Diskussionen in Zeiten von Corona...oder was ich schon immer mal schreiben wollte...

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  • Welche Ausnahme kann ich in Anspruch nehmen, wenn ich als Brillenträger häufig mit beschlagener Brille durch die Gegend gehen muss, faktisch blind?

    Hallo Axel,


    ich habe mir ein Anti-Beschlag-Mittel von einem (namhaften) Hersteller besorgt.
    Klappt prima und die von mir befürchtete Schlierenbildung ist auch nicht gegeben!

    Wenn Du möchtest sende ich Dir näheres dazu per PM.
    (Will keine Werbung machen)

    Liebe Grüße
    Micha




    Glück auf! *S&E*


    Nur Scheiße "passiert". - Unfälle werden verursacht!

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  • Hallo Axel,


    ich habe mir ein Anti-Beschlag-Mittel

    Wenn Du möchtest sende ich Dir näheres dazu per PM.
    (Will keine Werbung machen)

    würde mich auch für Familie interessieren, ohne Brille kann da jemand fast nichts sehen.

    Und Werbung macht man hier eigentlich nur, wenn man finanziellen ( oder einen andersweitigen Vorteil hat ).

    Hat auch was mit Arbeitsschutz zu tun.

    Z.B. kann ein " bebrillter " Handwerker kann nicht mir MNP auf eine Leiter, einerseits weg Einschränkung Gesichtsfeld, andererseits wg pot. beschlagener Brille.

    Grüßle
    de Uil


    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“


    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • Jetzt ist auch unser Kreis außer Kontrolle. Binnen Tagen haben sich die Gemeinden mit Corona durchseucht. Kleine Käffer mit 10, Mittel-Käffer mit 30, Stadtbereiche mit 50 Neuinfektionen quasi aus dem Nichts.


    In der ersteren Phase war fast gar nichts, und bis jetzt auch nicht. Und dann PUFF...


    Kommt mir komisch vor.


    Egal, es ändert sich nichts...

  • würde mich auch für Familie interessieren, ohne Brille kann da jemand fast nichts sehen.

    Und Werbung macht man hier eigentlich nur, wenn man finanziellen ( oder einen andersweitigen Vorteil hat ).

    Hat auch was mit Arbeitsschutz zu tun.

    Z.B. kann ein " bebrillter " Handwerker kann nicht mir MNP auf eine Leiter, einerseits weg Einschränkung Gesichtsfeld, andererseits wg pot. beschlagener Brille.

    Das ist das Mittel, für das ich mich entschieden habe: ZEISS AntiBESCHLAG Set (Spray 15ml + Tuch)

    Ich habe mich für einen "Namen" entschieden, da ich verschiedentlich gehört habe, das Lichtquellen (z.B. Gegenverkehr) Schlieren oder "Regenbogensternchen" erzeugen, die sehr störend sind und habe gehofft, dass dieses bei einem Markenprodukt nicht der Fall ist.
    Ich würde das ggf morgens erst auf der Autobahn merken...

    Habe es jetzt seit 5 Tagen im Einsatz und frische es nach jeder Brillenreinigung auf. Keine Probleme.
    Was mich ärgert ist, dass mir die Idee erst jetzt gekommen ist, den mit dem Beschlagen ärgere ich mich schon lange herum.

    Meine Empfehlung soll nicht bedeuten, dass das dass Non-Plus-Ultra.Produkt ist! - Es gibt sicher auch günstigere Produkte, die auch gut sind.
    Aber ich wollte "kein Risiko" eingehen. Bei "meinem" Onlinehändler hätte ich es auch problemlos zurück geben können.

    Liebe Grüße
    Micha




    Glück auf! *S&E*


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  • Bei beschichteten Brillen hilft ordentlich putzen :44:

    Habe es zuallererst mit dem ... öh... "Tauchermittel" probiert. Ist zwar nicht mehr beschlagen aber gesehen habe ich auch nix mehr.


    Dann Ultraschallbad (Wasser mit einem Tröpfchen Spüli). Trotzdem ist das Dingen beschlagen. - Viel sauberer geht nimmer.

    Liebe Grüße
    Micha




    Glück auf! *S&E*


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  • Ich hab auch ne Brille. Ich hab aber nur das typische Winterproblem. Also wenn ich von draußen in nen warmen Raum komme dagegen ist kein Krazt gewachsen.

