Diskussionen in Zeiten von Corona...oder was ich schon immer mal schreiben wollte...

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  • diese Argumentation ist meine Ansicht nach nur schlüssig wenn zuerst definiert wird was bedeutet Infiziert.

    Allein ein positiver PCR Test ist es sicher nicht.

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  • An sich doch, wenn die falsch positiven Befunde nicht stark verfälschen.

    Im gleichen Maße gibt es dann "Genesen", die nie krank waren.

    Die Werte geben sich quasi auf, verwässern nur das Gesamtergebnis - erheblich oder unerheblich?

    Anders wird ein Schuh draus, wenn es um die individuelle Bewertung geht. Da stellt sich die Frage, was gesellschaftlich besser vertretbar ist: zwei Wochen Quarantäne auf Kosten des Einzelnen und der Gesellschaft, oder eine genaue Analyse, ob das Ergebnis auf eine Erkrankung oder eine zufällige Kontamination mit Corona-Partikeln zurückzuführen ist.

  • (1) Daher interessiert diese Statistik niemanden...nur ein paar kritische Zzzeitgenossen.

    (2) Ich vermisse die Angabe (vermutlich) nachgewiesene Infektiöse pro Stadt....aber das könnte weniger Angst machen....

    Das hat nichts mit zzzeitkritisch zu tun, sondern mit meinem Ansatz für eine Risikobewertung im Zusammenhang mit einer Erkrankung.

    Kämpfen wir gegen ein Todesrisiko (ca.1-2%) oder gegen ein Risiko, das Leben zu Y% zu verlieren? Todesrisiko und Y sind gesellschaftlich gleichzusetzen.

    Wenn Y ebenfalls nur 1-2% ist, darf man das als gesellschaftlich akzeptabel bewerten. Wenn Y=80% ist, muss man strenger handeln.

    Z ist in der Tat schwierig bis egal. Es ist eine geringe Folge der Erkrankung, und damit "nice to know".

    Zu (2): mit welcher Methode könnte diese Zahl ermittelt werden? Ich kann mir Keine vorstellen, weil man sich vorher auf eine Statistik einigen müsste:

    - durchschnittliche Virusausscheidung

    - durchschnittlicher Abstand

    - durchschnittliche Zahl der Kontakte

    - Prozentsatz Aerosol zu Schmier-Emission

    - durchschnittliches Bewegungsprofil

    - Wahrscheinlichkeit, sich in Aerosol-Bereich eines Infektiösen aufzuhalten

    - Wahrscheinlichkeit die selbe Stelle mit der Hand zu berühren, wie ein Infektiöser

    - Wahrscheinlichkeit VOR den Händewaschen etwas anzufassen oder sich ins Gesicht zu fassen

    ... Nicht gerechnet Hunde und Katzen, die ebenfalls Träger genau dieses Virus sein können (andere Tiere außen vor)

    Das wäre eine Doktorarbeit (falls meine Parameter überhaupt vollständig oder in der Gesamtzahl relevant sind, aber mit diesen/solchen Zahlen könnte eine Berechnung erfolgen.

    Hinzu kämen aber noch einige weitere Wahrscheinlichkeiten:

    - die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit bei Virenlasst V über Infektionsweg W zu erkranken

    - die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit bei einer Infektion infektiös zu sein.

    ... Bekanntlich reduzieren einige Mundspülungen die Infektiösität auf Null.

    Schwierig.

  • Moin

    Hier ist demnächst OB Wahl, es gibt 16!!!! Kandidaten. Und die meisten haben die Stadt mit Plakaten zugepflastert.

    Und während überall z. B. im Einzelhandel Kunstoff verboten wird, sind die Einmal-Plakate auf Kunstsoff :cursing:gedruckt.

    Will nicht wissen, wie viel Plastikohrenstäbchen hätte man stattdessen daraus machen können.

    Das müsste ich mal los werden....

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

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  • Hallo,

    Wer ist geheilt nach einer Corona-Infektion? Antwort: derjenige, bei dem keine Corona-Viren mehr nachgewiesen werden können

    Ist das die richtige Antwort? Viele sind nach Ende der Nachweisbarkeit des Virus immer noch krank.

    Die große Zahl der " Geheilten" ist demnach Fake. Nein, keine Verschwörung, sondern schlicht administratives Versagen.

