Diskussionen in Zeiten von Corona...oder was ich schon immer mal schreiben wollte...

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  • Ich wollte dir mit der Frage nicht zu Nahe tretn oder anderweitig aufbringen. Ich kenn ja Deine Geschichte.

    Nichts desto trotz. Verglichen mit deinem Herkunftsland ist Deutschland doch ein Paradies.

    Du kannst hier gefahrlos schreiben, dass deine Meinung unterdrückt wird, bzw. die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird.

    Das sehe ich nicht so. Du darfst sogar sagen, die Pandemie ist ein Lügenmärchen. Gut! Kann sein dass man dich dann wegschließt.

    Womit? Mit Recht!

    Du darfst sogar äußern, dass die Bundesregierung und ihre Versallen nur Sch...... entscheidet. Du wirst nicht erschossen.

    Die paar perönlichen Einschränkungen, die wir bisher hatten, sind doch lächerlich. Für die Mitglieder der DeHoGa tut es mir natürlich leid.

    Schausteller, Kino etc. schwere Zeiten. Aber es dient dem Schutz aller. Und der geht nun mal vor.

    Dafür nehme ich mich gern mal ein paar Monate zurück.

    Fällt mir natürlich leicht, weil ich keine Einbußen habe. Ich versuche regelmäßig unsere Lokalitäten zu unterstützen und tue alles um die Pandemie zu besiegen.

    Ich maule nicht, ich beschwer mich nicht. Mich ärgern nur Verweigerer und Verleumder.


    Alles gut Andi.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

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  • (...)

    Ich maule nicht, ich beschwer mich nicht. Mich ärgern nur Verweigerer und Verleumder.

    Meinungsfreiheit:


    Zu einem Ergebnis gehört IMO eine Diskussion, was ich vermisse ist die offene Durchführung dieser Diskussion. In einer Diskussion müssen auch unsinnige Argumente Platz haben. Der Grund hierfür ist §1 Abs. 1 GG. Ein Mensch, der sachlich erkennbar tatsächlich nur Unsinn redet, von Chips in der Impfung und der Umvolkung des Landes, hat Sorgen. Er sieht, dass etwas nicht in Ordnung ist, kann es aber nicht in inhaltlich korrekte Worte fassen. Über diese Menschen per rhetorischem Besenwagen drüberzufahren ist FALSCH. Die wollen ja in erster Linie niemandem schaden - sie haben nur Angst.



    Wer von uns glaubt heute an den Weihnachtsmann und an den Osterhasen? Nicht so Viele? Warum tun es dann Andere? Kreationisten, Reichsbürger, Querdenker...? Muss man Menschen den Mund verbieten, oder muss man ihnen mit überzeugenden Argumenten entgegentreten? Letzteres wird sie nicht überzeugen, aber es wird verhindern, dass diese Leute andere überzeugen (und fehlleiten). So habe ich es bei CDU-Kaderschulungen Anfang der 90-er gelernt, und bis heute bin ich überzeugt, dass das der Richtige Weg gewesen wäre.


    Das hat nichts mit Maulen und Beschweren zu tun - zu hinterfragen wäre eigentlich eine Bürgerpflicht, Maßnahmen gut zu begründen wäre Staatspflicht.


    Presse- und Informationsfreiheit:


    Wenn man die Henne und das Ei betrachtet, das "Wer hat angefangen", empfand ich den Anfang der 90-er Jahre als die Zeit der absoluten Freiheit in Deutschland (und in den USA). Auch das Internet war völlig frei.


    Die absolute Unfreiheit war mit den diversen "Junta"-s, den diversen Königen und Despoten (Afrika, Islamischer Bereich) und mit dem Sozialisten klar definiert. Seit dem geht es mit der Freiheit wieder bergab. Ging los mit Lafontaines offener Forderung nach Pressezensur im Saarland.


    Der "lange Marsch" der 68-er Bewegung ist heute schon deutlich weiter, und deutlich subtiler über die Kontrolle vieler Medien und nicht über Gesetze. Wenn wir von Zensur reden, dann reicht es nicht, das Gesetz zu zitieren. Die Frage der Einflüsse politischer Organisationen auf die Leitmedien muss gleichberechtigt gestellt werden. Wir haben auf diesem Weg sehr viel Freiheit verloren.