    Gegen alles andere hilft es bei mir die Brille auf die Maske zu setzen. Seit dem beschlägt bei mir nichts mehr und die Maske sitzt auch besser

  • Moin,


    haben das selbe im Einsatz. Ich kann es auch nur empfehlen.

    Wir sind als Unternehmen aktuell mit Fa. Zeiss in einer Test-Phase, welche den Einsatz in der Fleischindustrie testet. Unserer Fahrer aus dem Gefrierlager (-23°C), welcher auch in den Auftaubereich (0 - 3°C) fährt, findet das Mittel super. Er hat eine deutlich schnellere Entschlagezeit und kann somit seine Fahrt auf dem Flurförderzeug nach kurzer Unterbrechung wieder aufnehmen.

    Wir hatten auch schon vor Corona dieses Problem, da wir immer mit MNB arbeiten.

  • Hallo,

    Welche Ausnahme kann ich in Anspruch nehmen, wenn ich als Brillenträger häufig mit beschlagener Brille durch die Gegend gehen muss, faktisch blind?

    Dafür gibt es keine Ausnahme. Mit Ausnahme waren medizinische

    Gründe (z.B. Erkrankungen) gemeint, die ein Tragen der Maske

    nicht möglich macht.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Mit genug Geld kann man einen Sekretär beauftragen, hier weiter zu posten, und dann nur aus der Ferne die groben Inhalte vorgeben.


    Skifahren wäre auch schon mal gut, aber die Seuche lässt nicht einmal einen Skiurlaub zu, außer vielleicht in Schweden, die kurze Pisten und keine Corona-Maßnahmen haben.


    Auf einer Kreuzfahrt hättest Du z.B. auch Zeit genug. Guckst Du Dich um: Wasser, Wasser, Wasser, Wasser, Wasser. Dagegen hilft auch nur dichten.

  • Fakt ist, es sterben Menschen! Ob mehr oder weniger als irgendwann ist doch völlig egal. Auch egal ist der Grund für den Tod.

    Sind wir doch alle mal ganz ehrlich. Wenn wir persönlich betroffen sind, nimmt uns dies mit. Und da ist doch sch....egal, ob Corona, Influenza, Krebs etc der Grund sind.


    ganz egal ist es halt doch nicht - aktuell wird geschätzt, daß fast die Hälfte der "Coronatoten" Opfer der MASSNAHMEN sind ...

    während weiterhin und seit Jahr(zehnt)en mehr Menschen an den Folgen von multiresistenten Krankenhauskeimen sterben ...

    von den ca. 40- oder 50-mal so vielen Krebstoten ganz zu schweigen ...

    jedes Jahr sterben über 5000 Menschen (weltweit, in D eher wenige) an den Überbleibseln sinnloser Kriege - also zurückgelassener Landminen,

    nicht detonierter Munition, (ich glaube die Folgen der US-Uranmunition sind da nicht einberechnet) ...

    und komischerweise gibt es dieses Jahr keine Grippetoten, alles "Corona", alle haben Angst - aber das hat bestimmt (wie bei der Schweinegrippe)

    überhaupt nichts mit Interessen der Impfstoffindustrie zu tun ...


    https://www.arte.tv/de/videos/…cherheit-kontra-freiheit/



    P.S.: Mein Vater wird vermutlich auch demnächst an all seinen Gebrechen sterben - und wenn so ein (nicht dafür vorgesehener, geeigneter und zugelassener) PCR-Test kurz vorher ein + auswirft, ist er ein "Coronatoter"

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  • 50% nutzen die Corona WarnApp nicht, 40% tragen positive Ergebnisse nicht ein.


    Quelle: Welt.


    Die Frage ist: WARUM?


    - Der Staat (Regierung und Opposition) sagt: die App ist vertrauenswürdog

    - Datenschützer sagen: die App ist vertrauenswürdig.

    - Der CCC sagt: die App ist vertrauenswürdig

    - Die Presse sagt: die App ist vertrauenswürdig.