    Das hat überhaupt nichts mit Versagen zu tun.

    Das A und O ist die Feststellung vom Infektions-

    geschehen und das wird mit den Zahlen abgebildet. Da

    daraus dann Maßnahmen abgeleitet werden. Wenngleich

    die Zahl der Genesenen immer geschätzt wird und nicht

    auf Testverfahren beruht.

    Natürlich haben Sie Recht, das die Erkrankung am Coronavirus

    nicht mit der Nachweisbarkeit der Viren beendet ist.

    Doch das was Sie da erheben möchten, kann man so nicht

    erheben. Es wäre auch nicht vollständig. Alleine weil man bis

    heute über die möglichen Spätfolgen nur wenig Kenntnisse hat.

    Was aber die Forschung vermuten lässt, man wird wohl mit

    Spätfolgen bei vielen Betroffenen rechnen müssen. Selbst wenn

    man jetzt Ihrem Beispiel folgen würde, hätte man am Ende des Tages nur

    die halbe Wahrheit.

    Das ganze Ausmaß vom Coronavirus, gerade bezogen auf die Spätfolgen

    wird man erst in Jahren wirklich erkennen können. Und dann hat

    man bei einer solchen Erhebung noch die SEHR große Unbekannte. Das

    sind nämlich die Menschen die am Coronavirus erkrankt sind,

    aber es überhaupt gar nicht gemerkt haben. Und dementsprechend

    die Erkrankung auch gar nicht festgestellt wurde. Was ist wenn

    es hier in 5, 10 oder 30 Jahren zu Spätfolgen wie Lungenschäden

    kommt? Wird man das dann dem Coronavirus zu ordnen können,

    wohl kaum? Und gerade diese Gruppe der Unbekannten, dürfte

    deutlich größer sein, als Gruppe bei denen das Coronavirus nachgewiesen

    wurde. Und damit fällt meiner Meinung nach, eine solche Statistik

    auch.

    Zudem haben wir doch schon heute Unsicherheiten in der Erfassung.

    Man denke hier nur an die Todeszahlen. Die Todeszahlen sind

    kein Beleg dafür, das auch jeder dieser Menschen tatsächlich

    auch am Coronavirus gestorben ist. Das haben doch diverse

    wissenschaftliche Erhebungen, gerade z.B. in Hamburg gezeigt.

    Ich halte daher Ihr Ansinnen, weder für umsetzbar, noch auch für

    zielführend. Weil was sollen uns diese Daten letztlich bringen?

    Ich kann da kein Nutzen erkennen.

    Wie schwierig eine solche Erfassung von Folgen sein kann,

    zeigt im übrigen bis heute der 11.September mit den WTC-Einstürzen

    in NY. Während in der Welt der 11.Sept kaum noch eine Rolle

    spielt, ist er bei Polizei und Feuerwehr auch heute noch ein

    Dauerthema. Der erste offizielle Tote an Spätfolgen bei der Feuerwehr

    im Zusammenhang mit dem WTC-Einsatz, gab es erst im Jahr 2006. Seit

    dem sind die Todeszahlen (an Krebs usw.) deutlich angestiegen. Heute

    hat alleine die Feuerwehr im Schnitt um die 15 tote Feuerwehr-

    leute im Jahr, die im WTC-Einsatz waren. Was letztlich in der heutigen

    Rückschau, nach bald 20 Jahren auch kaum verwundert.

    Erhebungen haben gezeigt, das rund 99 Prozent! der Feuerwehrleute

    die die Einstürze überlebt haben oder nach den Einstürzen in den

    Einsatz geschickt wurden, bereits unmittelbar danach, teils schwere

    Symptome gezeigt haben. Wie z.B. Blutungen, starke

    Brustschmerzen, Husten usw. Die Feuerwehrführung rechnet mit

    mindestens 1000 toten Feuerwehrangehörigen über die nächsten

    Jahre, an den Folgen vom Einsatz. Bei der Polizei sieht es nicht viel

    anders aus. Insgesamt sind aktuell rund 70.000 Menschen mit

    Erkrankungen aufgrund der WTC-Einstürze registriert. Die Dunkel-

    ziffer wird um ein vielfaches deutlich höher sein, schließlich hat

    sich die giftige Staubwolke nahezu in der ganze Stadt und darüber

    hinaus ausgebreitet. Doch da sind wir halt wieder beim Thema

    der Statistischen Erfassung. Und was letztlich diese Erfassung

    bringt.