    Unter Freiheit im strafrechtlichen Sinn verstehe ich nicht die freie Kommunikation "alternativer Fakten" oder feindselige Publikationen.

    Meinungsfreiheit ist also kein rechtsfreier Raum - behaupte ich mal so (Religionsfreiheit übrigens auch nicht).

    Einmal editiert, zuletzt von zzz ()

  • Auch das Internet war völlig frei.

    es gab ja auch noch nicht so viel Blödsinn der sich dort verbreiten durfte. Es gab vor allem nur eine eingegrenzte Gruppe (finanziell, technisch versiert, interessierte) die sich das leisten konnten. Daher, Vergleiche nicht Birnen mit Äpfeln. Genau so gut könnte man auch sagen im Mittelalter gabs keine Lügenpresse. Da war alles besser. :rolleyes:

  • es gab ja auch noch nicht so viel Blödsinn der sich dort verbreiten durfte. Es gab vor allem nur eine eingegrenzte Gruppe (finanziell, technisch versiert, interessierte) die sich das leisten konnten. Daher, Vergleiche nicht Birnen mit Äpfeln. Genau so gut könnte man auch sagen im Mittelalter gabs keine Lügenpresse. Da war alles besser. :rolleyes:

    Lügenpresse ist der Standard.


    Korrekt recherchierende und veröffentlichende Presse war zeitweise und sehr begrenzt in den 90-ern verwirklicht.


    Und nein, ich vergleiche nicht Birnen mit Äpfeln. Nur, weil der technische Standard noch nicht so verbreitet war, heißt es nicht, dass man GENAU deswegen dem Medium keine Bedeutung zumisst. Im Gegenteil, das Internet war damals schon SEHR mächtig, deutlich mächtiger als heute das TOR-Netz, und trotzdem geilen sich alle politischen Institutionen heute an TOR auf. "Damals" habe ich massenweise Leute, Hotels und Gastronomie ins Netz gebracht, und auch über das Internet vernetzt. Das Netz wurde auch ganz bewusst für Illegales verwendet, in Schichten mit terroristischem Hintergrund (damals "nur" die Linksextremen) sogar sehr intensiv.

  • Hallo,


    Das sehe ich nicht so. Du darfst sogar sagen, die Pandemie ist ein Lügenmärchen. Gut! Kann sein dass man dich dann wegschließt.

    Womit? Mit Recht!

    Dann bräuchten wir aber ganz viele Anstalten...

    Die paar perönlichen Einschränkungen, die wir bisher hatten, sind doch lächerlich.

    Da mag das Empfinden bei jedem anders sein.

    Ich halte sie nach wie vor für bedenklich, wenngleich

    es zum aktuellen Lockdown keine Alternative gab.

    Aber es dient dem Schutz aller. Und der geht nun mal vor.

    Das Thema hatten wir schon umfangreich, daher erspare ich

    mir das erneute zitieren von Verfassungsrechtler und

    Gerichtsentscheidungen. Ich persönlich sehe das auch etwas

    anders.


    Letztlich kann jeder die Entscheidungen überprüfen lassen,

    was die Bürger auch tun. In Bayern wurde z.B. das

    landesweite Alkoholverbot heute vom Verwaltungsgerichts-

    hof gekippt. Die Argumentation mit dem Infektionsschutz-

    gesetz ist unzulässig. Die Kontaktbeschränkungen wurden

    auch angegriffen, was das Gericht abgelehnt hat. Da die

    Maßnahme im Hinblick auf "aktuellen pandemischen

    Geschehens auch verhältnismäßig" ist.

    https://www.br.de/nachrichten/…holverbot-gekippt,SMXbFPy


    Und gerade das ist der Maßstab, die Zahlen gehen aktuell

    wieder -leicht- zurück. Auf den Intensivstationen zeigt sich,

    wenn man den Nachrichten glaubt, Entspannung. Setzt sich

    der Trend so fort, wird man demnächst wieder auch verstärkt

    Gerichtsentscheidungen sehen, die Maßnahmen für

    Verfassungswidrig erklären. Sollte die Politik nicht wieder

    Maßnahmen auch zurücknehmen bzw. den Maßstab nicht

    ändern.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo,

    Meinungsfreiheit:


    Zu einem Ergebnis gehört IMO eine Diskussion, was ich vermisse ist die offene Durchführung dieser Diskussion. In einer Diskussion müssen auch unsinnige Argumente Platz haben. Der Grund hierfür ist §1 Abs. 1 GG. Ein Mensch, der sachlich erkennbar tatsächlich nur Unsinn redet, von Chips in der Impfung und der Umvolkung des Landes, hat Sorgen. Er sieht, dass etwas nicht in Ordnung ist, kann es aber nicht in inhaltlich korrekte Worte fassen. Über diese Menschen per rhetorischem Besenwagen drüberzufahren ist FALSCH. Die wollen ja in erster Linie niemandem schaden - sie haben nur Angst.

    Diese finden doch statt. Hören Sie sich doch nur mal

    die Beiträge im Bundestag an, gerade der AfD in Sachen

    Corona. Im Internet kann man seine Meinungen mitteilen,

    es finden aktuell Demos statt. Schauen Sie sich doch

    nur mal die Demos der Querdenker im Internet an. Da gibt

    es keine Beschränkungen, wenn ins Mikro gebrüllt wird:

    "Coronavirus kommt von Bill Gates".


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Auch eine bedenkliche Situation. Richter sind keine Mathematiker, sie entscheiden wie Hamster. Wenn der Druck auf den Hebel eine Erdnuss bringt: gut. Wenn nicht: dann schlecht. Mehr haben die nicht in der Birne.


    Die Wirkung und Auswirkung von Maßnahmen müsste minutiös dokumentiert und sie müssten längst validiert sein, um Rechtssicherheit zu erzeugen. Modelle müssten mathematisch nachvollzogen und publiziert werden. Auch die Begründung des Inzidenzwertes mit der Leistungsfähigkeit der Gesundheitsämter ist mehr als kritisch. Wir - das Volk - finanzieren die Ämter. Wenn die Finanzierung der Verdopplung der Leistungsfähigkeit des Amtes für mich günstiger ist, als dass ich mein Einkommen durch den Lockdown verliere (sprechen wir wieder von der Dienstleistungsbranche), dann möchte ich diese Alternative zumindest diskutiert haben.


    Aber unsere Politik fährt im Blindflug. In einem Land, in dem 424 Hochschulen und 3 Millionen Studenten unterwegs sind (steuerfinanziert)! Eine Evaluation ließe sich mit Sicherheit anfertigen. Aber - NICHTS. Es fehlt einfach der Wille. Aber Gender können unsere Unis....


    Das finde ich schlimm.

  • Richter sind keine Mathematiker, sie entscheiden wie Hamster. Wenn der Druck auf den Hebel eine Erdnuss bringt: gut. Wenn nicht: dann schlecht. Mehr haben die nicht in der Birne.

    Wenn du soviel mehr in der Birne hast als die Richter, warum bist du dann keiner? (und komm mir jetzt nicht mit "es werden ja nur Hamster eingestellt und so einer bist du nicht)


    Was ich schlimm finde? Das sind so "Argumentationen" wie deine.


    Die da oben sind die Dummen, Bösen, Hamster, Mitläufer und Ignoranten. Nur du hast den Durchblick. ..... meine Güte.... mir fällt da nichts mehr zu ein.... ich glaub ich lass die Finger von der Tastatur ...... und gönn mir ein :pop2:

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  • Wenn du soviel mehr in der Birne hast als die Richter, warum bist du dann keiner? (und komm mir jetzt nicht mit "es werden ja nur Hamster eingestellt und so einer bist du nicht)


    Was ich schlimm finde? Das sind so "Argumentationen" wie deine.


    Die da oben sind die Dummen, Bösen, Hamster, Mitläufer und Ignoranten. Nur du hast den Durchblick. ..... meine Güte.... mir fällt da nichts mehr zu ein.... ich glaub ich lass die Finger von der Tastatur ...... und gönn mir ein :pop2:

    Ja, eben, ich bin kein Hamster, weil ich meine Grenzen kenne.


