Berufliche Zukunft

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  • Heeeeeey zusammen :)


    gute Laune im Arbeitsschutz hätte ich ja vor ein paar Jahren noch nicht erwartet aber das Thema macht eben Spaß, ist allgegenwärtig und es gibt in verschiedene Richtungen viel dazu zu lernen.

    Ich komme ursprünglich aus der Lagerlogistik und wie das wohl so ist kommt mit dem älter werden auch immer mehr Wissen, Verantwortung und andere Aspekte hinzu.


    Viele Positionen sind natürlich schon besetzt, was es manchmal etwas deprimierend erscheinen lässt irgendwo anzusetzen, es sei denn man wird vom Unternehmen gefördert, interessiert sich für Themen und es gibt Anlaufstellen die Spaß machen wie dieses Forum, letzteres eben ohne einem Steine in den Weg zu legen.


    Inzwischen durfte ich schon ein paar Dozenten zum Thema Lagersicherheit kennen lernen, sehr unterschiedliche Charaktere, manche wollen nur Geld verdienen, andere haben richtig was aufm Kasten.

    Gegen Geld habe ich tatsächlich auch nichts, klar es lässt sich nicht annähernd alles kaufen aber ein Wohnungs-Upgrade, Auto-Upgrade würde mir schon zu sprechen. Hier könnte man wohl schon ewig Diskutieren, ... .


    Meine Frage, was könntet Ihr mir empfehlen um mich Weiterzubilden und auch meine Upgrades zu bekommen? Welchen weg seit Ihr gegangen und warum?


    Titel wie Sicherheitsfachkraft, Auditor, Sachverständiger laufen mir hierbei immer wieder über den Weg und beeindrucken mich. Natürlich wäre mir der geringst mögliche Wiederstand, so wenig Arbeit wie möglich am liebsten :Lach:


    Aktuell habe ich keine dieser Titel inne, lediglich den Logistikmeister und darauf bin ich auch schon einigermaßen stolz.

    LAGERREGAL :52:

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  • Lagermeister

    Hat den Titel des Themas von „Zukunft“ zu „Berufliche Zukunft“ geändert.
  • Hallo,

    Meine Frage, was könntet Ihr mir empfehlen um mich Weiterzubilden und auch meine Upgrades zu bekommen? Welchen weg seit Ihr gegangen und warum?


    Titel wie Sicherheitsfachkraft, Auditor, Sachverständiger laufen mir hierbei immer wieder über den Weg und beeindrucken mich. Natürlich wäre mir der geringst mögliche Wiederstand, so wenig Arbeit wie möglich am liebsten :Lach:


    Aktuell habe ich keine dieser Titel inne, lediglich den Logistikmeister und darauf bin ich auch schon einigermaßen stolz.

    Empfehlen? Empfehlen würde ich, seinen Interessen zu folgen.

    Richtet man das ganze nur auf Geld und Titel aus, wird man nicht

    unbedingt auch Erfolg haben. Man muss da schon auch Interesse

    haben. Gerade im Zusammenhang mit der beruflichen Zukunft,

    stellt sich ja nicht nur die Frage nach Aus- und Weiterbildungen,

    sondern auch die Frage, wie man den Beruf vollziehen möchte.

    Möchte man im Angestelltenverhältnis bleiben, Selbstständigkeit

    oder eine Mischung aus beidem? Und damit stellen sich natürlich

    auch eine Vielzahl an weitere Fragen, wie Zeiteinsatz, Risiko usw.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,


    das ist wie der große Suppentopf. Mal erwischt man ein Stück Wurst und mal eben nur die Erbse.


    Aber alles wurde ja vorher in den Topf getan, alle Zutaten, alle Gewürzen, usw.


    Beim neuen Job oder der Ausbildung ist es genauso. Jeder von uns hat Interessen, Neigungen, Vorweg-Ausbildungen und auch Bedürfnisse. Es ist die Mischung, die es wahrscheinlich mit Herzblut macht.


    Auf die Eingangsfrage gibt es keine Antwort, die alles erschlägt. Jeder denkt anders darüber und jeder bringt andere Zutaten mit.

    Orientiere dich nicht an anderen! Finde deine Interessen, deine Zutaten und suche dann den passenden Weg. Dabei können dann einige helfen.


    Bei mir war die Arbeitssicherheit ein Ärgernis. Ich habe die Arbeit meiner externen Fasi verflucht. Sie war mir nicht gut genug. Was macht man dann? Man kümmert sich selber, wächst rein. Bringt viele Zutaten für den Job mit.

    Irgendwann hatte ich dann von Weiterbildungen und Zetteln und Zertifikaten genug. Doch dann kommt es wieder durch, denn "dieses" und "jenes" Wissen ist ja auch nützlich und man macht weiter.


    Frage 100 Leute und du bekommst 100 verschiedene Werdegänge und Ansätze.

    Genau das macht es spannend. Nie fertigwerden, Weiterbildung ist ein MUSS und kann auch etwas für Junkies sein. Wie nennt man das?

    Sucht?


    Viel Erfolg mit deinem Weg.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.





    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Hallo Lagermeister,


    ich stimme da Waldmann voll zu weil es bei mir auch so angefangen hat. Die Ext. FaSi war eine Zumutung! Mein Chef und Ich haben dann reagiert.

    Nun bin ich Meister / FaSi und das reichte noch immer nicht. Interner Auditor, Lieferantenauditor, Facility- Mädchen für alles unsw. folgten.


    Ich habe immer Interesse an Weiterbildung gehabt nicht nur wegen des Geldes, mich haben immer die neuen Aufgaben gereitzt. Meine Erfahrung ist das man niemals aufhören kann zu lernen sonst tritt man auf der Stelle. Setzt Deine Interessen und Neigungen um sonst wirst Du es vielleicht mal später bereuen.


    Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei!

    Mit freundlichen Grüssen aus Braunschweig!


    Hans-Jürgen

  • Moin,

    auf eine solche Frage empfehle ich dem Fragenden zumeist, die eigenen Stärken genauer zu betrachten und mit Interessen abzugleichen. Einfach nur auf Titel hinzuarbeiten wird meist nicht deinem Punkt "möglichst wenig Arbeit" entsprechen. Wie die anderen hier schon aufgezeigt haben, verbergen sich hinter Titeln immer Menschen. Menschen werden durch vielfältige Motivationen bewegt, die nicht zwingend den eigenen Erwartungen entsprechen.

    Im Bereich Materialwirtschaft könnte man Themen wie Exschutz, Regale und Gefahrstofflagerung als Ergänzung sehen.

    Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst - Albrecht Müller

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