    Und nicht viel anders sieht es beim Coronavirus aus. Weil wir

    heute noch gar nicht abschätzen können, was für Entwicklungen

    es bei den Spätfolgen geben kann.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    Hier ist demnächst OB Wahl, es gibt 16!!!! Kandidaten.

    Na, da würde ich mich freuen. 16 Anwärter, davon

    können heute viele Kommunen nur noch träumen,

    wenn sich da überhaupt noch ein Kandidat oder

    ein Gegenkandidat meldet.

    Und während überall z. B. im Einzelhandel Kunstoff verboten wird, sind die Einmal-Plakate auf Kunstsoff :cursing:gedruckt.

    Ja, es obliegt aber jeder Kommune, hier entsprechende

    Regelungen zu treffen. Nur es macht halt keine Kommune,

    da es keine wirkliche Alternative zu den Hohlkammerplatten

    gibt. Sie sehen optisch gut aus, sind günstig im Preis und eine

    einfache Handhabung.

    Da können z.B. Plakatständer aus Holz nicht mithalten.

    Zumal man mit Plakatständern aus Holz einen gewaltigen

    Aufwand hat. Ich habe diese zum ersten Mal 2014 bei einer

    Kommunalwahl in den Händen gehabt. Sowohl das kleben,

    als auch das aufstellen ist einfach umständlich. Zumal es

    optisch auch nicht so ganz optimal aussieht. Gerade bei

    den Holzständern hat man oft die Problematik, das sich

    je nach Witterung das Plakat schnell wieder löst. Das habe

    ich bei den Hohlkammerplatten nicht. Ein Vorteil den man

    bei den Holzständern hat, ist natürlich das man diese

    wiederholt verwenden kann. Daher habe ich mich vor zwei

    Jahren auch dazu entschieden, das ich diese Variante nehme.

    So auch aktuell im Landtagswahlkampf.

    Natürlich ist das Ärgernis und auch der Kostenaufwand höher,

    wenn ein solcher Ständer gestohlen wird. Was so selten gar

    nicht passiert.

    In Sachen Wahlplakate darf man oft auch nicht vergessen,

    gerade wenn es um Hohlkammerplakate geht, das man vor Ort

    meist gar keine Entscheidungsbefugnis hat. In meiner damaligen

    Partei war es so, da kamen die Plakate von der Landes- oder von

    der Bundespartei. Da hatte man nur die Entscheidung darüber,

    was für eine Anzahl man haben möchte....hier kommt es natürlich

    immer darauf an, um was für eine Wahl es sich handelt.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Also die Papier-Ohrenstäbchen von Qtips sind auch nicht schlecht.

    Seid Ihr schon Risikogebiet mit Reiseverbot? Oder bald?

    Seit ca 2h haben wir die 50 gerissen....

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • da es keine wirkliche Alternative zu den Hohlkammerplatten

    gibt. Sie sehen optisch gut aus, sind günstig im Preis und eine

    einfache Handhabung.

    Hm, also in meiner Kindheit gab es Hartfaserplatten (Mein Vater hat seien Partei unterstütz, da bin ich öfters mitgegangen).

    In meiern Erinnerung funktionierten diese beklebten Plakate problemlos (auch bei Regen), wurden nach der Wahl abgehängt und bei der nächsten Wahl wiederverwendet.

    Eine Freundin berichtet mir heute, das Papierstrohhalme gar nicht funktionieren würden und aufweichen und sie deswegen nicht mehr zu einem bestimmten Fastfoodanbieter gehen würde. (Ich gehe fast nie Fastfood essen, daher kann ich es nicht beurteilen).

    Für mich macht das den Eindruck, das Otto-normal-Verbraucher auf Kunstoff verzichten soll, aber die drüber entscheiden nicht bereit sind es vorzuleben...schade.:(

    Noch schlimmer, wenn das auch noch zentral entschieden wird.

    Wenn ich noch mehr Energie für Kämpfe hätte, würde ich vielleicht die Kandidaten anschreiben, aber an Engagement gegen Ungerechtigkeiten habe ich sehr viel als Student verbraucht. Und die Meinung einer einzelnen, interessiert niemanden, wer weiss, ob ich überhaupt einen Antwort bekäme.