    - Ich selbst sage (100% überzeugt durch eigenes Urteil): die App ist vertrauenswürdig


    Bei 20% Ablehnung gegen die App und 10% nicht eingetragenen, positiven Ergebnissen würde ich mit den Schultern zucken, und sagen: "Tzätz Leif". Die Zahlen sind aber frappierend.


    Finde den Fehler.


    Ich überlege mir übrigens die App auch selbst zu deinstallieren. Warum?

    1. Sie bindet Aufmerksamkeit

    2. Sie nützt nichts. Zu dieser Überzeugung komme ich nach dem lesen dieses Artikels.


    Warum:

    Ich nehme die Zahl 1:1 und gehe nun davon aus, dass 50% der Corona-Diagnostizierten die App nicht nutzen. GLEICHWOHL weiss ich, dass ein positiver Test die App-Nutzung durchaus initiieren kann, und auch das Eintragen des Ergebnisses, diesen Effekt betrachte ich, ohne konkretem Wissenshindgrund, als in der Umfrage bereits eingerechnet.


    Von 50% Nutzern tragen sich 60% Diagnostizierte korrekt ein. Auf einen Diagnostizierten wird angenommen, kommen in Deutschland tatsächlich 4 Infizierte. Es tragen sich also de facto nur 15% der Infizierten in die App ein.


    Zusammenfassend:

    Wahrscheinlichkeit Treffer App-Nutzer: 0,5 = 50%

    Wahrscheinlichkeit, Infizierter trägt sich ein: 0,6 = 60%

    Wahrscheinlichkeit einen Infizierten zu treffen: 1.000.000/83.000.000 = 0,012 = 1,2%

    Wahrscheinlichkeit sich mit dem Infizierten zu treffen und sich in seinem Aerosol länger aufzuhalten: ???


    0,5 * 0,6 * 0,012 = 0,0036 ode rgerundet 0,4% Wahrscheinlichkeit einer App-Meldung, wenn ich einen COVID19-Träger treffe. Davon geht noch die Wahrscheinlichkeit ab, dass ich überhaupt die 15 Minuten erreiche. Ich setze die Wahrscheinlichkeit hierfür mal auf 25%.


    Somit ist der App-Nutzen für mich geschätzt 0,1 o/oo (Promille)


    In der münchener oder berliner S-Bahn wäre die App sinnvoller, da funktioniert sie aber nicht.


    Fazit: die App ist für mich prinzipiell zu 99,999% sinnlos, durch "social distancing" noch mal potenziert sinnloser (wir vermeiden JEDEN überflüssigen, physischen Kontakt - selbst zu meinen Eltern!)

    2 Mal editiert, zuletzt von zzz ()

  • Es zeigt sich durch Corona wieder einmal wie wichtig Bildung und Empathie in einer Gesellschaft doch sind. Die Querdenker Bewegung lässt mich an der ausgeprägten Verbreitung dieser arg zweifeln.

    Das Gemeinwohl liegt den meisten scheinbar nicht am Herzen, sonst würde die App mehr genutzt werden.

    Eine Verpflichtung der App wäre eine Maßnahme, aber über die Umsetzbarkeit lässt sich streiten. Vielleicht hat die teilweise unsinnige Diskussion über Datenschutz auch ihren Teil zu der Situation beigetragen. In Zeiten von Smart Watches usw. konnte ich nur Kopfschütteln zuschauen...

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  • In der münchener oder berliner S-Bahn wäre die App sinnvoller, da funktioniert sie aber nicht.

    Warum sollte sie dort nicht funktionieren?

    Sie funktioniert auch im ÖPNV, aber die Kontakte werden, auch wenn sie länger waren, als Kategorie 2 eingestuft, da dort ja jeder MNB trägt. Das ist doch eines der Probleme, dass Kat 2 Kontakt als harmlos dargestellt wird.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Eine Verpflichtung der App wäre eine Maßnahme, aber über die Umsetzbarkeit lässt sich streiten.

    Da gibt es nichts zu streiten, das ist nicht umsetzbar.

    Es gibt auch heute noch viele Bürger ohne Smartphone. Es gibt viele ältere Smartphones, auf denen die App nicht läuft. Es gibt viele Tätigkeiten/Betriebe, bei denen das Mitführen des Smartphones nicht erlaubt ist.

    Es gibt viele Nutzer, die ihr Smartphone nicht dauerhaft mischleppen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.