elektrobetriebsraum

    indem wir laden. Der ist für jedermann zugänglich, weil da auch unserer Aktenboten ihre Akku-Transportwagen

    laden. Soweit ich das verstanden habe, können sich LI-Ionen Akkus insbesondere bei Beschädigungen des Akkus

    entzünden, oder nach Tiefenladungen.

    Ich habe mir jetzt erst einmal die Produktdatenblätter und SiDablas der Akku bestellt.

    Zurzeit bin ich noch gepalten. Welches Akku nimmt man?

    Nüchtern betrachtet sollte es kein Problem sein ein Lithium Akku zu nehmen. Aber wehe es brennt mal.

    Hat ihr diesbezüglich neue Erkenntnisse oder Vorschläge?

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Kommt drauf an, welche Reichweite Du erziehlen möchtest. Mit den Blei-Gel Akkus muss das Mitgängerfahrzeug öfters an die Steckdose, als mit Lithium-Ionen Akku.

    An die jeweiligen Anforderungen an den Ladeort mußt Du ebenfalls beachten.

  • Hallo,

    das größte Speichervolumen bei minimalstem Gewicht ist in der Lithium-Technik.

    Anders ausgedrückt: Bei gleichem Gewicht sitzt in den Lithium-Akkus mehr Energie.

    Jetzt entscheide selber. Die Technik ist grundsätzlich verschieden. ebnso der Preis und das Laden und die Langlebigkeit.

    Was wäre euch wichtig?

    Bei einem Fahrzeug würde ich sagen: Es zählen Robustheit und die Anzahl der Ladungen. Alle Fahrzeuge und Ladegeräte dürften im Normalfall keine gefährlichen Quellen sein. Ein Auto akzeptiert auch jeder. Bohre ich beim Benziner den Tank an und lege ein Streichholz drunter, dann ist es auch nicht mehr ok.

    Wichtig vielleicht noch: Einige Mitgänger, die auch heben können müssen Gewicht für die Standischerheit haben. Da würde ich dann immer das SCHWERE nehmen.

    Bist du jetzt schlauer? Eigentlch nicht. Es ist eine Weltanschauung. Jeder erzählt etwas anderes.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Was wäre euch wichtig?

    Bei einem Fahrzeug würde ich sagen: Es zählen Robustheit und die Anzahl der Ladungen. Alle Fahrzeuge und Ladegeräte dürften im Normalfall keine gefährlichen Quellen sein. Ein Auto akzeptiert auch jeder. Bohre ich beim Benziner den Tank an und lege ein Streichholz drunter, dann ist es auch nicht mehr ok.

    Der Brandschutz hat für uns eigentlich die höchste Priorität. So schwer heben müssen wir nicht.

    Wir produzieren ja nichts. Es geht um den Transport von Kopierpapier und anderem Papier, ab und an

    Paletten mit Möbeln drauf.

    Ein satz hat mit gut gefallen von dir:

    Alle Fahrzeuge und Ladegeräte dürften im Normalfall keine gefährlichen Quellen sein.

    Unsere Haustechniker sind nicht unsere Aktenboten. Bei denen häte ich gesagt, die bekommen ein Fahrzeug

    mit Federmechanik zum Aufziehen.

    Ich habe mich auf eine Li-Ionen Batterie geeinigt.

    Danke

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    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    Gruß Mick

  • Hallo,

    für mich persönlich nicht ganz nachvollziehbar,

    beides ist doch aus Sicht des Brandschutzes nicht

    wirklich unproblematisch. Oder habe ich da gerade

    einen Denkfehler?

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Nein auf gar keine Fall. Die anderen Geräte die dort laden sind kleine Transportwagen mit

    kleinen Gelbatterien. Der Raum ist dafür zugelassen.

    Ich hatte aus Gründen der Löschbarkeit im Falle eines Brandes gefragt.

    Ich sehe diese Probleme eher nicht. Da unsere Techniker ihre Technik hegen und pflegen.

    Und dadurch keine Beschädigungen am Akku entstehn könnten.

    Anders als unsere Aktenboten. Die fahren alles kurz und klein. Türen Fahrstühle und und und.

    Letztens hat einer eine Türzarge einer Brandschutztür in unserem Tunnel demontiert.

    Aber egal.

    Letztendlich werden wir uns für ein Li-Ionen Akku entscheiden.

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    Gruß Mick

  • Bei den Löschmitteln zu den Li-Ionen-Akkus ist ja eh noch viel in der Erprobung, aber es gibt keine Empfehlungen.

    Da werden neue Abdeckplanen getestet, die einen Fahrzeugbrand begrenzen sollen. Es gibt auch ein Granulat, durch das sich ein solcher Brandherd abdecken lässt, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

    In den meisten Fällen sind ja Beschädigungen an den Akkus das Problem, nicht ihr Vorhandensein.

    Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst - Albrecht Müller

  • Bei den Löschmitteln zu den Li-Ionen-Akkus ist ja eh noch viel in der Erprobung, aber es gibt keine Empfehlungen.

    Da werden neue Abdeckplanen getestet, die einen Fahrzeugbrand begrenzen sollen. Es gibt auch ein Granulat, durch das sich ein solcher Brandherd abdecken lässt, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

    In den meisten Fällen sind ja Beschädigungen an den Akkus das Problem, nicht ihr Vorhandensein.

    Guter Hinweis, danke

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  • Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
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  • Hallo,

    Ich hatte aus Gründen der Löschbarkeit im Falle eines Brandes gefragt.

    Ja, ist ja aber beides eher schwierig, als einfach.

    Ich persönlich würde da keinen großen Unterschied

    sehen.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010