    So reicht mir es heute, mein Leben nach meinen Idealen zu führen und erlaube mir ab und an politisch unkorrekt zu sein.

    SimonSchmeisser: Aber wo ich gerade mal jemanden an der Quelle habe, vielleicht überdenken Sie mal die Verwendung von nicht richtig umweltfreundlichen Hohlkammerplakaten bezüglich der heutigen Diskussion um Mikroplastik etc. oder geben es weiter, damit ein Käpsele was Nachhaltigeres entwickelt:S:).

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

    Einmal editiert, zuletzt von de Uil (11. Oktober 2020 um 21:10)

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  • Zu 1: Soweit ich aus den populärwissenschaftlichen Publikationen zur Wirkungsweise von Corona entnehmen konnte, sind die Schäden direkt und nicht langfristig nachträglich (wie beim Rauchen oder wie bei Herpes-Viren). Mir persönlich würde reichen, wenn nach Hausarzt-Medizinischen Gesichtspunkte die Symptomatik nach Abklingen der Virusbelastung registriert würden.

    Man liest recht viele Horrorberichte über Dauermüdigkeit und komplett zerstörtem Gewebe - Nervengewebe, Lungengewebe, Herzgewebe, Darmgewebe - von Verlust des Geschmacks- und Riechvermögens usw. Diese möglichen, unmittelbaren Folgen der Krankheit sind soweit bekannt. Diese statistisch zu erfassen. wäre mir ausreichend.

    Das wird aber nicht geschehen - zumindest nicht in absehbarer Zeit.

    Zu 2: Dass es Spätfolgen gibt, habe ich gelesen, dass sie so massiv sind, habe ich nicht gelesen. Was letztendlich diese Erfassung bringt? Wenn man etwas Hirn im Kopf hat, das Überdenken, welche Baumaterialien verwendet werden. Zumindest in Europa ist das schon geschehen, in den USA weiß ich nicht. Den Opfern von 9/11 bringt das natürlich nichts.

    Zu 3: Im ersten Moment ist das IMO gar nicht wichtig. Das ist dann "nur" noch von statistischem Interesse.

  • Hallo,

    Hm, also in meiner Kindheit gab es Hartfaserplatten (Mein Vater hat seien Partei unterstütz, da bin ich öfters mitgegangen).

    In meiern Erinnerung funktionierten diese beklebten Plakate problemlos (auch bei Regen), wurden nach der Wahl abgehängt und bei der nächsten Wahl wiederverwendet.

    Ok. Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Wie ich aber

    mittlerweile schon festgestellt habe, gibt es selbst bei

    den Hartfaserplatten mittlerweile Unterschiede. Gerade

    hinsichtlich der Beschichtung.

    Noch schlimmer, wenn das auch noch zentral entschieden wird.

    Wenn ich noch mehr Energie für Kämpfe hätte, würde ich vielleicht die Kandidaten anschreiben,

    Ob das bei jeder Partei so ist, keine Ahnung. Bei

    der FDP war das so. Da hatte man gar kein

    Einfluss, bei den Europa-, Bundestags- und

    Landtagswahlen. Und zuletzt gab es sogar zu den

    Kommunalwahlen noch Plakate von der Landes-

    partei. Neija, als Kandidat kann man schon froh

    sein, wenn man überhaupt Einfluss auf das

    Wahlprogramm hat. Das ist mit Ausnahme der

    Kommunalwahl, in der Regel nämlich nicht. Da

    das Wahlprogramm in den Ausschüssen der

    Parteien bearbeitet und letztlich vom Parteitag

    beschlossen wird, da sitzt natürlich aber

    nicht die Mehrheit der Parteimitglieder.

    Letztlich ist es halt eine Preisfrage. Nimmt man z.B.

    Hartfaserplatten für die Befestigung an der Laterne,

    habe ich Preise zwischen 1.50 Euro und 11.00 Euro pro

    Stück, ohne Plakat. Das ist vielen Parteien einfach zu

    teuer.

    vielleicht überdenken Sie mal die Verwendung von nicht richtig umweltfreundlichen Hohlkammerplakaten bezüglich der heutigen Diskussion umMikroplastik etc.