    Ich glaube, Ingenieur ist nicht der große Unterschied zum Richter. Der Eine lernt viel auswendig (ich kann das nicht), der Andere rechnet gerne herum (das kann der Andere nicht). Man könnte sich ergänzen - aber die eine Kaste (Richter) glaubt (ich weiß, böse, pauschale Aussage), dass sie alles darf und weiß, die andere Kaste (die Nichtrichter) weiß, wo ihre Grenzen sind.


    Oder sagen wir mal so: der Richter MUSS wie ein Hamster entscheiden, weil ihm die Legislative im Fall der "Infektionsschutzmaßnahmen" nur den Hebel und die Nuss dazu gibt, aber keine weitere Begründungen. Man stelle sich vor: Virologen, Infektologen, eine Physikerin (die mit ihren Prognosen goldrichtig liegt - wäre sie bloß Physikerin geblieben) und eine Latte von Analphabeten und abgebrochene Juristen sitzen alle ohne den Hauch einer Ahnung zusammen, und spekulieren über das Gesamtbild.


    Das Gesamtbild der Pandemie gehorcht aber nur einem Gesetz: dem Gesetz der großen Zahlen.

    Was wir bräuchten:

    - Infektologen, um die Infektionswege und Wahrscheinlichkeiten zu ermitteln

    - Virologen, um den Umgang mit der Erkrankung auf molekularer Ebene zu lernen, um der Medizin den Input zu geben, Therapien und Vorbeugungsmöglichkeiten zu entwickeln.

    - Juristen, die über die Rechtmäßigkeit vorgeschlagener Maßnahmen beraten

    - Mathematiker, die den Einfluss der Maßnahmen, und Erkenntnisse die vom Infektologen, Virologen und Medizinern ermittelt wurden, aus weiteren, validierten statistischen Daten auf Wirksamkeit durchrechnen

    - Politiker, die die Zahlen der Mathematiker letztendlich politisch bewerten - so habe ich das zumindest in den Seminaren der CDU über Politiker in den 90-ern gelernt, Politiker seien wichtig, weil eben KEINE Technokratie erwünscht ist, sondern weil einerseits perspektivische/visionäre, andererseits Gewissensentscheidungen notwendig sind. Hier wäre z.B. das Thema: z.B. schütze ich Alte Leute, indem ich Junge einsperre, oder indem ich die Alten einsperre? Oder schütze ich lieber niemanden mit politischen Maßnahmen, sondern appelliere nur an die Bürger, sich gegenseitig zu schützen? Sin Appelle ebenso wirksam wie Maßnahmen? Ach ja, nicht zu vergessen: und dass der Politiker bei der nächsten Wahl für seine Entscheidung geradesteht.


    Die letzten beiden Beteiligten fehlen seit Beginn der Pandemie (der Mathematiker und der Politiker, der für seine Entscheidung geradesteht). Statt dessen werden die Richter sporadisch ins Rennen geschickt.

    Welches Handwerkzeug haben Richter noch mal....? Mathematik? Virologie? Infektologie? Politisches Mandat? Nichts davon. Was können sie also? Binäre Entscheidungen treffen. Hebel drücken, Nuss kommt. Das war's. Nuss = Urteil, betreffend einen Einzelfall, der in die Nächste Instanz zur Überprüfung geht, oder endgültigen Bestand hat. Wenn Richter urteilen, dass die Maßnahme nicht zum Infektionsschutz beiträgt, haben sie ihre Kompetenzen mehr als überschritten. Korrekt wäre ein Urteil mit dem gleichen Inhalt, weil die Wirksamkeit der Maßnahme nicht ausreichend dokumentiert ist, und damit mit dem Infektionsschutzgesetz nicht in Einklang zu bringen wäre. RUMMS - so ein Richter wäre kein Hamster, sondern ein Mitdenker.

  • UNGLAUBLICH!!!!!


    Ein Hoch auf den konstruktive Meinungsaustausch über das WEB!!!!!


    Es lebe die Armee der 12 Monkeys!!!


