Diskussionen in Zeiten von Corona...oder was ich schon immer mal schreiben wollte...

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  • Interessante Themen aus ungarischen Medien (vielleicht sind die auch in deutschen Medien):


    1. Britenvirus ansteckender, weil längere Zeit der Ansteckung (statt 5-7 Tage bis zu 13-14 Tage). Ich glaube, das stand auch in deutschen Medien.

    2. Britenvirus (in Ungarn 98% der Infektionen in dem Krankenhaus, wo die Untersuchung stattgefunden hat) mit 10 - 20-facher Virenlast gegenüber dem ersten Stamm. Ermittelt über PCR-Tests anhand von etwas über 1000 Proben.

    3. Junge Leute (20-50) mit schwersten Verläufen im Krankenhaus, hauptsächlich mit Atemnot. Sauerstoffgabe hilft den Meisten, vorzugsweise mit Wandanschluss, aber auch Flasche geht - besser als nix.

    4. Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns bei der Britenvariante statistisch nicht mehr relevant häufig vorkommendes Symptom.

    5. Private Impfzentrenen öffnen, mit Zugang für Jedermann - gegen Bezahlung. Freie Auswahl des Impfstoffs wahrscheinlich.


    Kommentare:

    (Wer sie nicht mag, kann sie sich sparen).


    Zu 5. Fragt sich nur, woher "private Impfzentren" das Material haben, und wohin das Geld aus der Bezahlung geht.... Da mag sich jeder die Verschwörungstheorie oder die Selbstverständlichkeit, mit der Impfstoff gegen Bezahlung für Jedermann verfügbar ist, selbst zusammenreimen.


    Im übrigen impft Ungarn das Volk hauptsächlich mit Sputnik und chinesischen Impfstoffen, die sie deutlich teurer einkaufen (auf dem Papier), als BioNTec jemals, also auch nur als erste Schätzung genannt hat.


    Und ich frage mich, ob ich zu Punkt 5. Orbán dankbar sein soll, und ihm einen Hunni für meine Impfung zukommen lassen soll, nachdem Mutti der Meinung ist, dass ich vor 2022 gar nicht "an der Reihe" wäre.... Wenn überhaupt... Und das Land Niedersachsen der Meinung ist, dass ich mich gar nicht erst registrieren soll, weil das ohnehin keinen Zweck hat (ich habe nichts gegen eine Warteliste, ich habe aber etwas gegen die Verweigerung mich zu registrieren).

    2 Mal editiert, zuletzt von zzz ()

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  • Hallo Kollegen,

    habe gerade ein Rundmail erhalten:

    "Sehr geehrte Damen und Herren,


    zur Frage der Maskenpflicht für geimpfte/genesene Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen ist seit dem 12.05.2021 der Arbeitsschutzstandard für den Pflegebereich der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege veröffentlicht (https://www.bgw-online.de/DE/H…s/Pflege-Corona_node.html). Regelungen der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung, die seit dem 9. Mai in Kraft ist, wurden hierbei noch berücksichtigt.


    Unter dem Punkt "Mund-Nasen-Schutz und persönliche Schutzausrüstung" wurde darauf hingewiesen, dass "Auf das Tragen der Atemschutzmasken bei Pflegetätigkeiten verzichtet werden kann, wenn bekannt ist, dass der Beschäftigte/die Beschäftigte sowie der zu versorgende Bewohner/die zu versorgende Bewohnerin vollständig geimpft oder nach einer COVID-19-Erkrankung genesen sind. Zur Minimierung des Restrisikos von Übertragungen müssen die Beschäftigten weiterhin einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Bewohner und Bewohnerinnen sollen gebeten werden, bei engen Kontakten in der Pflege nicht auf den Mund-Nasen-Schutz zu verzichten." Die Empfehlungen zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes sind auch konform zu den RKI-Empfehlungen "Prävention und Management von COVID-19 in Alten- und Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen" in der aktuellen Version vom 7. April 2021.


    Mit freundlichen Grüßen


    Im Auftrag


    xxxx

    Geschäftsstelle des Thüringer Landespflegeausschusses"