    Ich verwende keine Hohlkammerplatten, siehe

    mein Beitrag oben. Muss aber sagen, da war weniger

    der Umweltgedanken ausschlaggebend, als vielmehr die

    Wiederverwendung und damit die Kosten (auf lange Sicht).

    Letztlich glaube ich, wird sich die Sache mit den Wahl-

    plakaten auf kurz oder lang erledigen. Das Internet als

    Wahlkampfinstrument wird immer wichtiger.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    Zu 3: Im ersten Moment ist das IMO gar nicht wichtig.

    Letztlich müsste man aber von Anfang an alles erfassen,

    damit man halbwegs eine Datenbasis hat. Was ich nicht

    für möglich halte, wer soll es schließlich machen?

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Und die meisten haben die Stadt mit Plakaten zugepflastert.

    das zupflastern ist das Problem. Würden die Parteien eingeschränkt werden in bestimmten Bereichen jeweils nur ein Plakat aufhängen zu dürfen wäre das schon weit aus übersichtlicher.

    Nur weil ein Kandidat den ich nicht wählen will 30 mal hintereinander an Bäumen oder sonst wo mich angrinst werde ich ihn nicht wählen. Sondern den von der Partei die ich meine dass sie meine Interessen oder besser die der Allgemeinheit einigermaßen vertritt.

    Wenn ich noch mehr Energie für Kämpfe hätte, würde ich vielleicht die Kandidaten anschreiben,

    geht mir auch so, mit dem "wenn ich noch genug Energie hätte". Dann würde ich die Politiker die unsere Gelder die wir ihnen anvertrauen für sinnloses verplempern aus dem Amt schmeißen. Beziehungsweise entsprechende Petitionen in die Wege leiten. Allein das wahrscheinliche Scheitern hält mich davon ab.

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  • Hallo,

    das zupflastern ist das Problem. Würden die Parteien eingeschränkt werden in bestimmten Bereichen jeweils nur ein Plakat aufhängen zu dürfen wäre das schon weit aus übersichtlicher.

    Sicherlich, es obliegt aber immer den Kommunen,

    was sie erlaubt. Hier unterscheiden sich die Kommunen

    halt, sei es hinsichtlich den Orten oder aber auch bei

    der Anzahl. In einer Nachbarstadt mit einem großen

    Schloss bei mir, gibt es zum Beispiel große Beschränkungen.

    So darf man in zahlreichen Straßen rund um das Schloss,

    keine Wahlplakate aufhängen. Es gibt aber auch Kommunen,

    die z.B. feste Orte und Gemeinschaftsflächen haben,

    wo nur dort plakatiert werden darf.

    Letztlich muss man aber immer sehen, kann man solche

    Regelungen auch leicht umgehen. Beispiel aus der Praxis,

    was ich auch schon gemacht habe: Kleiner PKW-Anhänger

    zwei Holzplatten hochkant aufstellen, dann mit Plakate

    bekleben und hinstellen. Und schon ist man mit seinen

    Werbebotschaften da präsent, wo das eigentlich nicht

    sein sollte. Gleiches gilt auch bei Begrenzungen

    für Wahlplakate. Ich habe vor Jahren im Rahmen eines

    Bürgerbegehren und dann eines Bürgerentscheides gegen

    ein Bauprojekt, Wahlkampf als Initiator betrieben. Als die

    Abstimmung zum Projekt erkämpft war, hätte man im

    Wahlkampf nur 30 Plakate aufhängen dürfen. Durch einen

    einfachen Trick, nämlich Plakate nicht nur auf den Namen der

    Bürgerinitiative zu beantragen, sondern auch auf Privat- und

    Parteinamen, haben wir damals die Gesamtzahl auf 90 Plakate

    getrieben. Ob es geholfen hat? Keine Ahnung, man hatte

    aber so die Möglichkeit, eine Vielzahl an Wahlbotschaften zu

    setzen und letztlich hat man die Abstimmungen haushoch

    gegen die Gemeindeverwaltung gewonnen. Das mal aus der

    Praxis, wie leicht Regelungen auch umgangen werden können.

    Dann würde ich die Politiker die unsere Gelder die wir ihnen anvertrauen für sinnloses verplempern aus dem Amt schmeißen. Beziehungsweise entsprechende Petitionen in die Wege leiten. Allein das wahrscheinliche Scheitern hält mich davon ab.

    Ja, bei einem Bürgermeister ist das meist noch einfach möglich.