    In diesem Sinne

    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Hallo,

    Auch eine bedenkliche Situation. Richter sind keine Mathematiker, sie entscheiden wie Hamster. Wenn der Druck auf den Hebel eine Erdnuss bringt: gut. Wenn nicht: dann schlecht. Mehr haben die nicht in der Birne.

    Sehe ich etwas anders. Passend finde ich dazu folgendes Zitat:


    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)


    Das gleiche Zitat kann man auch auf die Politik übertragen.

    Aus einer Vielzahl an Informationen, die sich zum Teil

    vielleicht auch widersprechen, wird abgewogen und dann

    eine Entscheidung getroffen.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Richter außen vor.


    Aus der Vielzahl der Informationen wird die Mathematik nachdem was in der Kommunikation bis zu mir durchdringt komplett ausgelassen, wie mir scheint, sogar abgewiesen.

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  • Hallo,


    und das soll dann welche sein? Vom Virologen A oder

    vom Virologen B oder vom Virologen C oder vom Experten

    für X?


    Gerade heute konnte man doch in den Medien wieder

    erleben, wie jetzt Kritik an der Auswahl der Berater der

    Kanzlerin und der MPs aufkommt. Konnte man u.a.

    bei ntv hören. Kritisiert wird hier die Auswahl der Berater

    als unausgewogen, es würden nur Berater gehört werden,

    die stetig neue Verschärfungen wollen... usw.


    Wir sollten nicht so tun, als gebe es die EINE Expertenmeinung.

    Es gibt da vollkommen unterschiedliche Meinungen. Und

    da bin ich da auch wieder beim Zitat von Schäuble. Ein Richter

    führt keine Berechnungen durch. Der führt eine Prüfung

    der Rechts- und Sachlage durch und kommt zu einem

    Ergebnis.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Genau deswegen fehlt mir der Mathematiker.


    Der Virologe sollte den Ball mit Verschärfungen grundsätzlich GANZ flach halten - das ist nicht sein Gebiet. Mal abgesehen davon, dass die Begriffe "Verschärfung", "Hart" usw. IMO unangemessen sind. Maßnahmen haben eine Wirksamkeit (Gesetz der großen Zahlen). Wenn mir auch nur EINER dieser *logen dieses Gesetz auch nur annähernd (aus dem Stand) erklären kann, und die Grundlage seiner Verschärfung damit begründen kann, darf er weiter reden. Wenn nicht, muss alles gestrichen werden, was er gesagt hat, und er muss nach Hause (ohne Bezahlung).


    Das ist ja genau das, was ich kritisiere. Eine Merkel, Phyiskerin, in Mathe im Vergleich zu mir in etwa da wo ein MINT-Nobelpreisträger im Vergleich zur Amöbe ist, lässt sich von Virologen beraten... Ich fass' es nicht!


    Ich will es noch mal, mit einem völlig unpassenden Vergleich erklären: Du gehst in die Autowerkstatt und die Sekretärin erklärt Dir die Buchhaltung. Nun sollst Du den Reparaturauftrag unterschreiben.... Eine Merkel kapiert nicht, dass sie mitten im Bullshit-Bingo sitzt? Wobei - Merkel immer noch nicht für den Infektionsschutz zuständig ist. Ich weiß gar nicht, warum sie sich da so reinhängt, vielleicht will sie noch ihren Ruf von 2015 retten...? Wird sie ohnehin nicht mehr schaffen.

    2 Mal editiert, zuletzt von zzz ()

  • Hallo,

    Genau deswegen fehlt mir der Mathematiker.

    Ok. Ob da wohl dann Einigkeit bestehen würde?

    Ich würde es bezweifeln.

    Wobei - Merkel immer noch nicht für den Infektionsschutz zuständig ist. Ich weiß gar nicht, warum sie sich da so reinhängt, vielleicht will sie noch ihren Ruf von 2015 retten...? Wird sie ohnehin nicht mehr schaffen.

    Das kann vielleicht daran liegen, weil man als erstes

    auf die Bundeskanzlerin schaut. Ob zuständig oder nicht,

    sie wird in beiden Fällen kritisiert...das ist keine wirkliche

    Frage der Zuständigkeit.