    Diesen kann man in der Regel je nach Bundesland, per Bürger-

    entscheid aus dem Amt jagen. Beim Rest muss man die reguläre

    Wahl abwarten. Diesen Aufwand muss man sich aber nicht geben,

    da gibt es gänzlich andere Methoden, wie man den Damen und

    Herren gewaltig ans Bein treten kann.


    2014, zwar schon Ortsvorsitzender einer Partei, habe ich mich

    wahnsinnig über den Beschluss zum Bau einer Toilettenanlage

    aufgeregt, da diese mehrere hundert tausend Euro gekostet hat.

    Ich habe damals abgewartet bis sie fertig war, dann den

    Sachverhalt dem Bund der Steuerzahler, für deren jährliches

    Schwarzbuch in Sachen Steuerverschwendung gemeldet. Ist

    auch über deren Homepage einfach möglich. Und das dann

    auch mit Erfolg, im Jahr 2015 wurde es offiziell als Steuer-

    verschwendung im Schwarzbuch dokumentiert. Bürgermeister,

    Verwaltung und Rat kamen dadurch gleich mehrfach unter

    Beschuss, nämlich durch Presse (auch Überregional) und durch

    die eigenen Bürger. Und dann ging es hoch her.....

    Gruß

    Simon Schmeisser

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  • Hallo,

    Noch einen Fachmann der sich zum Thema Masken äußert.

    Ja. Wobei ich mich am Thema der Masken nicht reiben würde.

    Ich finde diese Teile im Alltag nicht störend und sehe auch keine

    große Einschränkung damit verbunden. Und ob es tatsächlich

    hilft, wird die Forschung noch zeigen.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Wenn es freiwillig wäre, und Personen die aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen können und dürfen nicht diskriminiert würden, würde ich Ihnen recht geben.

    Ich habe in meiner SiFa Ausbildung gelernt das PSA nicht mehr schaden darf als sie nutzt.

    Der Nutzen ist nicht belegt. Der Schaden der aber schon.

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    OMG! Wieder Mal Kurt, der Käfer (nicht der Schlager). Kurz wurde dressiert, auf Zuruf zu kommen. Im Verlauf der Demonstration, dass Insekten mit den Beinen hören, reißt ihm der Forscher alle Beine aus, und Kurt folgt dann dem Ruf nicht mehr. Voila: Insekten hören mit den Beinen.

    Was sagt uns dieser Mathematiker Witz im Thema Statistik:

    Wir können die falsche Methode anwenden, und trotzdem dass richtige Ergebnis erhalten. Reiner Zufall und irrelevant. Wenn Insekten NICHT mit den Beinen hören würden, sondern z.B. mit den Fühlern, wäre das selbe Ergebnis herausgekommen, nur eben falsch.

    Bei der Maske: man kann sie nicht aus der Reihe von Schutzmöglichkeiten herausreißen, und behaupten, sie hätte gewirkt oder nicht gewirkt (statistisch).

    Es gibt aber eine Tatsache, die weltweit gültig ist: bei OPs tragen im Raum alle Beteiligten genau solche Masken. Wenn diese Masken den Operierten nicht schützen, warum machen die diesen Blödsinn? Es gibt schließlich keinen Beweis, dass Masken die Infektionsgefahr/Virenlast für Dritte reduzieren?


    Zum asiatischen Raum mit Masken und Ausbrüchen:

    a) welcher asiatische Raum

    b) weiches Bewegungs- und Trageprofil hatten die Infizierten (Dichte, Begegnungen mit und ohne Maske usw.)

    NULL Informationen, aber eine Aussage zur Skepsis gegenüber der Maßnahme.

    Fassen wir zusammen:

    1. Der Nutzen der Maske in OPs ist medizinisch erwiesen, Stand der Technik.

    2. Ausbrüche im asiatischen Raum trotz Maske lassen nicht auf die (Un)Wirksamkeit von Masken schließen.

    Das Interview ist wieder Kategorie Wendler oder brutal aus dem Zusammenhang gerissen.

    Das Video ist offensichtlich über 20 Minuten lang. Wenn die Einwände von Drosten darauf zielen, nicht allein auf die Masken zu bauen: EINVERSTANDEN, Respekt! Maske reicht nicht, ist aber eine Risikominimierung - OK. Wenn sie darauf zielen, die Masken mit den genannten Argumenten wegzulassen: Depp!

    Also: was hat Drosten in Wahrheit gesagt:

    Maske überflüssig oder Maske reicht nicht?

    Claus72 welcher Schaden ist belegt? Bisher sind alle Atteste gegen Masken Fake. Es gibt allerdings Menschen, für die die Maske wirklich eine Belastung wäre. Letztens eine Dame gesehen, im Rollstuhl, mit einer Beatmungseinheit (vermutlich Sauerstoff) - die hatte keine Maske. KEIN Mensch hat ein Attest verlangt oder sie schief angeschaut. Wenn diese Dame erkrankt, ist sie klar tot. Das Einzige, es mich ärgert: warum habe ICH sie nicht angesprochen, und ihr angeboten, ihr die Sachen zu besorgen - ich habe nur gedacht, OMG, wenn es die erwischt... Und habe aus Respekt noch mehr Abstand gehalten. Zum Glück tragen die anderen alle die Masken. In diesem Fall würde es wohl nicht reichen....

    Auf der anderen Seite, ein fetter Schlägertyp (anderes Geschäft, andere Zeit, Militärhose, entsprechende Frisur, aber nicht mit Glatze), zeigt "Attest" vor, Lehrling, der "kontrolliert" hat, und den ich darauf hingewiesen habe, ruft nicht einmal den Chef.

    Fazit: wer medizinisch nicht in der Lage ist, eine MNB zu tragen, muss vor Kontakt mit Fremden geschützt werden. Geschäfte, andere Versammlungen usw. sind Tabu. Die Anderen sind Fakes.

    In einem Punkt gebe ich Dir Recht: PSA muss auf den Punkt schützen. Das ist aber keine PSA, sondern eine flächendeckende Maßnahme gegen die Ausbreitung einer gefährlichen Infektionskrankheit, wie der Lockdown und die Ausgangssperre. Die Maske ist allerdings keine Einschränkung, höchstens eine Unbequemlichkeit. Einschränkung ist, dass wir hier faktisch kein ÖPNV haben. Dagegen ist die Maske Peanuts

    4 Mal editiert, zuletzt von zzz (11. Oktober 2020 um 11:51)

  • wenn es im OP hilft warum nicht auch draussen.

    außerdem finde ich, wo es jetzt kalt wird, die Masken durchaus praktisch. Man behält eine warme Nase.

    PS: Maske und abstand halten, das hilft sicherlich.

    Ich halte auch abstand zu Leuten die ich kenne, wo ich aber weiß dass sie sich in der Kunstszene in HH rumtreiben.

    Einmal editiert, zuletzt von Andrasta (11. Oktober 2020 um 16:52)

  • Das Einzige, es mich ärgert: warum habe ICH sie nicht angesprochen, und ihr angeboten, ihr die Sachen zu besorgen - ich habe nur gedacht, OMG, wenn es die erwischt... Und habe aus Respekt noch mehr Abstand gehalten. Zum Glück tragen die anderen alle die Masken. In diesem Fall würde es wohl nicht reichen....

    Warum, die Masken die wir tragen sollen schützen ja nicht den Träger, sondern die denen er begegnet. Also hätte dein Impuls sein müssen zu schauen ob alle die ihr zu nahe kommen können eine Maske tragen.

    Auf der anderen Seite, ein fetter Schlägertyp (anderes Geschäft, andere Zeit, Militärhose, entsprechende Frisur, aber nicht mit Glatze), zeigt "Attest" vor, Lehrling, der "kontrolliert" hat, und den ich darauf hingewiesen habe, ruft nicht einmal den Chef.

    Fazit: wer medizinisch nicht in der Lage ist, eine MNB zu tragen, muss vor Kontakt mit Fremden geschützt werden. Geschäfte, andere Versammlungen usw. sind Tabu. Die Anderen sind Fake

    Woran erkannt man einen "fetten Schlägertyp"? Nur an den Äußerlichkeiten? Das reicht nicht. Hat der Mann sich bedrohlich benommen?

    Ansonsten sind das einfach nur Unterstellungen. Oder kennst du den?

    man kann schnell daneben liegen mit solchen Vermutungen.

    Einmal editiert, zuletzt von Andrasta (11. Oktober 2020 um 17:00)