    Und bezüglich 2015: Da kann man unterschiedlicher Auffassung

    sein. Ich wüsste in dem Zusammenhang nicht, was sie da

    retten müsste. Warte mal, ob nicht nächstes Jahr oder in

    paar Jahren, man sich nicht wieder eine Frau Merkel wünscht.

    Wenn ich nur an einen möglichen Wurst-Seppl (Söder) aus Bayern

    als Kanzler denke oder an einen Kanzler/in mit einem grünen

    Parteibuch, dann wird es mir ganz anders.


    Doch zurück zu Merkel: Frau Merkel wird es nicht anders gehen,

    als einem Schmidt. Was wird Kanzler Schmidt in der Bevölkerung

    verehrt. Schaut man sich aber alte Fernsehberichte zu seiner

    Kanzlerschaft und seine Beschlüsse (u.a. Nato Doppelbeschluss)

    an, so sah es gänzlich anders aus.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010


  • (1) Nein - ist auch nicht nötig. Aber man hätte eine Beschlussgrundlage:

    - Maßnahmen A B und C sind populär, aber effektiv

    - Maßnahmen D und E sind unpopulär, aber effektiv

    - Maßnahme F und G sind populär, bringen aber fast nichts

    - Maßnahme H und I sind zwar effektiv, aber unpopulär und wir brauchen sie jetzt noch nicht - oder wir verzichten ganz


    DANN kann ein Gericht nicht mehr urteilen "Maßnahme nicht effektiv", wenn es sich um eine Maßnahme der Gruppe A bis E - handelt, oder ein Gericht MUSS urteilen, dass die Maßnahme ineffektiv und damit rechtswidrig ist, wenn es sich um die Maßnahmen F, G oder um neu erfundene Maßnahmen J, K und L handelt (Feuerwerksverbot, Verbot sich allein/mit Haushaltsmitgliedern in der Natur aufzuhalten usw.)


    (2) OK, ihre Sache - ich würde mich nicht hergeben, den Job der anderen zu verantworten.


    (3) Es wird alles geben, Zurückwünscher und Erleichterte - aber ich befürchte, sie bleibt auch in Abwesenheit Kanzlerin mit ihrem Laschet-Medwedew... Für mich ist die Entscheidung, wer Kanzler wird, durch: es wird Laschet. Was ICh ihr übel nehme, ist nicht, dass sie die Grenzen geöffnet hat. Ich nehme ihr übel, dass sie die Migranten nicht kontrolliert und auf tatsächliche Asyl-Berechtigung überprüft hat, denn das ist heute noch so. An der Vorgehensweise mit Asylfragen hat sich ja NICHTS geändert, lediglich EXTERNE Kräfte verhindern jetzt das Durchkommen zur deutschen Grenze.


    (4) Ich "kenne" Schmidt aus seinem letzten Regierungsjahr (er und Karl Carstens haben unsere Ausreise mit viel Energie organisiert, vemutlich mit ~ 10.000 DM/Kopf freigekauft: Wir wussten es schon damals). Die Verträge sahen quoten vor, aber Deutschland hat einfach weiter gezahlt für jeden Migranten - und Ceausescu hat munter weiter kassiert, während die Versorgungslage immer miserabler wurde. Von daher bin ich Schmidt für immer dankbar. Ich sehe ihn als Intrige-Opfer seiner eigenen Partei. Man kennt ja die Steigerung: "Freund->Feind->Parteifreund".

    Einmal editiert, zuletzt von zzz ()

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  • Als Mathematiker mache ich jetzt einen Strich drunter.

    Ergebnis nicht eindeutig. :Lach::44:

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

  • Zitat von Videoschaltkonferenz

    Ergänzend dazu wird eine Pflicht zum Tragen medizinischer Masken im öffentlichen Personenverkehr eingeführt.

    In den Medien: Tragepflicht von FFP2 oder OP Masken.


    Aber ist das so korrekt? Eine FFP2 Maske ist keine medizinische Maske.. ||

    Unter medizinischen Masken, geprüft nach der EN14683, versteht man ausschließlich die OP-Masken mit der Bezeichnung nach dem Typ I, Typ II und dem Typ IIR

    2 Mal editiert, zuletzt von mika2013 ()